Futurance: Zukunft & Versicherung
Bereite dich auf die Zukunft vor, indem du dich mit uns auf eine Reise durch den Futurance Podcast begibst!
Hier nehmen wir die großen Herausforderungen, die vor uns liegen, mit voller Leidenschaft und Begeisterung unter die Lupe. Denn durch frische Perspektiven, neue Ideen und das Durchbrechen alter Denkmuster können wir gemeinsam eine bessere Zukunft gestalten.
Lass dich von jungen Visionären aus der Branche inspirieren und erfahre, was sie antreibt, in der Branche zu arbeiten oder auch zu verlassen. Hier lernst du, wie junge Menschen die Zukunft sehen und welche Visionen sie für unsere Gesellschaft und Wirtschaft haben.
Gemeinsam mit uns und den anderen Pionieren, die den Vertrieb und die Assekuranz der Zukunft mitgestalten wollen, wirst du Teil einer Bewegung, die die Versicherungswirtschaft zum Treiber der Transformation macht.
Erlebe die Begeisterung, die Leidenschaft und die Vision, die uns antreibt, und werde Teil von Futurance: Gemeinsam. Für eine sichere Zukunft!
Futurance: Zukunft & Versicherung
Vom Finanzblog zur Firma: Hava Misimi gibt Einblicke in ihren Weg in die Versicherungs- und Finanzwelt
In dieser Episode haben wir eine ganz besondere Gastgeberin: Hava Misimi! Wir erfahren einiges über Havas Weg in die Versicherungs- und Finanzwirtschaft, ihre Arbeit bei Femans Finanzen und ihre Leidenschaft für das Thema Vorsorge und Rente, insbesondere für Frauen.
Ein weiteres Thema ist die Transparenz in der Versicherungs- und Finanzwirtschaft. Hava, die Versicherungsmaklerin und Buchautorin ist, teilt ihre Erfahrungen und gibt Einblicke, wie die Branche transparenter werden kann und das Vertrauen der Kunden gewinnen kann. Außerdem sprechen wir über die Einführung eines Altersvorsorgedepots und einer Aktienrente als zusätzliche Säulen der gesetzlichen Rente.
Hava wurde ins Bundesfinanzministerium eingeladen und hatte dort spannende Diskussionen über Themen wie Generationenkapital, Aktienrente und Unterstützung für weibliche Gründerinnen. Ein besonderes Highlight war ihr Einzelgespräch mit Christian Lindner, bei dem sie ihm alle Fragen stellen durfte. Gemeinsam diskutieren wir über die Perspektiven des Rentensystems, insbesondere für diejenigen, die kein zusätzliches Sparvolumen haben.
Natürlich lassen wir auch Havas Gedanken zur Zukunft der Branche nicht aus und sprechen über die Notwendigkeit von mehr Diversität und Digitalisierung.
Unser Pianist: https://www.tom-pianist.de
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Unsere Website: https://futurance.de
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Herzlich willkommen zum Futureance Podcast. Wir sprechen über die Zukunft einer sehr traditionsreichen Branche. Wir sind nämlich der Überzeugung, dass es an der Zeit ist für echte Veränderungen in der Versicherungs- und Finanzwirtschaft. Und wer die Zukunft mitgestalten will, Der muss hier zuhören. Hallo und herzlich willkommen zum Futureance Podcast. Mein Name ist Maximilian Schroll und ich freu mich, dass ihr heute wieder eingeschaltet habt. Und heute hab ich jemanden zu Gast, den wahrscheinlich einige von euch schon kennen, vielleicht über Instagram, vielleicht über LinkedIn, vielleicht auch über den Podcast. Hallo Harva. Stell dich doch mal unseren Gästen vor. Ja, hallo Max. Vielen Dank für die Einladung. Ich bin Harva, ich Ich bin quasi ja Versicherungsmaklerin mit Siemens Finanzen. Ja, ich bin Buchautorin auch, Auf Instagram auch viel unterwegs. Man könnte sagen auch irgendwie Finnfluencerin sozusagen. Ja und das ist, was Ich so mach, ich bin selber neunundzwanzig Jahre alt, wohne in München. Dort ist auch unser Unternehmen angesiedelt, aber wir arbeiten alle remote und bei uns, bei Femans Finanzen machen wir sehr viel das Thema Vorsorge, insbesondere für Frauen. Also Thema WU ist halt 'n riesiges Thema Rente ganz ganz viel. Wir haben aber auch ein eigenes Produkt unseren ETF Onlinekurs, wo man selber lernt zu investieren, was son bisschen angelehnt ist an die Beratung, aber als Gruppencoaching Was son bisschen angelehnt ist an die Beratung, aber als Gruppencoaching sozusagen durchgeführt wird. Das machen wir zweimal im Jahr Und es waren schon über sechshundert Teilnehmende mit dabei. Wir machen das seit jetzt knapp zwei bald zwei Jahren, also nächstes Jahr im April sind's zwei Jahre. Und ja, bin superhappy. Ich liebe meinen Job mit allen Höhen und Tiefen, aber im Gesamten mach ich ihn sehr gerne. Aber bevor wir jetzt weiter oder uns damit beschäftigen, wie Du eigentlich in die Branche gekommen bist, muss ich jetzt da noch mal kurz einhaken, was sind denn so die Höhen und Tiefen in dem Job, den Du machst? Ja, also ich glaube, es ist halt am Ende Unternehmertum und wenn man natürlich das alles nicht alleine macht, Sondern gemeinsam den Weg geht, dann kommt man weit. Aber man hat natürlich auch so gewisse Sachen, die man ja zu klären hat mit Mitarbeitern, dass alles sozusagen im Unternehmen läuft, Dass Prozesse sehr gut strukturiert sind, ja, dass die Kommunikation