Futurance: Zukunft & Versicherung

Erfahrungen, Herausforderungen und Zukunftsvisionen im Jahresrückblick 2023

December 27, 2023 Maximilian Schroll / Dominik Badarne Episode 42

In der neusten Episode haben Maximilian Schroll und Dominik Badarne eine lebhafte Diskussion über die Bedeutung von Veränderungen, insbesondere im Vertriebsumfeld, und ihre Pläne für das kommende Jahr. 

Maximilian teilt seine Begeisterung für die Entwicklung des Podcasts und die Zusammenarbeit in der Community, während Dominik Verständnis für die Herausforderungen der Selbstständigkeit zeigt.  Die beiden reflektieren über ihre Erfahrungen und Zweifel im Podcasting, diskutieren den Erfolg des Podcasts und teilen persönliche Highlights aus dem Jahr 2023.

Maximilian spricht über die Zukunft des Podcasts und betont die Zusammenarbeit mit verschiedenen Personen und die Entwicklung neuer Angebote. Er erklärt auch das Geschäftsmodell und betont die Wichtigkeit des Podcasts als Plattform für junge Vertriebler. Schließlich drücken beide ihre Vorfreude auf das kommende Jahr aus und ermutigen die Zuhörer, den Podcast weiter zu verfolgen, sich zu vernetzen und gemeinsam die Zukunft der Versicherungs- und Finanzwirtschaft zu gestalten. 

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Herzlich willkommen zum Futurants Podcast. Wir sprechen über die Zukunft einer sehr traditionsreichen Branche. Wir sind nämlich der Überzeugung, dass es an der Zeit ist für echte Veränderungen in der Versicherungs- und Finanzwirtschaft. Und wer die Zukunft mitgestalten will, der muss hier zuhören. Hallo und herzlich willkommen zum Futurants Podcast. Mein Name ist Maximilian Schroll und ich freue mich, dass ihr heute wieder eingeschaltet habt. Und ich bin nicht alleine heute, sondern ich habe den wunderbaren Dominik Badane bei mir zu Gast. Eigentlich zu Gast das falsche Wort, Domi, du bist ja ein wichtiger, essenzieller Bestandteil dieses Podcasts. Unsere treuen Hörerinnen und Hörer kennen dich ja auch schon. Und nachdem ich jetzt hier relativ viel Zeit im Intro schon gebraucht habe, gleich mal zu Beginn die Frage an dich. Wie war denn dein Jahr 2023, Domi? Es war eine absolute Achterbahnfahrt mit dermaßen vielen fantastischen Höhen, ein paar Tiefpunkte, aber ich bin froh, dass es vorbei ist. Ich freue mich auf ein noch stärkeres 24, aber ich freue mich auch auf viele interessante Stories, die wir heute teilen können. Und schön, dass ich wieder dabei sein darf. Die Freude ist ganz meinerseits. Jetzt hast du schon gesagt, 23, ein Jahr mit vielen Höhen, auch ein paar Tiefen. Willst du mit unserer Zuhörerschaft vielleicht ein bisschen was davon teilen? Was waren denn so die größten Höhen für dich? Absolut gerne. Also ich würde mal tatsächlich starten, wenn man es jetzt auf den rein beruflichen Kontext einmal bezieht, dann ist für mich ein definitiver Höhepunkt, die Rolle als Führungskraft im Unternehmen antreten zu dürfen. Das war, finde ich, nochmal so eine Formalisierung von etwas, was man ja tatsächlich schon die letzten Jahre durchgeführt hat. Aber wenn man es so in diesem Driver sieht, ist das schon nochmal was Spezielleres. Also ich glaube, jede Neuführungskraft kann da ein Lied von singen. Es ist wunderbar aufregend im positiven Sinne, weil du Einblicke in ganz viele andere Facetten bekommst, wo man sich vorher immer nur so ein Bild von gemacht hat und gedacht hat, naja, wenn ich eines Tages Führungskraft bin, dann mache ich das genau so und so. Und wie kann man das als Führungskraft denn ausgerechnet nur so machen? Das war tatsächlich super spannend und auch das eines der Punkte, wo ich sage, ja, das ist ein Highlight und ein Lowlight, weil einfach, ja, diese Leidenschaft für Führung, das ist tatsächlich nochmal super, super speziell, aber auch wunderschön zusammen. Absolutes Highlight für mich, nicht nur die verschiedenen Messen, wo wir zwei uns gesehen haben, Max, weil auch immer eine Bereicherung, Aber ich würde es generell, dieser Faktor messen, Konferenzen, Networking, Connections, weil es ist nicht nur die Community von dir, die wunderbaren Zuhörerinnen und Zuhörer vom Futurist Podcast, die man vor Ort getroffen hat, sondern natürlich auch aus dem Insurance Money Kontext oder egal welchem Podcast Format es ist, es war einfach fantastisch, all diese Menschen zusammenzubringen. Man hat einfach dieses Gespür, die Leute haben Bock auf diese Branche. Wir haben Bock, etwas zu bewegen und wir kommen zusammen und wir haben diesen speziellen Drive. Und das war einfach fantastisch zu beobachten. Und natürlich auch dieser Community-Gedanke. Viele verschiedene tolle Faktoren. Und am Ende des Tages, wenn es so der dritte Punkt ist, ist für mich einfach auch generell die Entwicklungen in der Branche. Also man merkt einfach, es ist eine Aufbruchsstimmung. Wir haben viele konkrete Projekte, die wir in der Branche sehen. KI ist voll angekommen. Es macht so viel Spaß, neue Geschäftsmodelle drauf zu testen. Und ja, es sind viele spannende Impulse, die für 24 so auftreten werden. Aber genug von mir, Max. Spannend ist natürlich auch, wie hast du das Jahr gesehen? Ja, Domi, ich hätte schon noch ein paar Nachfragen, die werde ich auch noch stellen, aber davor werde ich mal deine Frage ganz kurz beantworten. 