Futurance: Zukunft & Versicherung
Bereite dich auf die Zukunft vor, indem du dich mit uns auf eine Reise durch den Futurance Podcast begibst!
Hier nehmen wir die großen Herausforderungen, die vor uns liegen, mit voller Leidenschaft und Begeisterung unter die Lupe. Denn durch frische Perspektiven, neue Ideen und das Durchbrechen alter Denkmuster können wir gemeinsam eine bessere Zukunft gestalten.
Lass dich von jungen Visionären aus der Branche inspirieren und erfahre, was sie antreibt, in der Branche zu arbeiten oder auch zu verlassen. Hier lernst du, wie junge Menschen die Zukunft sehen und welche Visionen sie für unsere Gesellschaft und Wirtschaft haben.
Gemeinsam mit uns und den anderen Pionieren, die den Vertrieb und die Assekuranz der Zukunft mitgestalten wollen, wirst du Teil einer Bewegung, die die Versicherungswirtschaft zum Treiber der Transformation macht.
Erlebe die Begeisterung, die Leidenschaft und die Vision, die uns antreibt, und werde Teil von Futurance: Gemeinsam. Für eine sichere Zukunft!
Futurance: Zukunft & Versicherung
Vom Jungmakler zum Finanz-YouTuber: Die Strategie hinter dem Erfolg
In dieser Ausgabe haben wir einen ganz besonderen Gast: Axel Brückner, dritter Platz beim Jungmakler-Award und Gründer von Perfinex, einem aufstrebenden YouTube-Kanal, der sich der Finanzberatung widmet.
Axel hat Perfinex inmitten der Pandemie ins Leben gerufen, und es mit einer starken Beharrlichkeit und viel Arbeit zu einem renommierten Kanal mit über 10.000 Abonnenten geformt.
Heute tauchen wir tiefer ein in Axels Weg und sprechen über die Herausforderungen und den Mut, die es braucht, um sich in der Welt der Selbstständigkeit zu behaupten. Wir werden erfahren, wie er trotz Zweifel und Druck aus der Branche motiviert bleibt und seine Ziele verfolgt. Außerdem diskutieren wir die Bedeutung der Anpassung von Produkten an die Bedürfnisse einer wachsenden und vielfältigen Zielgruppe, wie es Axel für die Versicherungs- und Finanzwirtschaft vorstellt.
Von der Integration von Einwanderern in Deutschland bis hin zum Umgang mit bürokratischen Hürden werden wir Axels Sicht auf die wirtschaftlichen und sozialen Aspekte betrachten, die sowohl für ihn persönlich als auch für seine Kunden von Bedeutung sind.
Unser Pianist: https://www.tom-pianist.de
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Unsere Website: https://futurance.de
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Vielen Dank, dass Du unseren Podcast hörst!
Herzlich willkommen zum Futurants Podcast. Wir sprechen über die Zukunft einer sehr traditionsreichen Branche. Wir sind nämlich der Überzeugung, dass es an der Zeit ist für echte Veränderungen in der Versicherungs- und Finanzwirtschaft. Und wer die Zukunft mitgestalten will, der muss hier zuhören. Hallo und herzlich willkommen zum Futurants Podcast. Mein Name ist Maximilian Schroll und ich freue mich sehr, dass ihr heute wieder eingeschaltet habt. Und ich habe heute Axel Brückner zu Gast. Axel, sehr, sehr schön, dass du hier bist. Herzlich willkommen. Stell dich doch unserer Community mal vor. Ich freue mich sehr, hier zu sein, zur Podcastaufnahme bei dir, Max. Ich bin auch ein bisschen nervös, weil es der erste Podcast ist, in dem ich dabei bin, wo man mir vorher nicht genau die Fragen geschickt hat. Das heißt, ich bin mal sehr gespannt, wie sich das entwickelt. Und brauche ich mich überhaupt vorstellen? Ich bin doch dritter Platz beim Jungmakler geworden. Das muss doch jeder, der den Podcast hört, mitbekommen haben, oder? Ja, wir erreichen ja auch Leute außerhalb der Branche, Gott sei Dank. Die kennen vielleicht sogar den Jungmakler-Award gar nicht. Ich würde sagen, stell dich gerne als Person vor, stell gerne deine Company vor, wie du es geschafft hast, diesen dritten Platz zu erreichen. Da wäre es auch relevant zu wissen, was ist der Jungmakler-Award-Achse? Ich bin jetzt seit etwas über zehn Jahren, 13 Jahren im schönen München. 