reibungslos läuft und dann gibt's natürlich Auch mal Höhen und Tiefen, ja, wenn man irgendwie 'n Feedback hat, was mal nicht so toll ist, wo man erst mal eine Lösung für finden muss. Oder ja, wenn's mal nicht so gut läuft, weil x y nicht funktioniert, aber dann natürlich auch wieder Höhen, wenn was besonders gut funktioniert. Ja, das Unternehmertum, würd ich mal sagen, ist mit Höhen und Tiefen verbunden. Und jetzt bist Du aber wahrscheinlich nicht gleich als Unternehmerin in die Branche gestartet. Wie wie sah denn dein Weg in der Versicherungs- und Finanzwirtschaft aus? Da muss ich 'n bisschen ausholen. Also ich hatte mich schon immer Für das Thema Finanzen interessiert. In dem Sinne, dass ich halt Mathematik sehr spannend fand und Ja, es war einer meiner Lieblingskächer, ja. War immer eine Streberin und hab viel da gemacht und so mit siebzehn hatt ich mir natürlich dann überlegt, Was könnt ich studieren oder was könnt ich machen, was mir Spaß macht? Und hab einige Sachen mir überlegt und bin so beim Thema Banking son bisschen stehen geblieben und hatte mich dann in bei verschiedenen Ich dachte halt so, okay, dadurch, dass ich halt Ja, ich komm aus 'ner Familie, die jetzt nicht so viel Geld hat, ja und ich musste mir halt Gedanken machen, wie kann ich mein Studium auch finanzieren und Co. Hab mir dann gedacht, Mensch, son duales Studium war auf soner Messe, ist eigentlich eine gute Sache, die ich machen könnte, weil ich kann studieren, ich hab auch 'n bisschen Praxisbezug, Zug, verdienen dabei Geld und muss mir keine Gedanken machen, wie ich das Ganze jetzt irgendwie managen soll und unter einen Hut bringen soll. Und also hab ich mich bei ganz vielen Banken beworben mit siebzehn für BWL Banking, ja, das Studium. Und ich war auch bei ganz vielen im Assessment Center bis zuletzt mit dabei. Also man hat ja immer dann quasi einmal diese Tests gehabt und dann einmal Diese Assessment Centers vor Ort, wo man verschiedene Aufgaben gelöst hat. Und ich war echt bei so vielen, wirklich zehn waren's oder so. Und jedes Mal hab ich am Ende das Feedback bekommen, dass ich nicht der Typ bin, der hier arbeiten sollte und dass ich mir was anderes überlegen sollte, Weil ich mir von meiner Art nicht so reinpasste, war immer so das Feedback. Und als Siebzehnjährige, würd ich sagen, ist man jetzt auch nicht der selbstbewusste System Mensch. Also hab ich das Feedback mitgenommen und hab mir so gedacht, okay, wenn die da dran zweifeln, dass es vielleicht der richtige Ort für mich ist, Dann sollte ich das Ganze noch mal überdenken. Also hab ich mir dann wieder Gedanken gemacht. Und trotzdem hat mich das Thema nicht so losgelassen und hab gedacht, Ja, jetzt studier ich halt quasi erst mal in Wirtschaftsrichtung, was allgemein. Und dann kann ich ja immer noch in diese Richtung gehen, weil die Tür ist dann nicht verschlossen, sondern Bei sonem Studium kann man das ja immer noch machen. Dann habe ich wie wie also Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL studiert an der Uni Hohenheim, Was mega cool war und hab da auch Banking und Finance vertieft, beim Professor Burghof natürlich, ja. Also es hat mich jetzt nicht losgelassen, hab's auch gerne gemacht. War da auch so bei Praktiktas mal an der Börse in Stuttgart dann unterwegs und so. Ja und Hab dann quasi nach dem Studium erst mal bei KPMG angefangen. Das hat sich son bisschen ergeben durch Kontakte, die man so an der in der Uni geknüpft Tat bei so Alumni Treffen und Co und war da in der Unternehmensberatung im Bereich Versicherung und Finanzdienstleistungen und hab da Zweitausendundsiebzehn, Anfang zwei siebzehn nach meinem Studium angefangen und hab quasi in der Unternehmensberatung gearbeitet. Und das hab ich sehr gerne gemacht. Ja, genau. Also das so mal so zum beruflichen Hintergrund. Ich war natürlich ja auch da bei vielen Banken und Versicherungen Unterwegs, auch international recht viel unterwegs gewesen und hab mit meinem ersten Gehalt, was ich so richtig verdient hab. Ich hab während des Studiums immer gearbeitet, Ich glaub, es war halt eher so eine Finanzierung von meinen Kosten, die man halt so hat. Miete, Essen, Trinken und Co. Da war jetzt nicht superviel übrig Zum Sparen muss man ehrlicherweise sagen, ein bisschen Geld, was man hatte, aber da war jetzt nicht dran zu denken, irgendwie schon was zu investieren oder so. Und hab dann ja mit dem ersten Job erst mal so gedacht, boah krass, ich verdien hier ganz gutes Geld so. Was kann ich denn aus dem Geld machen? Weil ich ja immer schon irgendwie gut gehaushaltet hatte, war doch immer recht viel am Monatsende übrig und Hab mir dann so als allererstes Gedanken gemacht, okay, ich bin jetzt irgendwie erwachsen, was brauche ich noch so für Versicherungen und Co, ich selber eigentlich. Und man hat recht wenig Informationen, sag ich mal so zwei siebzehns gefunden dazu. Also was hab ich gemacht? Ich habe angefangen, mir die ganzen Themen halt so anzulesen, hab viele Bücher gelesen, hab Hab versucht, das auch immer für mich