23, krasses Jahr. Ich würde sagen, das war das erste Jahr, wo wir es auch geschafft haben, uns als Unternehmen tatsächlich zu etablieren in der Branche. Man kennt uns jetzt mittlerweile. Das ist natürlich ein ganz, ganz großer Anteil, dem Futur1ns Podcast zu verdanken. Das ist ein wahnsinniger Mehrwert für uns. Ich bin immer noch überwältigt, wie viel Resonanz einfach dieser Podcast erzeugt, weil ich ja schon auch mit der Erwartungshaltung reingegangen bin. Wir beide haben davor auch viel dazu gesprochen. Man darf jetzt nicht zu viel erwarten bei einem Podcast. Die Leute hören das, aber die Hürde jetzt mit den Produzenten oder mit den Machern des Podcasts irgendwo in den Kontakt zu treten, die ist relativ hoch. Und deswegen sind wir eigentlich auch davon ausgegangen, dass wir da jetzt gar nicht so schnell so ein wirkliches Feedback bekommen werden. Und dann weiß ich noch, erste Podcast-Folge, Start am 2., 3. Und straight einfach in den Spotify-Charts. Und straight einfach so viele Nachrichten. Hey, cool, dass ihr das jetzt macht. Endlich gibt es mal ein Format, das auch wirklich für junge Leute produziert wird, innerhalb der Branche, außerhalb der Branche. Also da wirklich für uns, für mich persönlich einfach ein wahnsinnig umfangreicher Erfahrungsschatz, den ich jetzt bezogen auf den Podcast mitnehme. Hast du etwa an dem Erfolg gezweifelt, lieber Max? Ja, also ich zweifle permanent an allem. Permanent an mir selbst und dann an dem Erfolg, aber ich glaube, das ist tatsächlich was, was einen sehr positiven Einfluss hat auf vieles, was wir machen. Das bekommen ja unsere Hörerinnen und Hörer auch immer mit. Wir überarbeiten die Sachen permanent. Wir nehmen Feedback an. Wir nehmen Feedback nicht nur auf, sondern versuchen es tatsächlich dann einfach kritisch zu hinterfragen, zu bewerten für uns. Und wenn da der am Ende dann steht oder rauskommt, dass das ein echt gutes Feedback war, dann versuchen wir das auch genauso umzusetzen. Und das ist eigentlich bei allem, was wir machen. Ob wir es jetzt mit Yomata bei den Consulting-Themen so machen, ob es in der Zusammenarbeit mit Vermittlern beispielsweise ist, wo du natürlich auch jetzt nach ein paar Jahren einfach einen ganz anderen Erfahrungswert hast. Du siehst, was für Sachen funktionieren, was für Bedingungen gibt es vielleicht, damit eine Methode funktioniert, wie kann man auch Fragestellungen so präzise formulieren, dass es der Person wirklich dabei hilft, in so einen Nachdenkprozess zu kommen. Und da sind einfach sehr viele Sachen für mich auch aus den Gesprächen mit den Gästen im Podcast entstanden. Und ich glaube, gezweifelt am Erfolg habe ich, ja, wie gesagt, eigentlich permanent. Und das ist auch weiterhin, glaube ich, die Maxime, mit der ich das Ganze machen will, weil ich überzeugt davon bin, dass es das dann auch zu einem guten Produkt macht, weil man offen für andere Meinungen ist, weil man nicht so einen absoluten Wahrheitsanspruch an das hat, was man selber macht, sondern weil man sagt, okay, ich bin 27, ich weiß, dass ich noch nicht viel weiß, sondern dass ich noch ganz viele Sachen an Erfahrungen sammeln muss und dass ich die Sachen, die ich mache, zwar gut kann, aber auch die möchte ich ja noch besser machen. Also dieses Thema, dieses Motto, stärken, stärken, das ist tatsächlich etwas, was wir da auch im Unternehmen einfach so leben und das ist ja auch was, was uns im Podcast, glaube ich, vereint hat. Wie blickst du denn eigentlich auf den Podcast, Domi, in 23? Wenn man jetzt vielleicht auch so die Entwicklung ein bisschen skizziert, wie sind wir gestartet, wie hat es sich für dich auch aus einer Produzentensicht entwickelt? Ich bin so überwältigt von wie vielen Themen wir streifen, die aber alle so gut sind. Tatsächlich wahrscheinlich uns wie immer die Zeit fehlen wird tief einzusteigen, also allein das Thema Zweifeln, also das ist auch so spannend zu sehen, weil das ist nämlich, finde ich, eine Facette, die ja genau das ausmacht, ein Produkt zu schaffen, was wirklich für die Zugruppe gedacht ist und man eben nicht sagt, ja, ich habe das beste Produkt geschaffen, die Beziehgruppe nimmt es an, sondern sich selbst zu hinterfragen und immer das Beste zu wollen, ist auch eine Eigenschaft, die dich, lieber Max, absolut auszeichnet. Insofern, ja, Ein Faktor ist nämlich der Podcast und den habe ich tatsächlich als Highlight vergessen. Also die ganze Podcast-Branche ist ein absolutes Highlight, muss man jetzt einfach mal sagen. Gut, dass du mich daran erinnerst, weil nicht nur auf Futurons geblickt, sondern generell der ganze Podcast-Mark in der Branche oder vor allem in der Versicherungsbranche hat sich nochmal so stark verdichtet und die erfolgreichen Formate haben sich nur noch mehr durchgesetzt und dazu zählt Futurist absolut und ich bin unheimlich dankbar, dass ich einen Teil dieser großen Reise mit sein darf Und wenn ich auf dieses Format blicke, also viele Punkte hast du ja schon gesagt, für mich ist es tatsächlich dieses Erfolgsmodell, dass die jungen Menschen, die vielleicht die Branche noch nicht kennen, die Branche verlassen haben, oder in der Branche sind und sich fragen, soll ich eigentlich noch in dieser Branche bleiben, tatsächlich zu begeistern und dieses Format derart einzigartig ist und für mich genau diese Legitimation für die Downloadzahlen, für die Podcast-Announcements, für die Rankings, alles dafür spricht und Ich bin schon sehr gespannt, wie sich das Ganze 2024 entwickeln wird, weil wie so oft, dass ja auch hier, sobald ein magischer Spot erreicht wird in den Downloads, geht's nur noch mehr ab. Ja, es ist so. Du sprichst da auch was an, ganz ehrlich. Wir haben es ja jetzt in