34 Jahre jung, auch wenn es sich manchmal nicht so anfühlt und habe 2020, ja kurz nach dem Ausbruch von Corona, von der ersten Welle, habe ich einen YouTube-Kanal gegründet, mit dem Ziel, Finanzen zu erklären auf Englisch für Ausländer, die hier in Deutschland leben. Das Ganze habe ich Perfinex genannt. Das war damals nur ein Name, den ich dem ganzen Mal gegeben habe. Steht für Personal Finance for Experts. Also persönliche Finanzen für Ausländer, die hier in Deutschland leben, die fürs Studium hergekommen sind oder für den Job. Und mittlerweile ist Perfinex eine richtige GmbH. Seit 2021 mit mir als Geschäftsführer, mit Angestellten, mit Geschäftspartnern und vielen, vielen Kunden. Fast 10.000 Subscriber mittlerweile auf YouTube. Das ist mit Abstand unsere größte Plattform. Und das ist auch das, was mir, denke ich, den dritten Platz beschert hat beim Jungen Makler, wo wir uns kennengelernt haben, Max. Ja, ich erinnere mich noch sehr, sehr gut daran. Und ich erinnere mich genauso gut daran an die Emotionen, die ich gespürt habe, als die Verleihung war und als du dann für deine harte Arbeit wohlverdient belohnt wurdest. Ich habe mich so gefreut für dich, weil ich weiß noch, du warst wirklich, ich hoffe, ich darf es hier sagen, aber du warst sehr nervös vor diesem Pitch und ich glaube, der Andreas Wollermann und ich, wir haben es da ganz gut geschafft, dir rauszuhelfen aus der Nervosität und dir dabei zu helfen, sich mehr auf deine Stärken zu konzentrieren und genau da auch mit diesem Spaß, den es dann braucht, an diesen Pitch heranzugehen. Und ich bin super happy, dass wir heute genau dieses Gespräch führen können und diesen dritten Platz natürlich dann auch im Futurist Podcast jetzt mal angemessen feiern können. Ja, stimmt. Das stimmt. Und da an der Stelle auch nochmal ein riesen Dankeschön. Ohne dich und ohne den Andreas Wollermann wäre das Big Time in die Hose gegangen, das Ganze. Vielen, vielen Dank für die Blumen. Die nehme ich natürlich dankend an. Und Axel, ich habe aber noch ganz, ganz viele Fragen an dich, auch wenn du sie noch nicht kennst. In meinem Kopf sind sie natürlich alle schon vorhanden. Du hast jetzt schon gesagt, du hast 2020, also wirklich mitten während der ersten Pandemiewelle, hast du dich entschieden, YouTube-Videos zu drehen und dann auch noch zu so einem speziellen Thema. Wie kamst du da drauf? Was war dein Antrieb? Mhm. Wir haben 2000 Ich hab im Strukturvertrieb Oder weiß ich jetzt nicht, ob er das so Bei MLP hab ich angefangen. Das ist ja kein Geheimnis, das kann man ja auch online alles nachschauen. Und da ging mal 2018, 2017, 18 oder so was müsste das gewesen sein, da war ich da gerade so zwei Jahre da ungefähr, ging so eine E-Mail durchs Haus, dass eine Französin in München wäre und die eine Beratung auf Englisch wünscht. Und weil das halt damals mit der Kundengewinnung absolut Katastrophe war, wo ich noch Deutsche beraten habe, habe ich natürlich jeden Strohhalm genommen und habe sofort zurückgeschrieben, ja nehme ich, weil mein Englisch war schon, ich sage mal, immer ganz okay. Die Community macht sich zwar immer drüber lustig, die schreiben dann unter die Videos immer Germany, aber ich glaube, wir schaffen es schon meistens uns zu