selbst umzusetzen und habe einen Blog eröffnet und das so quasi als Medium für mich selber genutzt, das, was ich gelernt hab, in meinen Worten aufzuschreiben. Und dieses digitale Medium War halt irgendwie meins schreiben und dann halt im Blog das alles irgendwie auszugestalten. Der Blog war aber immer offline. Also ich hab damit so Ende zwei siebzehn angefangen so und dann hat mein Freund zu mir gesagt, Du schreibst dir immer so viel am Wochenende, beschäftigt dich mit Eben mach das doch einfach mal online, warum nicht so. Vielleicht interessiert das andere Leute. Ich dachte mir so, ey das wird kein Mensch erfinden, wie sollen wir das überhaupt finden? Aber tatsächlich, als ich online genommen hab, hat das ganz Gute so SEO gehabt. Unwissentlich, ja. Und dadurch war halt Schon direkt irgendwie Feedback da und zweitausendneunzehn hab ich dann den Finanzblog Award bei der comdirect gewonnen den ersten Platz. Dadurch hat das alles so an Auffahrt genommen und dann kam Instagram auch zwei neunzehn mit dazu, was ich dann so parallel gemacht hab. Ich hab aber immer Vollzeit gearbeitet. Also das hab ich quasi immer nur nebenher gemacht und man kann sich vorstellen, eine Unternehmensberatung ist Vollzeit arbeiten, nicht nur 'n Vierzig Stunden Job. Genau und ja, da drüber bin ich so da hingekommen und zwanzig zwanzig habe ich mir dann das erste Mal mit Corona Gedanken gemacht, Weil ich recht viel über den Block verdient habe, Mensch kann ich da draus was machen oder könnte ich da draus was machen und dieses Momentum nutzen, dass sich viele junge Leute Einerseits für das Thema Finanzen, aber auch andererseits für das Thema Versicherungen interessiert haben und hab mir Gedanken gemacht, hab son paar Coachings, Sag ich mal, einfach kostenlos gemacht, zu erfühlen, was haben die Leute so für Fragen? Und dann habe ich ja Anfang zwanzig einundzwanzig dann Femans Finanzen als GMBH sozusagen gegründet und als Versicherungsmakler angemeldet, aber auch vierunddreißig f, also dass man auch die Finanzberatung machen kann. Und ja, dann hat alles seinen Lauf genommen. Das ist ein beeindruckender Weg und ich glaube auch ein ganz ganz ungewöhnlicher Weg also ich glaube die erste Ich wir hatten noch keine vergleichbare Story hier in dem Podcast. Das ist richtig, richtig, richtig cool. Wie viele Leute seid ihr jetzt grade bei Siemens? Wir sind zu fünft und ab ersten Zweiten fängt noch mal eine dritte Beraterin an. Genau. Also dann sind wir zuletzt, Ja. Und wie denkst Du und wie hat sich vielleicht auch deine Perspektive auf unsere Branche über die Zeit Verändert. Also Du bist rein gestartet mit'nem persönlichen Interesse, sag ich mal, dann hast Du's natürlich auch beruflich bedingt kennengelernt, dann hast Du's zu 'nem Sehr lukrativen Hobby gemacht, das dann irgendwann auch zu 'nem Beruf geworden ist. Wie hat sich deine Perspektive auf die Branche, über die Zeit, über die Jahre auch verändert? Also generell hatte ich ja immer Interesse an der Branche und ich sag so, als ich in der Unternehmensberatung angefangen hab Und bei sehr vielen Banken und Versicherungen unterwegs war, hab ich das erste Mal gemerkt, wie verstaubt das Ganze ist. Also Wie ja, und digital das ist, wie undivers das auch ist. Also immer, wenn man da unterwegs war, arbeiten halt einfach auch Recht viele stereotypische Männer, sag ich mal da. Und ja, seitdem ich selbst da arbeite, weiß ich, dass es auch 'n Anders sein kann und man mitgestalten kann auf jeden Fall, aber die Branche hat ja nicht so das beste Image. Für mich ist das Image aber sehr, sehr Gut eigentlich, weil man hat einen sehr sinnvollen Job. Ich mach jeden Tag 'n Job mit Purpose. Ich unterstütze Menschen bei ihren Finanzen, beim Thema Rente Ja, dass niemand in Altersarmut endet, wenn er irgendwie in Rente geht, weil da kann man dann nichts mehr dagegen tun, Dass er gut abgesichert ist, wenn irgendwie mal was passieren würde und schwere Schicksalsschläge können jeden treffen, ja. Jeder kann Krebs bekommen. Wir haben auch Fälle, wir haben selber Fälle irgendwie in der Familie und Co. Und da find ich einfach, macht man einen ganz, ganz tollen Job und das ist ja erst mal Was sehr Positives, was man mitnehmen sollte aus dieser Branche, ist sone sehr wichtige notwendige Branche. Nicht umsonst gibt es ja auch Sozialversicherungssystem bei uns in Deutschland ist auch'n Versicherungssystem, ja. Und ich finde, dass sich die Branche jetzt mit der Zeit auch Verändert hat und offener geworden ist, als ich gestartet bin, war das natürlich immer noch so. Also oder es ist immer noch so, Du warst Auch bei der DKM das so, sag ich mal, der durchschnittliche Makler so fünfzig ist, sag ich mal, männlich, vor Ort arbeitet, nicht digital. Aber ich glaube, es gibt viele junge Leute, die das Ganze aufbrechen, anders gestalten und das ist auch, glaub ich, sehr notwendig, dass das passiert, ja. Das teil ich auf jeden Fall. Wir blicken ja hier auch immer mal wieder kritisch. Auf die Branche ist, glaub ich, auch wichtig, dass vor allem