diesem Monat auch am eigenen Leib nochmal erfahren. Also wir sind irgendwie im Dezember oder Ende November sind wir in die Apple Podcast Charts gerutscht, weil es ist brutal gewesen, wirklich. Das ist auch so eine Sache, wisst ihr, Domi hat mir das immer erzählt und hat immer gesagt, ja, wir müssen da reinkommen und dann bleiben wir auch erstmal drin. So, weil der Content ist gut, wenn du schon eine gewisse Fülle an Content hast. Also natürlich jetzt nicht, wenn du nach drei Tagen mit der ersten Folge in den Charts bist, da ist die Haltedauer relativ gering, weil du halt nur diese eine Folge als Content anbieten kannst. Aber wenn du schon was hast, was sich die Leute dann anhören können, dann hat das so einen wahnsinnigen Effekt auf die Downloadzahlen. Und wir haben es ja jetzt auch gesehen, wir haben einen fantastischen Monat durch diese dauerhafte Präsenz in den Apple Podcast Charts für uns auch erzielt. Wir haben es jetzt geschafft, innerhalb einer sehr kurzen Zeit auch die 50.000 Downloads sehr, sehr gut auszuperformen, sind jetzt schon wieder ein paar tausend drüber. Also auch da ist es echt eine Reise, die so Beschleunigung jetzt nochmal aufgenommen hat, wo es natürlich auch ganz klar ist, und das ist vielleicht noch ein Highlight, das ich auf jeden Fall noch nennen will, nämlich natürlich die Young DKM dieses Jahr. Das war für uns wirklich nochmal und für mich persönlich nochmal ein echtes Mega-Event. Ich war davor noch nie auf so einer Bühne gestanden. Ich wusste nicht genau, was mich erwartet, wie ich mich selber auch verhalten werde, wie wird das wohl ankommen, was wir da versuchen zu präsentieren. Und das Ergebnis und das Feedback war einfach Bombe. Und auch die Resonanz direkt dann auf der Messe, ich war teilweise echt ein bisschen überfordert, weil ich mir gedacht habe, okay, ich muss jetzt noch ganz kurz das vorbereiten und dann wollten irgendwie so viele Leute kurz sprechen und du sprichst mit ein paar hundert Leuten an diesen zwei Tagen irgendwie. Jetzt kann ich es dir ja sagen, nachdem ich ungefähr dreimal an ihm vorbeigelaufen bin und jedes Mal so, hey Max, hey Max. Max war immer irgendwo, Max war mit den Gangen immer irgendwo anders. Aber also kann ich nur beipflichten. Und du hast eins besser gemacht als ich vor ein paar Jährchen. Du bist nicht von der Bühne gefallen. Insofern Chapeau für den guten Vortrag. Was? Du bist von der Bühne gefallen? Auch etwas, was in der FAZ steht, so talking about lowlights. Aber hey, lass mal mal so stehen, wobei fallen klingt so hart, das ist einfach nur, wenn du eine große Bühne hast, die relativ hoch ist und du nicht gewohnt bist, den Raum zu nutzen. Wenn du einfach einen Schritt falsch machst, dann geht es sehr steil nach unten. Aber lass mal mal so stehen, ich will gar nicht ablenken von deinen Highlights, die du erreicht hast. So, sind stehen geblieben bei vielen Gesichtern, vielen Gesprächen. Ja, absolut. Da sind wir, glaube ich, auch an dem Punkt, an dem sich sehr gut anknüpfen lässt, weil wir natürlich auch über die, ich sag mal, mediale Aufmerksamkeit, die wir dieses Jahr so ein bisschen erzeugen konnten, es echt geschafft haben, sehr viel Feedback auf unsere Content-Arbeit auch zu bekommen. Also man muss ja unser Geschäftsmodell auch in zwei Bahnen irgendwo verstehen. Also wir haben zum einen natürlich diese Beratungs- und Trainingsthemen, Auf der anderen Seite natürlich sind es die Content-Themen und das ist für uns einfach das wichtigste Werkzeug auch für alles. Da erzeugen wir dann auch die Relevanz und kommen überhaupt erst an die Möglichkeit, Projekte auch in die Umsetzung zu bekommen. Natürlich auch über das Netzwerk, das man sich jetzt mittlerweile aufgebaut hat, wo man auch ganz klar einfach Danke sagen muss, beispielsweise an Jürgen Hilb, der da einen riesen Beitrag dazu geleistet hat. Auch ein ganz, ganz großes Dankeschön an die Familie Knörrer und die BBG Betriebsberatungs GmbH, die uns da auch echt super Türen geöffnet hat. Und da würde ich sagen, ist dieses Thema Zusammenarbeit mit so vielen verschiedenen Leuten an so vielen verschiedenen Themen, an kreativen, innovativen, teilweise auch disruptiven Konzepten, das ist was, was mir dieses Jahr unfassbar viel gebracht hat, wahnsinnig viel Freude vor allem auch gebracht hat, sehr sehr viele Erkenntnisse. Und auch über mich selber einfach konnte ich dabei wahnsinnig viel lernen, weil es so Erfahrungen waren, wo mir erst mal aufgefallen ist, okay, Max, vielleicht bist du manchmal etwas zu gutgläubig und zu sehr an der Sache orientiert, dass du ausblendest, dass nicht alle Leute dieses Verhalten für sich so irgendwie verinnerlicht haben. Und das ist was, was ich wirklich sehr stark lernen musste, was auch mit schmerzlichen Erfahrungen natürlich verbunden ist, wo man sich dann gedacht hat, okay, shit, jetzt haben wir hier echt viel schon produziert an Inhalten, so auf einer Basis, dass wir eigentlich nicht dafür bezahlt worden sind und die Person bekommt so eine halbe Beratung gefühlt oder bekommt wenigstens effektiv irgendwie eineinhalb, zwei, zweieinhalb, drei Beratungstage, die wir da als eine Art von Investition vorgebracht haben, womit die mit Sicherheit auch schon gut was anfangen konnten und wo wir auch gesehen haben, dass teilweise eben Sachen in die Umsetzung gekommen sind, die wir so angestoßen hatten, was natürlich zum einen schon irgendwo einen gewissen Frust erzeugt, vor allem weil man natürlich noch ein junger Unternehmer