verständigen. Und die war danach, die habe ich beraten, dann war die total dankbar, Weil sie hat schon ganz lange nach jemandem gesucht, der ihr auf Englisch hilft. Und dann dachte ich, das ist... Hier ist ja eine Riesenschance irgendwie, ne? Und dann habe ich damals mit einem anderen Berater bei MLP, mit dem ich mich sehr gut verstanden habe, haben wir dann 2018, 19 und Anfang 20 Seminare gegeben. Offline in München City zu... Wie kann ich Steuern sparen? Was für Versicherungen brauche ich? Wie kann ich investieren? Wie kann ich mir eine Immobilie kaufen? Zu allen möglichen Themen. Und dann kam März 2020. Dreimal die Woche Seminare gehalten, Bude voll gehabt, unendlich viele Leads. Und dann, von heute auf morgen, war alles vorbei, weil keiner mehr vor die Tür gegangen ist. Und dann dachte ich, okay, was mache ich jetzt? Und habe die Seminare zuerst auf Facebook live gestreamt. Vielleicht kennt das ja noch jemand von den Zuhörern. Und bin dann relativ schnell zu YouTube geswitcht. Und das hat alles verändert. Ich find's super beeindruckend, dann mit so einer Situation auch so umzugehen, zu sagen, okay, ist jetzt super ätzend, dass es nicht mehr so läuft, wie es vorher gelaufen ist und dass ich mir jetzt eine andere Lösung, andere Plattform suchen muss. Und dann aber so konsequent zu sein und zu sagen, okay, jetzt ziehe ich es auch richtig durch. Das heißt, ihr habt dann gestartet in 2020. Wie hat sich denn dann der YouTube-Kanal entwickelt? Also ich meine, man fängt ja an, wie viele Aufrufe hat man denn da am Anfang so und wie sorgt man dafür, dass es mehr werden? Ja, also null. Ich habe einen geguckt und Mutti vielleicht, ja. Die ist immer der beste Kunde. Also am Anfang YouTube, ich glaube, viele erhoffen sich, weil es auch diese Online-Stories gibt. Einer hat ein Video hochgeladen, ging sofort viral und alles läuft. Aber das ist halt einer von einer Million. Also, ich glaub, für die Maße von uns, Da muss man sich damit anfreunden. Man muss erst mal drei Monate das machen. Damit erst mal YouTube auch... Nur weil ich jetzt ein Video hochlade, versteht ja YouTube gar nicht, wer bist du? Was machst du da eigentlich? Und wem soll ich jetzt den Kanal vorschlagen? Was ja eine Riesenpower ist, dass YouTube meinen Content Leuten vorschlägt, die generell an Finanzen interessiert sind. Und da muss YouTube erst mal lernen, wer bist du, was machst du? YouTube will auch erst mal sehen, bist du aktiv oder lädst du ein Video alle sechs Monate hoch? Und wenn die dann sehen, ah, okay, der ist hier in Vorleistung gegangen, dann fängt es so langsam an, dass da was reinkommt. Und wo wirklich das erste Mal Aufrufe kamen, war dann, wo ich angefangen habe, wirklich auf Keywords zu gehen und habe mir da das Investing in Germany Keyword rausgesucht, weil damals gab es dazu eigentlich keinen Content. Und habe dann so eine zehnteilige Reihe aufgenommen, Investing in Germany 1 mit Mistakes, also Fehlern und Tipps und in was kann man investieren und was ist ein ETF und so, da dann zehn Videos zu haben, wenn einer eingibt Investing in Germany. Und das war dann das, wo dann langsam anfangen, dass da Wachstum und Subscriber kamen und Aufrufzahlen. Und dann hast du das angefangen und hast gemerkt, okay, es funktioniert. Du warst damals noch bei MLP zu der Zeit, nehme ich an, Und hast du dann die Kunden in die Beratung geholt, oder? Wie hat das funktioniert? Hat das dann wirklich schon geklappt, dass du sagst, okay, Leute haben das Video gesehen und haben dann gesagt, okay, der Axel ist ein cooler Typ, der erklärt mir das alles so, dass ich es auch