wir jungen Menschen, die Da noch keinen Anteil an diesen Verfehlungen der Vergangenheit haben. Also wir müssen uns das nicht zu eigen machen, was da alles passiert ist, deswegen müssen wir uns dafür, glaube ich, Gar nicht so rechtfertigen beziehungsweise nehmen diese Kritik, die da vielleicht auch von den Verbrauchern geäußert wird, anders an, können damit anders umgehen. Ich glaub, das ist'n Ganz wichtiger Bestandteil, vor allem auch, wenn's Gespräche mit jungen Menschen über die Branche geht und da würd mich jetzt natürlich auch wieder deine Sicht sehr interessieren, Wie blicken denn vor allem auch eure jungen Kunden, wenn's überhaupt eine einheitliche Antwort drauf gibt oder vielleicht sind's auch ganz viele verschiedene Sichtweisen, Wie blicken die auf das Thema Versicherungen? Vielleicht auch im Vergleich zum Thema Investment. Was sind da so die Bedenken, die Glaubenssätze, die die mit sich rumtragen? Ja, also ich glaub, da gibt's viele, ja. Zum Beispiel so das Thema Rentenversicherung lohnt sich nicht, weil man's halt irgendwie an jeder Ecke liest Hört und da liegt es dann an uns, das ganze Thema aufzuräumen und das mache ich ja sehr viel mit Content, dass man sich Erst mal halt selber sozusagen einliest, versteht, wo sind die Unterschiede und dann eigentlich erst in die Beratung kommt, wenn man schon weiß, Ich brauch so was und es passt für mich. Und aber ich glaube, dass wir da auf jeden Fall noch ganz viel Aufklärungsarbeit Leisten müssen, weil's halt sehr viele negative Glaubenssätze gibt aufgrund von schwarzen Schafen, die halt auch zum Teil sehr omnipräsent Früher irgendwie dann in den Medien waren, man dann Angst entwickelt und ich kann das auch verstehen, weil es ist 'n Finanzen sind 'n sehr wichtiges Thema und mit sehr viel Vertrauen verbunden. Und wenn das Vertrauen nicht da ist, dann kann ich verstehen, dass man da Bedenken hat. Wir versuchen das Thema halt bei uns sehr transparent zu machen. Also zum Beispiel Thema Provision auch direkt anzusprechen im Erstgespräch, Dass es da gar nicht zu irgendwie bösen Überraschungen kommen kann für das für den Gegenüber und zu zeigen, Mensch, guck dir das an. So machen wir das. Oder ich würd dir vielleicht im Erstgespräch direkt jemanden empfehlen, mach doch vielleicht lieber eine Honorarberatung. Was hältst Du davon? Und das ganze Thema transparent anzugehen, das ist, glaub ich, supersuperwichtig. Und ich bin halt der Meinung, dass Investment Beim Thema Rente jetzt beispielsweise und Versicherung sehr eng miteinander verzahnt sind. Zum Beispiel in unserem Kurs geht es nur das Thema Investment, Aber idealerweise sollte man ja auch innerhalb der Rentenversicherung investieren. Wenn ich aber einmal verstanden hab, was ich im Depot mach, Dann verstehe ich auch, was ich innerhalb der Rentenversicherung mache. Dann muss ich nur noch verstehen, was der Mantel der Versicherung eigentlich für mich macht. Und das ist alles Viel logischer und schlüssiger, wie ich da an meine Finanzplanung rangehe. Und genau das, dieses Wissen und diese Transparenz erzeugt dann wieder natürlich viel Vertrauen In die Branche, aber auch im Einzelnen, dass jemand gute Erfahrungen macht, das vielleicht dann wieder weitergibt und sagt, Du ich mach das, das ist eine gute Sache. Auch Argumente Argumente dafür nennen kann, warum so was eine gute Sache ist, sag ich mal. Ja. Und wer sind denn da eigentlich so eure Euer durchschnittlicher Kunde, wer ist das? Vielleicht gibt's auch verschiedene Typen von von Kunden, die sich immer mal wieder häufen. Und wo kommen die her? Sind die Über Instagram hauptsächlich sind die über Blog oder was sind so die die Zugänge, die ihr zu ihren, vor allem auch jungen Kunden natürlich habt? Ja, also unsere Kunden sind eigentlich im Großteil Kundinnen. Ich sag mal so neunzig Prozent weiblich Und es startet so ab einundzwanzig, zweiundzwanzig Jahren mit dem Ende einer Ausbildung oder mit 'nem Ende eines Studiums so in der Regel oder während des Studium schon und geht bis circa fünfunddreißig bis vierzig Jahre. Also das ist so unsere Range. Natürlich gibt es mal Nach oben, nach unten und ja, meistens sind das auch sehr selbstbestimmte Frauen, die aber trotzdem eine Familie haben. Also es ist jetzt nicht so, dass die da alle kommen und alles Hardcore Feministinnen sind oder so und Keine Ahnung, keinen Mann wollen, weil es ja viele immer denken. Ich hatte übrigens auch bei der DKM jemand gefragt bei einem Vortrag, ein Mann, Ob es sich denn lohnt, Frauen zu beraten, weil Frauen verdienen ja nicht so viel, die können da nicht so viel investieren. Ist das überhaupt'n Businessmodell? Dann denk ich mir so, Ja, ist bisschen schwierig. Also mittlerweile gehen ja alle Frauen arbeiten, würde ich sagen, im gesamten Leben sehr selbstbestimmt in Deutschland und das ist auf jeden Fall bei unseren Kundinnen auch der Verdienen im Schnitt auch sehr gut und sind sich dessen bewusst, aber wollen natürlich auch Auszeiten einplanen. Thema Elternzeit ist auch immer ein großes Thema. Ja, einfach