ist und es jetzt nicht so ist, dass wir eine Kundenbasis haben von 50, 100 Kunden, die uns monatlich eine gewisse Summe einbringen, sondern Wir arbeiten wahnsinnig viel projektbezogen. Ist ja auch was, Domi, wo wir auch gesagt haben, nächstes Jahr, da werden wir natürlich auch weiterhin Projekte machen, einfach weil es uns sehr viel Spaß macht und auch sehr viel bringt. Also unternehmerisch vor allem auch an den Erfahrungswerten sehr viel bringt. Aber deswegen wird es im Jahr 2024 ja auch eine Rückbesinnung geben, sage ich mal. Ein setzendes Fokus auf das Thema, wegen dem wir das Ganze hier machen, wo auch unsere große Leidenschaft drinsteckt und das ist nun mal der, sind die jungen Menschen im Vertrieb, sind die jungen Selbstständigen, die jungen Unternehmer in Ausschließlichkeitsorganisationen, die jungen Makler, diejenigen, die sagen, hey, diese Branche hat in der Vergangenheit so viele Fehler gemacht und wir sind ein Teil der Lösung, Wir sind ein Teil davon, dass es in Zukunft anders läuft. Wir sorgen dafür, dass Kunden gute Erfahrungen mit Versicherungen machen, dass Kunden gute Erfahrungen mit einem Vertrieb machen und auch im Leistungsfall dann nicht auf die Schnauze fliegen oder ein böses Erwachen haben, sondern dass sie richtig beraten werden, dass sie richtig gut serviciert werden und dass gleichzeitig dadurch, wenn alle profitieren, gerne auch alle davon profitieren können in dem monetären Sinne. Also als Unternehmer, wenn ich gute Services dazu packe, wenn ich mein Leistungsversprechen erweitere und auf die Bedürfnisse meiner Zielgruppe tatsächlich zuschneide und da wären wir wieder bei dem Thema des Zweifelns vielleicht auch, also des oder des in Fragestellens hinterfragens, wenn man es vielleicht ein bisschen weniger wertend ausdrücken will, dann werde ich auch immer gute neue Angebote machen können. Und diese guten Angebote, die werden natürlich auch bezahlt werden, weil die Kunden auch wissen, was diese Dienstleistung wert ist. Und deswegen wird es für uns nächstes Jahr auch wieder diesen ganz klaren Fokus geben. Wir, ich und auch die, mit denen ich hier primär zusammenarbeite, wir kommen aus dem Vertrieb, wir lieben diese Branche, Wir wissen, was es für ein Riesenpotenzial auch unternehmerisch im Vertrieb gibt. Und wir sehen auch, dass es ein Defizit gibt an passenden Angeboten. An Angeboten, die wirklich die Bedürfnisse so spitz und so präzise angehen und wirkliche Hilfestellung nicht nur auf einer ganz hoch fliegenden Ebene mitgeben, sondern ins ganz konkrete operative Alltagsgeschäft runtergebrochen. Also tatsächlich Verhaltensweisen anpassen, nicht nur irgendwelche Schablonen, Vorlagen mitgeben, sondern konkret zeigen, wie man etwas macht. Und diese individuelle Begleitung, dieses Nahe an den jungen Vertrieblern auch dran zu sein, das ist das, worauf ich mich 2024 am meisten freue. Weil das habe ich dieses Jahr auch machen dürfen. Und da waren auch ganz viele abwechslungsreiche Cases dabei. Und ich habe ganz viele unterschiedliche Einblicke bekommen, wie junge Unternehmer im Vertrieb an diese Herausforderungen, wie sie diese Herausforderungen angehen. Auf der anderen Seite, dadurch, dass man eben so viele verschiedene Projekte gemacht hat und sich auch dann darauf konzentriert hat, immer wieder neue Projekte in die Anbahnung zu bekommen. Dadurch ist natürlich schon dieser Fokus ein bisschen verloren gegangen. Und da muss ich echt sagen, da freue ich mich extrem drauf. Und da bin ich auch super happy darüber, dass der Podcast dafür ein echt wichtiger Bestandteil ist, weil hier natürlich, und unsere Zuhörerschaft weiß das ja, hier natürlich auch ganz viele junge Vertriebler zu Wort kommen und ihre Perspektive auf unsere Branche, auf die Vergangenheit und auf die Zukunft mit euch teilen können und ihr dadurch erstmal auch den Einblick bekommt, hey was passiert denn eigentlich in dieser Branche? Wir hören die ganze Zeit irgendwelche Gespräche mit hohen Ankündigungen von den hohen Herrschaften und das ist alles schön und gut und das ist auch alles wichtig und auch das ist was, was wir in Zukunft natürlich auch hier weiter verfolgen wollen, weil es einfach ein ganzheitliches Bild sein muss, aber der Fokus muss ganz klar gesetzt werden und da haben wir uns auch entschieden, den ganz klar wieder auf die jungen Menschen, auf die Männer und Frauen im Finanzvertrieb zu setzen. Und da werden wir nächstes Jahr richtig geile Dinge an den Start bringen. Und ich freue mich jetzt schon sehr, sehr drauf. Ich könnte euch schon ein bisschen mehr verraten, aber to be continued. To be continued. Ich wollte gerade sagen, also was man auf jeden Fall schon mal merkt, vielleicht ist das auch mein positiver Bias gegenüber dieser Branche, weil durch dich, finde ich, gab es nochmal einen ganz speziellen Drive. Auch, so wie du sagst, Young DKM, etwas, was ich in den 10 Jahren Versicherungsbranche in dem Format auch noch nie so richtig erlebt hatte. Und man merkt einfach so irgendwie die Branche, die öffnet sich und ist endlich mal auch bereit, wirklich einen Zugang für junge Menschen zu ermöglichen. Nicht nur so zu sagen, ja junge Menschen sind uns wichtig, sondern tatsächlich sich damit zu befassen, zu hinterfragen und auch zu ermöglichen, in diesen Dialog einzusteigen. Und vielleicht, vielleicht hat der Futurist-Podcast da auch einen kleinen Beitrag, oder natürlich einen ganz großen Beitrag, aber zumindest mal so humble, wie wir sind, einen kleinen