wirklich verstehe. Mit dem möchte ich mal sprechen, dann diese Entscheidung auch mit ihm gemeinsam treffen zu können oder wie ist es verlaufen? Ja genau und das dauert natürlich auch noch mal, nur weil jetzt da irgendwie, ich sage mal, fünf Leute das Video gesehen haben, kann man jetzt noch nicht erwarten, dass sich da Leute einen Termin buchen. Sondern das hat dann natürlich auch noch mal ein bisschen länger gedauert. Aber dann ja, habe ich die zu, ich weiß gar nicht, damals war es vielleicht noch Zoom oder irgendwie sowas. Heute benutzen wir die Google Suite. Also heute haben wir das wesentlich besser automatisiert, als es noch damals war. Damals habe ich die dann, glaube ich, zu Zoom geleitet. Dann haben die sich da einen Termin bei mir gebucht in meinem Kalender. Und das war natürlich ein toller Moment, ne? Als auf einmal die E-Mail kam, neues Zoom-Meeting. Das war natürlich, da weiß man dann selber, krass, das funktioniert ja wirklich. Das ist so. Und kannst du dich noch dann erinnern, wie dieser erste Termin war? Also total komisch, weil man überhaupt gar nicht weiß, wie funktioniert es jetzt und wo ist der in Deutschland und wie mache ich das jetzt? Damals war ja mit digitaler Unterschrift, das ging ja auch alles überhaupt noch gar nicht und so. Und sowieso, wenn man jetzt in so einer Vertriebsstruktur ist, dann hat man ja auch gewisse Einschränkungen. Also das Depot, was wir damals anbieten konnten, das ist natürlich heute auf einem ganz anderen Level von den Investmentmöglichkeiten, die sich da bieten. Und ja, heute ist es ganz anders. Ich hatte vorher einen Termin, dann klicke ich drauf, Google Meet, zack, bin drin und dann sagen die, Ach, Axel, du bist's. Ja, so als wäre man irgendwie so ein kleiner Celebrity schon fast in der Nische. Es ist so geil. Ich kann dich, Also Axel, ich kann mich da so gut mit identifizieren. Ich weiß noch ganz genau, als das allererste Mal jemand im Real Life mich auf dem Podcast angesprochen hat. Und ich war auch super erfreut darüber, aber ich war auch echt irritiert, weil ich mir gedacht habe, ach ja gut, das hören ja wirklich Leute und die können dich dann auch damit irgendwo in Verbindung bringen. Und dann habe ich auch an der Heimfahrt darüber nachgedacht und dachte mir so, ja klar, die haben ja total den Informationsvorschuss, die hören dir vielleicht schon ein paar Wochen, Monate zu, die lernen dich schon auf eine Art kennen und wenn die dich natürlich dann in echt sehen und dann total offen dir gegenüber sind, ist es zum einen das Beste, was dir passieren kann. Du freust dich ja sehr darüber, dass der Content offensichtlich so gut ankommt. Zum anderen ist es aber auch total logisch, weil die kennen dich gefühlt ja schon, nur du kennst die halt nicht. Ja, und das ist total schön, finde ich, dass man... Also, die meisten schauen uns auch oder hören uns zu wirklich Monate, bevor die sich mal melden. Das stimmt. Und dann merkst du auch, wenn die sagen, sie haben mehrere Videos zu einem Thema geguckt, das ist ja wieder das Schöne bei YouTube, das schlägt dir ja, wenn du ein Video guckst, schlägt dir das nächste vor. Und die dann, man muss die eigentlich gar nicht mehr so richtig beraten, weil die eigentlich alles schon ja fast so gut wissen wie ich, was ich da in dem Video gesagt habe. Und das ist total schön und ein total angenehmes Arbeiten. Aber dass dich einer anhand deiner Stimme vom Podcast erkannt hat, das ist natürlich nochmal Next Level. Ja, der kannte den Namen natürlich auch. Also es war auch bei einem Versicherer, muss man dazu sagen. Es war jetzt nicht in