wie wir so an die Beratung rangehen. Das ist so der durchschnittliche Kunde, würde ich mal sagen. Und jetzt weiß ich nicht mehr, was So in'nem zweiten Teil der Frage gefragt. Was die Zugänge zu diesen Kunden haben. Ah ja. Genau, also viele kommen über Instagram, mittlerweile auch viele über Empfehlung, aber auch über unsere anderen Medien. Also wir haben auch'n Cast. Wir haben unsere Blogbeiträge weiterhin, also quasi Google SEO, die natürlich auch einige drüber kommen. Und ich habe auch ein Buch geschrieben zwanzig einundzwanzig, ja zwanzig einundzwanzig. Möchte, genau. Sehr, sehr cool. Also auch da Marketing und marketingtechnisch sehr breit aufgestellt und einen guten strategischen Zugang zu den Kunden. Ich möchte jetzt noch mal ganz kurz auf dieses DKM Erlebnis eingehen, aber ich glaub, das ist auch eine, also Ist, glaub ich, auch sone eine Fragestellung vielleicht auch an die älteren Leute, die uns hier zuhören. Also Frauen müssen arbeiten. Da kommt man ökonomisch eigentlich Fast nicht mehr drumherum, so Leute müssen arbeiten, Geld zu verdienen. Das gilt für die Frauen natürlich genauso wie für die Männer. Also Es ist, glaube ich, eher ein Zeugnis von vielleicht unternehmerischem fehlenden Verständnis, dass der Herr in dem Fall hatte, dass er sich Über diese Zielgruppe, auf diese Art Gedankenmacht und vielleicht auch etwas fehlende Weitsicht im Blick auf gesellschaftliche Zusammenhänge, die er da hat, aber ist Auch wieder symptomatisch für das, was halt in der Branche noch zu tun ist, weil hier in dem Podcast erweckt sich ja, glaube ich, schon häufig der Eindruck, dass wir sehr, sehr, sehr progressiv sind im Verhältnis zu dem, was man vielleicht erwarten würde. Nicht, dass wir jetzt die progressivsten der Welt sind, aber dass wir im Verhältnis zu dem Erwartungswert ganz gut sind. Ist deswegen umso wichtiger, dass da auch immer wieder diese dieser Realitätscheck reinkommt. Deswegen bin ich dir sehr dankbar dafür, dass Du diese Geschichte gehabt mit uns geteilt hast, weil ich Ich denk mal, das ist für dich jetzt auch kein Einzelfall oder wie ist es denn für dich jetzt als junge Frau erfolgreich in dieser Branche in einem Berufsbild, Bild, das eigentlich auch von Männern dominiert ist, unterwegs zu sein. Ja, also ich glaube, ich werde massiv unterschätzt, Weil ich halt nicht so dem Stereotyp entspreche. Ich lauf halt mit meinen Sneakers rum, so wie ich bin, ja. Mit Dem wie ich halt so rumlaufe und viele denken glaube ich, dass sich dieses Businessmodell dann nicht lohnt, weil sie halt einen sehen und sehen, Mensch, das So eine nette kleine Maus, die da rumläuft und halt ihr Ding macht irgendwie. Was Nettes erzählt über Frauen und Diversity, aber das mit dem Geschäft Wird sicherlich nicht so hinhauen. Dabei ist es nicht so, ja, das kann ich sagen. Es läuft sehr gut für uns und ich geh da sehr strategisch auch an viele Sachen ran. Nicht umsonst, ich hab in der Unternehmensberatung gearbeitet und Woran, nicht umsonst, ich hab in der Unternehmensberatung gearbeitet und würde sagen, dass ich sowas im Gesamten auch gut kann, versuche unsere Prozesse zu optimieren. Klar, es Immer irgendwie besser, aber man wird son bisschen unterschätzt. Das find ich manchmal 'n bisschen schade und traurig, insbesondere wenn man halt diese Zielgruppe auch noch Gleichzeitig vertritt, aber ich finde auch das hat sich son bisschen gewandelt, weil das ja Also man hat ja son paar Studien, die es gibt. Ich weiß jetzt auch nicht, wie valide die natürlich sind, aber viele Studien zeigen halt einfach, dass Viele Menschen eher Frauenvertrauen bei innerhalb von 'ner Finanzberatung oder eben von 'ner Versicherungsberatung Als Männern, also eigentlich sind da Frauen super Vertrieblerinnen, die arbeiten aber vielleicht 'n bisschen anders als Männer arbeiten, aber vielleicht tut genau das, sage ich mal, der Branche gut, dass man da auch mal 'n bisschen andere Leute mit reinbringt, die vielleicht nicht so dem klassischen Vertriebler entsprechen, sondern wirklich wieder in hin zu Beratung denkt, was ja eigentlich Das Wort schon sagt und nicht nur rein den Vertrieb im Blick hat. Und diese Frage, glaube ich, war eben halt auch in diese Richtung gestellt. Also zum einen so, Frauen verdienen ja weniger, die investieren dann recht wenig, aber sie war auch genauso kritisch gegenüber mir gestellt, ob das sich halt vom Businessmodell lohnt. Und da hab ich mir auch so gedacht, mal eine Gegenfrage, warum brauch ich dann immer einen Geschäftsführer, der sauviel Geld Verdient, wo dann keine Ahnung eine Basisrente macht, vielleicht tausend Euro im Monat einbezahlt, ich von der Provision krieg die Zehn Also zehntausend Euro, was weiß ich was, sind. Eigentlich sollte ich ja an der Stelle auch fair sein, so aus der Perspektive und sagen, das machen wir ja auch bei uns. Mensch, Du bist vielleicht besser dran mit'ner Honorarberatung. Lohnt sich vielleicht mehr für dich? Ich hab den und den Aufwand, machen wir ja auch. Und ich glaube, was ich halt eher mache aus meiner