Beitrag dazu beigetragen und auch das super, super spannend zu sehen. Jetzt haben wir natürlich sehr viel von positiven Dingen berichtet. So jetzt weiß ich ja, wie dein positives Mindset als Unternehmer ist, aber was mich vor allem auch mal interessieren würde, ist, welche Ziele hast du denn für dich persönlich oder auch als Unternehmer nicht erreicht? Boah, sehr gute Frage und eine Frage, bei der ich jetzt überlegen muss, wo fange ich denn an? Die Zeit ist begrenzt, aber such dir mal die Top 3 raus. Die Top 3, Ja, dann fange ich mal mit dem ersten an. Ich habe auf jeden Fall für mich gelernt, dass es eine unglaublich schädliche Verhaltensweise ist, dass ich mich sehr, also es ist etwas Positives und etwas Negatives zugleich, ist diese Begeisterungsfähigkeit. Und es ist nämlich genau das, was ich auch vorher kurz angeschnitten hatte mit diesem Thema. Man arbeitet umsonst ganz häufig oder ich habe gemerkt, dass ich ganz viel umsonst gearbeitet habe, ohne mich dafür bezahlen zu lassen. Und da geht es natürlich jetzt auch nicht, Also auch für die Zuhörer, nicht bitte falsch verstehen, es geht nicht darum, dass man aus allem irgendwo Kapital schlägt, aber als Unternehmer hat man natürlich Ziele und man braucht Umsatz und auch Geld, das man investieren kann, wachsen zu können. Und wenn ich mich jetzt da dran erinnere oder mich mal wirklich ernsthaft frage, wie viele Investitionsmöglichkeiten habe ich mir denn durch die Lappen gehen lassen, einfach dadurch, dass ich teilweise auch ehrlich gesagt zu unsicher war und mir gedacht habe, oh Scheiße, bin ich überhaupt gut genug, kann ich das überhaupt, ich muss mich jetzt erstmal noch beweisen und so weiter und so fort und halt gar nicht gecheckt habe, dass die Benchmark, mit der ich da in meinem Kopf konkurriere, nicht die Benchmark ist, mit der ich tatsächlich konkurriere. Das ist so das, was ich auf jeden Fall als wichtigsten Erfahrung, Lernerfahrung für mich verbucht. Es ist jetzt kein konkreter Fuck-up, dass man sagt, ja, da war jetzt ein Event dabei, das den Ausschlag gegeben hat, sondern es waren ganz viele kleine Events. Also es war mit Sicherheit irgendwie die zweistellige Zahl an Events, wo ich sage, da waren solche ähnlichen Situationen mit dabei. Ähnlich war es auch die Thematik, eine Erwartungshaltung selber zu entwickeln, wenn Sachen gesprochen werden. Ich bin jemand, der, und das weißt du, ich bin ein Freund von einer transparenten und klaren Kommunikation. Wenn es irgendwo Probleme gibt, finde ich, sollte man die offen ansprechen. Man sollte immer versuchen, Sache von den Personen zu trennen, damit man da nicht Emotionen und eigentlich Lösungsorientierung miteinander vermischt, sondern man sollte versuchen, die Sachen gemeinschaftlich konstruktiv zu klären. Und ich setze dieses Verhalten auch irgendwo voraus. Und das ist auch was, was sich wieder vielleicht auch unter diesem Begriff der Naivität so ein bisschen bündeln lässt. Ich setze es natürlich voraus, dass mein Gegenüber sich auch so verhält. Auf der anderen Seite haben wir jetzt auch schon in der Sales Pipeline bei uns halt Kundenprojekte oder anstehende Projekte, die irgendwie seit Monaten kurz vor einem Abschluss stehen, aber die einfach noch nicht gesigned sind. Und da gibt es ganz viele verschiedene Gründe dafür. Und ich selbst komme aus dem Vertrieb, also ich habe da auch kein Problem damit vertrieblich nachzuarbeiten. Und ich glaube, ich kriege das eigentlich auch immer ganz gut hin, die Sachen dann ins Closing zu bekommen. Aber das sind so Sachen, da habe ich für mich dann auch gemerkt, irgendwann muss es auch einen Schluss geben. Also irgendwann ist es für einen dann selber auch, wenn die halt keinen Bock drauf haben, aus was für Gründen auch immer, dann ist es auch okay. So, dann muss ich das für mich auch von der, also Personen wieder von der Sache trennen, darf das nicht persönlich nehmen und sagen, oh, es liegt an mir, dass die nicht mit uns zusammenarbeiten wollen, sondern dann muss ich mir halt sagen, okay, ich weiß nicht, woran es liegt, ich werde es auch nicht in Erfahrung bringen. Den Aufwand, den ich jetzt dafür betreiben würde, das vielleicht entweder in Erfahrung zu bringen und dann was dran zu ändern oder das sonst irgendwie noch in den Abschluss zu bringen. Den Aufwand, den kann ich auch in andere Projekte stecken, die viel, viel mehr Positives dann auch mit sich bringen, weil bei diesen Sachen hat man ja schon so viele Negativerlebnisse in Anführungszeichen gehabt, also Rückschläge, wo man sich gedacht hat, jetzt klappt es und beim klappt es doch nicht. Das ist auf jeden Fall noch ein riesen, wirklich ein riesen, riesen Faktor gewesen dieses Jahr und dann auch noch ganz großer Fuck-up, wirklich dieses, wir wollten uns entwickeln als Unternehmen weg vom Vermittlerfokus hin auf diese Innovationskonzepte, auf diese kreativen Themen und das hat auch funktioniert, es hat auch Spaß gemacht und es waren sehr viele sehr wertvolle Erfahrungen dabei, aber uns ist halt aufgefallen, die Planbarkeit aus einer Unternehmerperspektive, die wird dadurch so erschwert. Wenn du auf Projektbasis arbeitest, ist natürlich die Planbarkeit überhaupt nicht da, wo du sie eigentlich als Unternehmer haben willst. Du hast keinen monatlichen und jährlichen Umsatz, der wiederkehrend ist, mit dem du planen kannst, wo du weißt, das deckt meine Fixkosten, das ist der Investitionsspielraum, die ich jeden Monat habe, woran investiere ich das, sondern du