der ganz freien Wildbahn, sondern bei einem Versicherer und der kannte natürlich auch das Gesicht dazu durch das Podcast-Cover. Aber war natürlich trotzdem so ein Moment, wo man sich dann denkt, okay krass, es scheint zu funktionieren. Und jetzt hast du aber schon gesagt, dieses Thema YouTube, das braucht Zeit, das braucht Kontinuität, das braucht auch Ausdauer. Man darf nicht erwarten, dass man drei Videos hochlädt und auf einmal ist der Terminkalender voll, sondern da braucht man Ausdauer. Und war das für dich von Anfang an klar, dass du es dann durchziehst, dass du sagst, okay, das sind die Inhalte, die will ich vermitteln und komme, was wolle, ich ziehe es jetzt durch. Oder gab es da auch Momente in der Anfangsphase vielleicht, wo du gesagt hast, lohnt sich das überhaupt, will ich das machen, will ich vielleicht damit aufhören? Also Meine Motivation war, dass erstens macht es Spaß, finde ich, dass man sich in Themen einarbeitet und dann ein YouTube-Video dazu macht, wo man wirklich sagt, ich mache jetzt hier so ein knackiges Zehn-Minuten-Video mit Mehrwert, Mehrwert, Mehrwert, Informationen und einen Witz noch mit rein. Und das macht auch, also mir macht das Spaß, die Videos aufzunehmen. Und ich finde es einfach super effizient, weil erstens können sich die Leute das anschauen, wann die wollen. Also während ich schlafe und nicht arbeite am Wochenende, schauen sich ja trotzdem Leute das Video an. Und mittlerweile generiert man damit ja auch Adrevenue. Also das ist jetzt nicht viel, 150 Euro im Monat oder so, Aber es bezahlt schon mal die Kamera nach einer gewissen Zeit. Und ich finde es halt super effizient, weil ich glaube, unsere Finanzberatung ist für uns alle, die beginnt erst mal mit so einem Warum. Warum muss ich irgendwas machen? Warum muss ich sparen? Warum brauche ich irgendeine Versicherung? Dann zu sagen, was für Versicherungen gibt es? Was für Investment gibt es? Was für Rentenversicherungen gibt es? Und dann die letzte Frage ist das Wie. Wie sieht jetzt für mich meine individuelle Lösung aus? Und ich finde, YouTube oder Social Media, dadurch, dass ich einen Sprachkanal von eins zu Tausenden habe... Ich kann ja gerade mal reinschauen. Die letzten 48 Stunden haben 1743 Leute auf unsere Videos geklickt. Sagen wir 1800 über den groben Daumen. Und denen habe ich allen das Warum und das Was erklärt. Warum musst du sparen? Warum ist eine Immobilie geil? Warum brauchst du die Versicherung? Was für Versicherungen brauchst du? Und nur für das Wie buchen die sich ja bei uns einen Termin. Das heißt, ich muss eigentlich gar nicht mehr beraten und sagen, hey, eine BU ist wichtig oder so, Weil das haben die alle in dem Video schon gesehen. Und wenn die das fressen und sagen, ja, okay, eine BU ist echt wichtig, dann buchen die den Termin. Und das ist halt eine extrem effiziente Beratung auch. Das ist sehr, sehr effizient. Und es ist aber natürlich auch, was bei mir jetzt gleich die Frage aufwirft, Wie ist es, hast du keine Angst davor, dass jemand dein Know-how klaut? Ist das vielleicht auch eine Frage, die dir schon mal woanders begegnet ist, aber ich selbst pflege da auch immer diesen Spruch, Do-how schlägt Know-how. Auf der anderen Seite muss ich auch ganz transparent sagen, ich habe schon Erfahrungen gemacht, wo das Know-how eben auch einfach abgezogen wurde, ohne dass es Do-How überhaupt zum Einsatz von meiner Seite aus kam. Deswegen, wie ist es bei dir? Ist es ein Thema? Merkst du das? Merkst du, gibt es vielleicht sogar schon irgendwelche Perfinex Copycats da draußen, die versuchen genau das, was du machst, zu