Perspektive ist halt das Thema Nachhaltigkeit. Ich möcht meine Leute ja nicht irgendwie direkt alle Frau Ausnehmen, sag ich mal, sondern transparent und fair bleiben, sodass ich weiß, nachhaltig unsere Kundenbeziehung ist so gestärkt, Dass das alles nachhaltig wächst und ich niemanden irgendwie was reindrücke, was er nicht braucht oder nur Kunden berate, die superviel verdienen, weil das kann sich morgen ja auch wieder ändern. So ist es. Und ich glaube, es ist immer empfehlenswert, wenn man einen als Unternehmerin oder Unternehmer noch jung ist, dass man Die eigene Perspektive einfach so weit wie möglich auch setzt, vor allem auch in dem Berufsbild Versicherungsmakler, denn Finanzberaterin. Die Lebensphasen, die Kunden durchlaufen, die bieten so viele Anlässe, dass man ganz viele Produktverkäufe haben wird und ich bin da auch Total bei dem, was Du vorher gesagt hast, mit der Transparenz, die ihr da auch am Anfang von Anfang an immer schon mit in den Prozess reinbringt oder Wird zur Grundvoraussetzung gemacht. Ich glaub, das ist wahnsinnig wichtig, eben auch diese Erwartungshaltung, die Menschen haben, wenn sie in eine Versicherungsberatung Beratung oder in ein Verkaufsgespräch dann häufig auch gehen, die Sie haben, nämlich dieses, oh, jetzt wird mir gleich was verkauft, ich muss aufpassen und so weiter, Die kann man dann natürlich gleich mal im positiven Sinne zerschlagen, wenn man eben ganz klar macht, hey, ich bekomme natürlich eine Bezahlung Zahlung für diese Dienstleistung und Du hast jetzt die Option, es entweder über ein Honorar zu machen oder Du machst es, Bezahl ist es, integriert in das Produkt über eine Provision. Wir können uns auch gerne gemeinsam anschauen, was für dich wirtschaftlich besser ist und dann kannst Du's entscheiden, Ist, glaub ich, die bestmögliche Herangehensweise. Also wir hatten nämlich auf der DKM auch ein ein Workshop, wo wir sone gute Diskussion Über dieses Thema Provision versus Honorar geführt haben, weil es ist für mich kein entweder oder, sondern man muss sich erst mal mit den mit den Anreizen, die hinter den Provisionen vielleicht auseinandersetzen und die kann man ja neu setzen. Also das ist ja möglich, aber eine Provision per se ist ja nix Negatives. Und Das Lustige, was ich find, ist, dass unser allseits beliebter und bekannter Freund Mehmet Ercan Göker grade eigentlich der das beste Beispiel liefert dafür, dass Honorar per se halt nicht gut ist. Ich weiß nicht, ob Du das mitbekommen hast. Der Pro Contra hat da eine Studie, ein eine Investigativrecherche veröffentlicht gehabt, dass Gerade aus Dubai heraus wieder PKV Umstellungen macht und dass er eben sich mit Honorar vergüten lässt. Das ist grotesk, dass es immer noch irgendwo möglich ist und dass aber, wie Wie Du vorher auch schon gesagt hast, es werden sich immer Leute finden, die da mitmachen, also die auch hier dann den Schattenmann in Deutschland spielen. Ist zwar schade, aber das soll unser Problem eigentlich auch gar nicht sein, weil wir versuchen's ja anders zu machen. Wir versuchen ja, ein Gegenbeispiel dafür zu bieten und Ich glaub, bei ganz vielen oder ich weiß bei ganz vielen jungen Unternehmerinnen und Unternehmern, die ich bisher jetzt kennengelernt habe, dass die diesen Aspekt des Gemeinwohls für sich In ihrem Geschäftsmodell und auch in der Art und Weise, wie sie dieses Unternehmen führen, als besonders beziehungsweise als auf jeden Fall relevanter Wie stehst denn Du dazu? Wie siehst Du denn dieses Thema Versicherungswirtschaft und Gemeinwohl? Wie hängt das für dich zusammen? Sehr stark. Also ich hab's ja vorhin kurz angerissen, allein unser Sozialstaat beruht ja auf dem Thema. Wir haben Arbeitslosenversicherung, wir haben eine Krankenversicherung, wir haben so'n tolles Netz eigentlich, worauf wir ja auch stolz sind in Deutschland, Was uns stützt und das ist genauso wichtig oder seh ich als Allgemeinwohl eben an bei den privaten Themen, die man angeht, ja. Sei es, ich bin jetzt Hier beim Thema Altersvorsorge und Einkommensabsicherung, weil wir das halt sehr viel machen, aber auch genauso andere Themen Sind wichtig, auch Sachversicherungen und Co schützen einfach vor finanziellen Schäden, sorgen für 'n angenehmes Allgemeinwohl, Gemeindewohl, was wir hier in Deutschland haben und das ist einfach eine ganz wichtige gesellschaftliche Verantwortung, die man da auch hat, ja. Ja. Und das weiß ich ja auch und die die aufmerksamen Leute im Internet wissen's natürlich auch, Du hast schon mal die Möglichkeit gehabt, mit unserem Bundesfinanzminister zu sprechen. Wie war das denn? Ist das auch ein Thema, das man mit ihm bespricht? Was bespricht man denn mit 'nem Christian Lindner in sonem Gespräch? Wie wie war das Spricht man denn mit 'nem Christian Lindner in sonem Gespräch? Wie wie war das überhaupt? Du hast ja auch 'n Podcast mit ihm aufgenommen. Ja, genau. Also Ich wurde eingeladen ins Bundesfinanzministerium mit ein paar anderen Finnfluenzern würd ich's jetzt mal nennen, genau. Und wir hatten einfach ja erst mal