hast eine ganz andere Ausgangslage, musst dir immer überlegen, aha, okay, Projekt, Umsatz ist gebucht, Umsatz wurde quasi geleistet, also die Arbeit dafür wurde auch geleistet. Das heißt, wir können mit diesem Umsatz auch zu 100% dann planen. Wo kommt der nächste Umsatz her? Und was wollen wir jetzt damit machen? Und wie müssen wir planen? Und die Liquiditätsplanung und so weiter ist einfach viel aufwendiger, als es eigentlich notwendig wäre. Und das, obwohl wir dabei erwiesen, diesen doppelten Fehler machen, dass wir unser eigentliches Herzensthema aus den Augen verlieren. Und auch das, worum es uns eigentlich geht, weil wir sind hier mit der Ambition, diese Branche zu verändern. Und wir wissen, wie so eine Veränderung auch funktioniert, wenn man die aus dem Inneren starten will. Es wird keine Veränderung und ich sage es jetzt mal ganz vulgär, polemisch, es wird keine Veränderung von oben sein, sondern es muss eine Veränderung sein, die von der Basis kommt. Und wir selber kommen ja von, Ich komme ja von dieser Basis, ich komme aus dem Agenturvertrieb, ich weiß, wie das Geschäft da läuft, ich habe vier Jahre lang alles von der Pike auf lernen dürfen und ich weiß, was für einen unglaublichen Einfluss der Vertrieb hat. Ich weiß, wie der Vertrieb im Endeffekt der große Hebel ist, wenn es diese Branche auch geht, wenn man wirklich Verhaltensänderungen, Veränderungen dann auch bei den Entscheidungsträgerinnen und Trägern bewirken will und auch auf einer Verbands-Ebene natürlich und deswegen muss dieser Fokus sein zu sagen, wir konzentrieren uns auf das, was wir richtig gut können, Wir konzentrieren uns auf das, was uns richtig viel Selbstwirksamkeit bringt und wir konzentrieren uns vor allem auch auf das, wo wir geile Erfolgsstories gemeinsam mit jungen Vertrieblerinnen und Vertriebern, mit jungen Unternehmerinnen und Unternehmern im Vertrieb schaffen können und diese Erfolgsstories gemeinsam nach außen sichtbar machen. Ich bin, ja du merkst es vielleicht, ich bin sehr euphorisch, wenn ich schon über das nächste Jahr rede, weil ich so großen Bock auf das habe, weil wir so viele geile Menschen in dieser Community haben, weil wir so viele Menschen haben, die Bock haben, mit uns zusammenzuarbeiten und das dann schon mal eine gewisse Sicherheit auch mitgibt, dass dieser Schritt auch der richtige ist. Und deswegen freue ich mich jetzt schon sehr auf das Gespräch, das wir in wahrscheinlich genau einem Jahr führen werden, Domi, da dann das Jahr 2024 zu rekapitulieren. Und bin saugespannt, wo wir dann da stehen mit Yomata, aber eben auch mit dem Futurants Podcast. Das sind die beiden Stränge, auf die es im Endeffekt für uns ankommt. Mega, dann würde ich da schon mal raushören, dass der Schritt in die Selbstständigkeit und das Unternehmertum du auch zu Ende von 23 nicht bereut hast? Nee, überhaupt nicht. Es gab, aber auch da ganz ehrlich, es gab viele Phasen in diesem Jahr, wo ich mich selber gefragt habe, wieso tue ich mir das an? Also es ist schon so, man verzichtet wirklich auf sehr viel Privatleben. Ich habe schon immer ein etwas verzögertes Antwortverhalten gehabt, auch im Freundeskreis und das war schon bekannt und so weiter, aber ich merke selber, wie ich dadurch einfach andere Themen schon anders priorisieren. Und deswegen ist für mich zum Beispiel auch so wichtig, dass ich so familiär vor allem auch einen super guten Rückhalt und Ausgleich habe. Also, dass da dann auch im Privatleben, abgesehen von starken Freundschaften, die da Gott sei Dank das Ganze auch überstehen, weil die über teilweise 25, 26, 27 Jahre gewachsen sind und natürlich auch gut einschätzen können, was für eine Person ich bin, wieso ich mich so verhalte, wie ich es tue. Aber es ist schon mit vielen Abstrichen verbunden und Da muss ich schon sagen, ich habe viel gezweifelt dieses Jahr. Also viel auch ernsthaft einfach infrage gestellt. So, wieso mache ich das? Ich könnte es auch als Freiberufler machen, könnte es nur für mich selber machen, könnte da ein gutes Geld verdienen, hätte chillige Aufträge, hätte abwechslungsreiches Umfeld, könnte ein bisschen machen, was ich so machen will, aber das ist ja nicht die Ambition, sondern jetzt sind wir in diesem Alter, in dem wir wahrscheinlich so viel Tatendrang haben wie nie wieder und auch noch diese positive Seite, die Naivität mitbringen, nämlich dass wir die Welt verbessern wollen. Ab 30 fällt es hart ab. So, ich will nicht sagen, ich spreche aus Erfahrung, aber so habe ich gehört, über drei Hecken. Aber nein, also absolut, ich glaube, so wie du es auch beschreibst, so von diesem eben nicht nur Unternehmer sein, eben nicht nur die Monetarisierung in den Vordergrund stellen, das ist, glaube ich, auch was, was ja auch super speziell ist. Es ist ja jetzt, so wie du es sagst, normalerweise tritt es dir an, du sagst, okay, wie kann ich das Ding jetzt monetarisieren, wie kann ich irgendwie, sage ich mal, das nächste große Projekt bauen und zack, von einem Projekt zum anderen, sondern es ist ja wirklich, was euch ja antreibt, diese Branche voranzubringen. Und dass das natürlich eine Mammutaufgabe ist, also ich glaube, wir werden wahrscheinlich mit 40 hier noch sitzen und sagen so, Max, wir sind immer noch die jungen Hüpfer hier in der Branche, so wir kommen ja voran. Aber Das ist ein langer Weg, aber ich glaube, da habt ihr genau die richtigen Punkte angesetzt. Vielleicht, du hast jetzt schon mehrfach gesagt, 24. Ich weiß, du darfst oder kannst noch