kopieren? Ich habe letztens eine ganz spannende Erfahrung gemacht, weil wir jetzt ein Chatbot auf unserer Webseite haben. Das ist ja gerade in aller Munde so AI und so weiter und so fort. Und jetzt kann man natürlich so einen generischen JetGPT-Chatbot da irgendwie nehmen. Und wir haben aber so eine spezielle Software und auch eine Firma, die uns dabei hilft. Und die hat quasi den Axel oder wir nennen den Perfnext-Chatbot, ja. Aber der weiß quasi, wir haben alle YouTube-Videos da reingejagt als die Knowledge Base. Und da hatte ich genau das, was du beschrieben hast. Das fand ich im ersten Moment irgendwie total gruselig, dass einfach jeder, die Videos sind ja alle öffentlich, jeder kann die aufrufen, jeder könnte einfach die ganzen URLs nehmen und sich einen eigenen Chatbot programmieren, der genau das weiß, was in jedem einzelnen Video drin ist. Also er ist ja eigentlich schlauer als ich, weil es gibt ja Dinge, da habe ich vor zwei Jahren mal ein Video gemacht, das weiß ich heute nicht mehr, müsste ich erst nachgucken, wie das nochmal genau war. Und da hatte ich genau den Moment, dass ich das ein bisschen gruselig fand. Und jetzt ist die Frage, wie geht man damit Und gibt es Copycats mittlerweile oder andere, die da auch oft Experts machen und vielleicht auch an der einen oder anderen Stelle sich vielleicht da inspirieren lassen. Ja, ich glaube schon. Und es gibt auch gewisse, habe ich auch schon gesehen, ist ja auch okay, ist ja auch eine gewisse Ehre. Aber ich glaube, wenn man einfach weiter sein Ding durchzieht... Es geht ja nicht nur darum, dass wir die Informationen präsentieren, so ganz trocken, sondern wir machen das ja auf eine gewisse Art und Weise. Wir sind jetzt hier nicht irgendwie das, wir sagen, ja jetzt setze ich mal acht Stunden hin und suche mal, welcher ETF hat hier die geringsten Kosten und dann kannst du da noch drei Cent im Jahr sparen. Und ja, es gibt natürlich eine Haftpflicht, die kostet jetzt hier Fünf Cent weniger im Monat, die ist dann viel besser. Wir haben eine gewisse Herangehensweise an die Sache und sprechen ein gewisses Klientel an, das sich nicht mit solchen Details beschäftigt. Und machen das mit einem gewissen... Mit Schirmscham und Melone. Und das ist, glaube ich, schwierig zu kopieren. Das Wissen selber, da gibt es tausend andere, die noch mehr Wissen haben als ich. Aber wie du das Wissen deliverst und ob sich Leute davon angesprochen fühlen, Das ist, glaube ich, schwer zu kopieren. Ja, Word auf jeden Fall. Ich glaube auch, dieses Thema, also ich kenne ja eure Videos und ich glaube, Infotainment ist auch genau das, was es beschreibt. Also es ist tatsächlich dieses, ich kann lachen während des Videos, es informiert mich aber auch und ich habe das Gefühl danach, ich habe nicht nur einen Blogartikel durchgelesen und hätte vielleicht da dieselbe Informationsdichte drin gehabt, sondern ich habe auch noch ein gutes Gefühl dabei, dass ich mir denke, der Axel ist einfach ein cooler Typ. Und genau das ist es ja, was du gerade auch beschrieben hast und ich finde das sehr, sehr spannend und auch als Herangehensweise genau den richtigen Weg, weil ich glaube auch, das Wissen ist ja sowieso vorhanden und ich meine, das Internet ist uns ja allen geöffnet, glücklicherweise, und wir haben die Möglichkeiten, wenn wir wissen, wie wir da navigieren können, eigentlich an so gut wie alles, was wir herausfinden wollen, auch zu kommen. Deswegen finde ich den Ansatz, den du da gewählt hast, wirklich richtig gut und genau auch die richtige Haltung und auch sehr, sehr zielführend, so mit potenziellen