eine allgemeine Situation oder Diskussion, wo der Arbeitsstand besprochen worden ist Zum Generationenkapital, also 'n ganz wichtiges Thema. Wie können wir die gesetzliche Rente irgendwie wieder fit machen, weil wir ein großes Problem da haben. Zum einen die Generation, die wegbricht, ja? Weniger junge Menschen, die nachkommen, die Finanzierung und dass wir halt alle immer älter werden, Später einbezahlen auch in die gesetzliche Rente. Themen kennen wir alle, ja? Da drüber haben wir recht viel gesprochen, wo der Arbeitsstand eben Zeigt worden ist, welche Erkenntnisse man irgendwie gewonnen hat, wie es beim Thema Aktienrente aussieht, was ja auch 'n großes Thema ist, die Gesetzliche Rente zu stabilisieren, wo man dann im Gesamten auch mit dem Team von Christian Lindner eben spricht und son bisschen eine Diskussion hat, wo die Feedback mit aufnehmen, was ich total cool finde, also wirklich 'n ganz toller Austausch war das. Es wurde auch über Gründung dass eben sehr wenig weibliche Gründerinnen wie C-Kapital bekommen. Das ist ganz enorm, was für Diskrepanzen es da gibt im Vergleich Zu Männern und was das Bundesfinanzministerium dabei so tut, das waren so die Hauptthemen, als ich dabei war. Generationenkapital spielt natürlich immer eine große Rolle, Wenn man da ist und ja, man man kann Christian Lindner echt alle Fragen stellen, da bin ich sehr positiv Überrascht und beeindruckt, dass er sich als Politiker auch so viel Zeit nimmt. Schlussendlich hatte ich mit ihm auch dreizehn Minuten dann alleine, wo ich wirklich jede Frage Stellen konnte, egal wie frech sie vielleicht auch zum Teil war. Ich hab jetzt keine frechen Fragen gestellt, ja, Gottes Willen. Aber man hat die Möglichkeit schon seine Frage zu Stellen, der will jetzt nichts vorab irgendwie sehen und das finde ich schon sehr positiv. Was schlussendlich da draus natürlich umgesetzt wird, Ist wieder eine andere Frage, aber allein diese Impulse geben zu können, ist natürlich total schön und toll, so was mitgestalten Können. Also ja, das war cool auf jeden Fall und ich glaube, dass Herr Lindner so was auch auf dem Schirm hat. Also der ist jetzt ja nicht Versicherungsabgeneigt Geneigt oder so, sondern das Thema Rente spielt ja in seinem Kosmos auch eine große Rolle. Absolut, das ist auch, ich Zum Beispiel die die Frida Initiative, also wo's auch Open Insurance geht, ist auch ist ja sehr eng mit der mit der FDP auch verknüpft. Jetzt würd mich mal interessieren, also ich find's Beeindruckend auch, wie wie Christian Lindner das gemacht hat, auch aus 'ner Marketingperspektive. Das ist ja wirklich sehr, sehr, Sehr, sehr gut gelungen in dem Fall. Jetzt würd ich inhaltlich aber da noch interessieren, wie was ist denn da so die Perspektive für unser Rentenversicherungssystem? Weil ich glaube schon, dass es Für ganz viele junge Leute, die auch wissen, also Gutverdiener werde ich vielleicht nicht, das Leben wird immer teurer. Ich tu mir vielleicht jetzt schon schwer, jeden Monat irgendwas zu Bahn. Also wir haben wirklich viele Leute in Deutschland, denen's am Monatsende einfach für eben keinen kein Sparvolumen mehr reicht oder Sparvertrag mehr reicht. Was ist denn mit denen? Was passiert mit denen? Müssen die dann zwangsläufig auf die Altersarmut zusteuern? Nein, also es wird son bisschen drüber gesprochen, dass man eben für solche Gruppen Man hat ja aktuell das Thema Riester etwas Ähnliches entwickelt, ja, aber das wurde da einfach nur Besprochen, also ich kann jetzt da nicht irgendwie mehr erzählen davon, dass man aber eben was findet wie son Altersvorsorgedepot beispielsweise, wo ich halt auch mit Kleinen Beiträgen investieren kann, darauf aber erst Zugriff habe, wenn ich dann in Rente gehe. Also das wirklich explizit 'n Alters Vorsorgedepot ist, also mit fünfundsechzig oder siebenundsechzig sozusagen. Und dass man halt generell durch die Aktienrente versucht quasi die gesetzliche Rente, die ja eine wichtige Säule bleibt auch als Umlageverfahren, dass man die so stark stabilisiert, dass halt Rentenniveau gehalten werden kann. Also dass selbst, wenn jemand eben nicht so viel privat vorsorgen kann, trotzdem einen Großteil irgendwie von der gesetzlichen Rente beziehen kann, wo der Arbeitgeber ja auch mit einem bezahlt und da weniger Leute irgendwie in Sozialhilfe abrutschen, weil das möchte unser Staat ja auch nicht, weil da haben wir ja dann wieder auch eine doppelte Belastung natürlich. Das ist schon das Bestreben, dass man das halt mit diesen zwei Säulen schafft, Das zu machen, aber die Frage ist halt, wann's umgesetzt wird, ja. In der Politik wird ja immer viel diskutiert und verhandelt und aktuell stellt sich ja auch wieder jemand von den Politikern quer. Erst letzte Woche, glaube ich, hat tickern quer erst letzte Woche, glaube ich, hat Robert Habeck gesagt, Aktienrente will er nicht, weil es gibt ja aktuell hohe Zinsen. Das ist die Frage. Das ist halt immer son bisschen das Problem. Ja, wurde natürlich auch diskutiert, das kann niemand sagen, aber ich würd mal sagen, die