nicht so viel verraten, aber gibt es irgendwie so ein, zwei Meilensteine, auf die sich der Podcast oder die Zuhörerinnen und Zuhörer freuen können? Also es wird nächstes Jahr mit dem Podcast sehr, sehr, sehr intensiv weitergehen. Wir werden dieses Thema der Community, die wir jetzt schon in 23 angefangen haben aufzubauen, Ganz, ganz klar weiter fortsetzen. Wir werden das fokussieren. Wir werden den Content noch mehr zuschneiden auf die tatsächlichen Fragestellungen unserer Hörerschaft. Wir wissen ja relativ gut auch, wer uns hört und wir wissen auch recht gut, was die Leute so interessiert. Da auch nochmal dieses große Dankeschön an alle, die mit uns in Austausch treten. Ich sage das zwar in jeder Folge, aber ich werde auch nicht müde, das zu betonen, weil es einfach genauso ist, wie ich es euch sage. Vielen, vielen Dank für dieses Feedback. Das ist unfassbar wertvoll. Ich spreche da auch wieder für alle von uns, glaube ich. Wir sind da nie böse, wenn auch was Kritisches kommt. Wir sind da sehr, sehr bereit, das zu differenzieren. Wir wissen, dass ihr keine persönlichen Probleme mit uns habt, weil Die meisten von euch kennen uns ja gar nicht. Deswegen freuen wir uns da wirklich bei jedem über das Feedback. Wir sind da sehr, sehr dankbar dafür. Und das ist auch was, was uns motiviert, das Konzept eben weiter zu schärfen. Weil wir wissen, diese Formate, Audio-Formate, die sind einfach die Zukunft. Die gehen direkt ins Ohr, die bleiben dann auch im Kopf und das ist der direkte Zugang in die Köpfe. Das ist einfach was, was sich auch in der Medienlandschaft verändert hat und deshalb ist natürlich dieses Thema, diesen Content weiter auszubauen und zu stärken, für uns auch das Wesentliche im nächsten Jahr und auch das auszuweiten im Sinne von neue Formate dazu zu entwickeln. Also wir möchten nächstes Jahr nicht nur diesen Podcast in dem Angebot, wie wir es jetzt gerade haben, machen, sondern wir wollen auch weiteren Content anbieten und zwar in ganz unterschiedlichen Formen, Formaten. Wir wissen, dass neben Audio natürlich auch das Thema Videos wahnsinnig gut funktioniert, vor allem auch bei jungen Zielgruppen. Wir wissen auch, was es da für Social Media Kanäle gibt. Das heißt, nächstes Jahr wird es auch, was die Präsenz auf anderen Netzwerken als LinkedIn angeht, einen ganz klaren Schritt nach vorne geben. Wir wissen nämlich auch, dass es unerlässlich ist, wenn wir diesen Wachstumskurs weiter fortsetzen wollen, weil wir natürlich ganz viele junge Leute außerhalb der Branche erreichen wollen. Und wir haben es jetzt schon sehr gut geschafft über deine hervorragende Arbeit, wenn es vor allem das Thema der Suchmaschinenoptimierung bei den Podcast-Plattformen geht. Das ist echt beeindruckend. Wir haben es ja schon geschafft, dass wir mit einem Nischenthema diese Blasengrenzen gesprengt haben. Aber natürlich sind wir auch immer noch in einem gewissen Korsett, solange wir uns halt auf diese Plattform LinkedIn so konzentrieren, wie wir es bisher getan haben. Und deshalb ist da auch ganz klar schon der Fokus darauf, das eben auf mehrere Beine zu stellen, da nächstes Jahr zum einen mehr Formate anbieten zu können, qualitativ hochwertigeren Content anbieten zu können und auch, in ganz klare Co-Creation mit anderen gehen zu können. Also das ist auch was, was ich vergessen habe bei den Learnings von 2023, das Thema Co-Creation und Sachen abgeben, Kompetenzen abgeben, damit die Sachen richtig gut werden. Weil da sind wir jetzt, glaube ich, auch relativ ähnlich, Domi. Wir versuchen, Sachen gerne dann einfach auch selber in die Umsetzung zu bringen, weil wir neugierig sind. Wir wollen wissen, wie es funktioniert. Wir wollen es irgendwie mal gemacht haben, es besser beurteilen zu können. Und das ist, glaube ich, auch etwas, was man sich beibehalten sollte. Auf der anderen Seite muss man auch da auch wieder das Zweifeln sehr konstruktiv ansetzen und sagen, bin ich da eigentlich dann wirklich derjenige, der meinem eigenen Anspruch genügt? Nein, bin ich nicht. Ich möchte es ja richtig, richtig gut haben und dafür brauche ich Leute, die das richtig, richtig gut können. Und so ist es mit Content, so ist es mit allem im unternehmerischen Kontext. Wenn ich nicht die Leute hätte, mit denen ich zusammenarbeite, dann würde das auch nicht funktionieren, weil da eben Menschen dabei sind, die Stärken haben, Skillsets haben, die komplementär sind zu dem, was ich anbieten kann. Und die können Sachen einfach tausendmal besser, als ich es in der Disziplin je könnte. Und genau deswegen ist es ja wichtig, dass man sich zusammenschließt und deswegen sind das so vielleicht die Ausblicke schon mal auf nächstes Jahr. Ich freue mich da sehr, sehr drauf, wenn wir hoffentlich zeitnah und lieber früher als später auch noch konkreter werden können, weil es jetzt natürlich schon so ein bisschen Fragezeichen hinterlassen wird, was genau soll das jetzt bedeuten und so weiter und so fort, aber das ist ja jetzt hier so ein kleiner Appetizer und wir werden da auf jeden Fall zeitnah, sobald wir konkreter werden können, auch konkreter werden, weil wir wie gesagt hier schon einen ganz klaren Plan haben für 2024 und der Futurist Podcast ist einfach ein super wichtiger Bestandteil von dem, was wir insgesamt vorhaben. Nicht nur 2024, sondern auch über dieses Jahr natürlich hinaus, weil wir es genau so sehen, wie du es auch gesagt hast, Domi, das zu schaffen, jungen Leuten zu zeigen, wie vielfältig das hier eigentlich ist, wieso es so schön sein kann, hier zu arbeiten, was eigentlich auch die Möglichkeiten sind, selbstwirksam zu werden, sich hier auch zu verwirklichen und zu zeigen, dass es nicht mehr diesen alten Stereotypen und Bildern entspricht, die wir irgendwo in diesem kollektiven Gedächtnis alle verankert haben. Und egal mit wem man spricht, Versicherungen kommen immer wieder die gleichen Narrative zum Tragen. Sondern wir wollen ja hier dieses Gegenangebot machen. Und wir haben jetzt in 23 den ersten Schritt getan, würde ich sagen. Wir haben Glück gehabt, dass wir die Pfütze, die da vor uns lag, sehr, sehr, sehr gut verfehlt haben. Aber für nächstes Jahr ist da natürlich schon noch ein viel, viel größerer Sprung von Nöten, weil natürlich die Ich dachte, du sagst, wir sind so dermaßen in diese Pfütze reingesprungen, dass kein Wasser mehr drin geblieben ist. So mit vollem Wumms und Okay, neues Sprichwort gelernt. Man lernt nie aus. Das habe ich gerade auch selber erst, als ich mich selber gehört habe, habe ich da auch erst neu gelernt. Die Pfitze drumrum. Für die, die es noch nicht wussten. Aber wir sind auch voll reingesprungen und trotzdem Vollgas gegeben. Den wollte ich nur nochmal verdeutlichen. Ja und irgendwann kommt dann die Pfitze, die so groß ist, dass du nicht mehr drüber springen kannst oder drumherum laufen. Und da springen wir dann Vollgas rein und die ist dann komplett leer. Sehr gut, oder wir schwimmen da durch. Mega. Zum Ende des Gesprächs, weißt du, worauf ich auch Feedback bekommen habe? Was wir wirklich, glaube ich, vertiefen sollten. Jetzt bin ich gespannt. Die Stromberg-Skala. Nein! Die lebt wieder, oder? Lebt noch? Ja, also es kam von jemandem, der mit der Branche nichts zu tun hat. Und der hat dann auch gesagt, ja, also er ist jetzt kein dauerhafter Hörer des Podcasts, sondern er hört so gelegentlich einfach, weil er es interessant findet, mal einen anderen Einblick darauf zu bekommen. Und dann hat er auch gesagt, ja, so ein paar Sachen, die bleiben dann einfach hängen. Und ich weiß, ihr habt es jetzt im Spaß gesagt, aber die Idee mit dieser Strombergskala, das wäre eigentlich schon mal cool. Er hat dann auch mit Freunden darüber gesprochen, hat er gesagt, die das auch alle tatsächlich wohl ganz interessant fanden, weil sie auch gesagt haben, für uns ist ja jedes Versicherungsunternehmen ist erst mal Stromberg, weil das ist das, was wir damit assoziieren. Das sind Männer mit irgendwelchen Komplexen, es sind Faxgeräte, es sind verstaubte Aktenhängeschränke und es ist ein Arbeitsklima, das alles andere als modern und innovativ ist. Und ja, vielleicht gibt es den Strombegabungen. Marketing können wir. Ich will nicht sagen, aber so irgendwie. Spannend. Okay, das Good to know ist gleich notiert. Und vielleicht kommt da ja 24 das Revival. Freu ich mich drauf. Mal gucken, wer die Lizenzrechte hält, weil sonst haben wir natürlich da ein Problem. Wir marken richtig. Das kriegen wir gelöst. Wer kann es stoppen? Sehr gut. Ja, sehr cool. Also ich glaube, auf jeden Fall viele spannende Dinge dabei gewesen. Und jetzt habe ich noch eine Frage zum Abschluss, Max. Was möchtest du denn unseren Zuhörerinnen und Zuhörern zum Abschluss des diesjährigen Jahres noch mitgeben? Domi, ich will mich bei unseren Zuhörerinnen und Zuhörern bedanken für ein unfassbar geiles Jahr, für so viel positive Resonanz, für so viele bombastische Bewertungen. 5,0 Sterne mit ein paar hundert Bewertungen mittlerweile, da plattformübergreifend. Das ist echt Wahnsinn. Vielen, vielen Dank und da helft ihr uns auch echt enorm damit. Also bewertet sehr, sehr gern diesen Podcast. Da sind wir super dankbar dafür. Teilt auch diesen Podcast weiterhin. Auch das ist echt der Wahnsinn. Wir haben da über Spotify zum Beispiel auch die Insights bekommen, wie viel geteilt wird. Und das ist auch was, was uns echt überwältigt. Macht das sehr, sehr gerne weiter. Das ist was, was uns wahnsinnig hilft und ansonsten blick ich mit einer unglaublichen Vorfreude auf das Jahr 2024. Ich weiß, wir waren jetzt noch nicht ganz so konkret und ich hoffe aber trotzdem, dass wir schon den oder die ein oder andere unter euch da heiß machen konnten auf das, was kommt. Also bleibt auf jeden Fall dran und natürlich hier auch für die, also als Einladung für alle Vertriebler, für alle Vertrieblerinnen, für alle jungen Unternehmerinnen, Unternehmer im Vertrieb, die uns zuhören, kommt sehr sehr gerne auf uns zu, wenn ihr neugierig geworden seid, was da nächstes Jahr jetzt konkret ansteht und wie ihr da ein Teil davon werden könnt, weil wir haben richtig Bock mit den motivierten, ambitionierten und ehrgeizigen jungen Leuten zusammenzuarbeiten, die einen Veränderungswillen haben und die verstanden haben, dass die Methoden, die alten Methoden, die Methoden der alten Zeit nicht mehr in der Zukunft funktionieren und das soll es jetzt auch gewesen sein. Domi, herzlichen Dank für dieses Gespräch. Herzlichen Dank an dich für ein unfassbares 2023. Was für eine spannende Folge. Vielen Dank euch fürs Zuhören, schaltet auch nächsten Donnerstag wieder ein, ladet euch den Podcast in euren Podcatcher runter, hört ihn auf dem Weg zur Arbeit und schaut bitte auch noch in den Show Notes vorbei. Da sind nämlich alle Infos zu unserem Gast, alle Verlinkungen. Vernetzt euch, tretet in Kontakt und lasst uns gemeinsam die Zukunft der Versicherungs- und Finanzwirtschaft gestalten.

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