gesetzliche Rente hat ja Schon über so viele Parteien bestand. Ich glaube, dass, wenn man's schafft, son Thema wie die Aktienrente zu etablieren, dass die nicht innerhalb Von der nächsten Wahlperiode wieder zerschlagen wird. Also so hab ich das verstanden und in diesen Arbeitsgruppen sind auch Leute mit dabei, die keiner Partei angehören, sondern wirklich Experten auf dem Gebiet sind und da einfach was verändern möchten und nicht nur parteiliche Interessen haben. Was denkst Du denn in den nächsten zehn, fünfzehn, zwanzig Jahren? Was kann die Versicherungs- und Finanzwirtschaft dazu beitragen, dass diese Herausforderung Oder diese Herausforderungen, vor denen wir da stehen, dass die gelingen? Also zum einen mal transparenter zu werden, Dass man einfach den Kunden gegenüber deutlich transparenter wird, dass wir einfach viel positiver wahrgenommen werden. Wir müssen uns nämlich nicht Stecken, sondern wir müssen einfach nur kommunizieren, was unsere Leistung sozusagen wert ist und vielleicht auch mal zu überdenken, was unsere Leistung wert ist. Ich finde, Du hast 'n wichtiges Thema gesagt. Bei uns ist es auch so, Honorarberatung oder Provisionsberatung ist es nie bei uns. Es ist ein und. Mal macht das Sinn, Mal macht das andere vielleicht mehr Sinn, mal möchte ein Kunde vielleicht gar keine Honorarberatung, weil er das Geld aktuell nicht hat und es lieber über die fünf Jahre abbezahlt. Aber wichtig ist, dass ich ihn halt in die Situation bringe, wo er das weiß und dadurch Vertrauen schöpft in die gesamte Branche. Weil dieses Vertrauen wird auch wieder über Generationen übertragen, so wie das Misstrauen über Generationen übertragen worden ist. Das zum einen und ich würde mir auf jeden Fall mehr Diversität wünschen, dass eben der Job jetzt nicht ja nur Männer machen Können oder nur ein Mann, der einen Anzug anzieht oder so, sondern dass die Branche offen ist, auch verschiedene Typen von Menschen, Verschiedene ja Lebensläufe Wege zulässt und da einfach auch son bisschen anders und nicht mehr so versteift ist. Ich glaube, das verändert Aber und auch Digitalität. Also ich glaube, wir sind halt mit einer der verstaubtesten Branchen, die es gibt. Das ist leider so. Und wenn ich halt ich selber jetzt 'nem Kunden Ich hatte 'n tolles Beratungsgespräch, wo ich alles strukturiert aufgearbeitet hab und schlussendlich Gebe ich meinem Kunden dann eine BU zum Unterschreiben, wo er dann hundertzwanzig Seiten irgendwie VVGs bekommt. Erschlagen erst mal so. Das muss halt nicht sein. Ich glaub, dass wir da halt auch viel Digitalisierung nutzen können, die uns helfen kann und nicht den Menschen irgendwie ersetzbar Macht. Ich glaube eher, dass es uns hilft und insbesondere das Thema KI uns sehr helfen wird, unsere Prozesse da Digitalisieren und dass wir da fitter werden für die Zukunft, sodass man das gerne abschließt und nicht so denkt, jetzt hab ich da hundertzwanzig Seiten Papierkram und versteh irgendwie immer noch nichts. Hawa, das ist doch eine sehr gute Perspektive für die Zukunft. Und Ich möcht den Ball aufgreifen, noch mal einen Appell hier mit reinzupacken an alle jungen Menschen, vor allem auch an alle jungen Frauen, die uns zuhören, Die was verändern wollen in dieser Welt und in diesem Land. Traut euch und kommt in die Versicherungsbranche. Schaut's euch an, macht 'n Praktikum, Forderungen, von denen wir alle gemeinsam stehen, gelingen, weil wir haben hier sehr viel zu tun und in der Versicherungs- und Finanzwirtschaft ist das Schöne, wir haben ganz viele Hebel, die wir bedienen können. Wir haben Wahnsinnig viel Geld, das investiert wird. Wir haben den Einfluss auf Verhalten von Menschen. Das ist eine ein eine Stelle oder eine Stellung in der Gesellschaft, die gibt's Eigentlich ansonsten in keiner Branche. Wir sind mit allen vernetzt und verknüpft. Jede jedes Unternehmen ist versichert. So gut wie jeder Haushalt hat Versicherungen. Das Das heißt, die Versicherungswirtschaft ist einer der Knotenpunkte und hier passiert wirklich wahnsinnig viel, also fasst den Entschluss und seid mutig und kommt in diese wunderbare Branche. Und Haber, mir hat's wahnsinnig viel Spaß gemacht. Ich bin sehr dankbar dafür, dass wir dieses Gespräch führen konnten und wie immer ist es so, die letzten Worte gebühren dem Gast. Ja, vielen Dank für die Einladung. Ich kann's nur zurückgeben, hat mir auch Spaß gemacht und kann mich auch dein letzten Wort nur anschließen. Traut euch, Seid dabei quasi und nutzt das Momentum, weil Versicherungen können echt auch richtig cool sein und Spaß machen, weil man innerhalb der Branche noch Bewegen kann. Was für eine spannende Folge. Vielen Dank euch fürs Zuhören. Schaltet auch nächsten Donnerstag wieder ein. Ladet euch den Podcast in euren Podcastcher runter, hört ihn aufn Weg zur Arbeit und schaut bitte auch noch in den Shownotes vorbei. Da sind nämlich alle Infos zu unserem Gast, Alle Verlinkungen vernetzt euch, tretet in Kontakt und lasst uns gemeinsam die Zukunft der Versicherungs- und Finanzwirtschaft gestalten.