Copycats umzugehen. Und du hast es auch schon richtig gesagt, es bestätigt ja, dass das, was du machst und das, was ihr macht, genau den Zeitgeist trifft und genau der perfekte Zielgruppenfit ist. Und du hast es schon gesagt, eure Zielgruppe, die hat ganz spezielle Bedürfnisse, die unterscheidet sich natürlich von ganz vielen anderen Zielgruppen, die andere Vermittler haben, allein schon dadurch, dass sie eben keine deutschen Staatsbürger sind, beziehungsweise nicht hier geboren aufgewachsen sind, sondern aus ganz unterschiedlichen Gründen hierher gekommen sind. Erzähl uns doch mal ein bisschen was über die Zielgruppe, weil ich stelle es mir extrem herausfordernd vor, weil es ja auch nicht so ist, dass die alle aus demselben Land kommen und dementsprechend dann dieselben vielleicht kulturellen Hintergründe haben, vielleicht auch dieselbe Herangehensweise, Haltung gegenüber Investments, sondern es ist ja wahrscheinlich ein ganz, ganz breites Feld an Kunden, das ihr da bedient mit ganz diversen Hintergründen. Und wie geht man damit Beschreib uns vielleicht mal deine Zielgruppe bzw. Eure Kundenstamm und wie unterscheidet der sich vielleicht auch voneinander? Ja, hast du recht. Es ist eine sehr heterogene Gruppe, was das Ganze auch spannend macht und auch interessant hält, weil alles ist irgendwie anders. Auch wenn man theoretisch immer über das Gleiche redet. Also generell, würde ich sagen, ist die Zielgruppe... Die sind entweder fürs Studium oder für den Job hierher gekommen und arbeiten jetzt hier. Selbstständig machen ist bei denen manchmal ein bisschen schwierig. Wenn die eine Blue Card haben, dürfen die das gar nicht. Dann sind die an den Arbeitgeber gebunden. Das heißt, Mit Masse sind die festangestellt und haben einen richtig guten Job. Ich würde schon sagen, der Durchschnittskunde bei uns verdient so 80, 85.000 im Jahr vielleicht. Was fast ein Doppeldeutscher Durchschnitt ist. Die haben schon... Die verdienen schon ganz gut. Und sprechen kein Deutsch oder kaum Deutsch. Das heißt, die haben wenig Lust, sich mit irgendwelchen Sachen zu beschäftigen. Wie, glaube ich, auch viele Deutsche, die in der Gehaltsregion unterwegs sind, sich wenig mit irgendwelchen kleinen Details beschäftigen und dann lieber jemandem Geld bezahlen, der denen dann dabei hilft. Das ist, glaube ich, das Homogene an der ganzen Sache. Und dann gibt es natürlich das Kulturelle, was du meintest, und das macht es komplett heterogen. Wir haben viele aus Indien, so Klassiker, Softwareentwickler aus Indien, die sind total herzlich. Und da funktioniert viel auf der Tonspur, weil in Indien wird nix geschrieben auf Papier, da ist alles nur Handschlag und das Wort. Dann haben wir viele aus dem osteuropäischen Raum, da geht's nur Zahlen. Die setzen sich immer tagelang hin und basteln irgendwelche Excel-Dateien und irgendwelche Zahlen und wollen Berechnungen sehen und so. Und die aus dem hispanischen Raum, die sind dann wieder anders. Und so, ja, jeder ist... Jede Kultur hat so seins. So wie die bestimmt auch über uns. Die Deutschen tragen alle Sandalen und essen Weißwurst den ganzen Tag oder, ja, also jeder hat da, glaube ich, so Seins und das, das muss man mit der Zeit ein bisschen lernen und dann weiß man ganz genau, ah, okay, ich habe jetzt jemanden aus dem Kulturkreis, das heißt wahrscheinlich möchte der die Message so und so delivered haben. Das ist super spannend, weil du mir genau schon wieder das richtige Stichwort gegeben hast, nämlich das Stichwort Lernen. Mich würde interessieren, bei so einer Vielfalt an Menschen, mit denen man es zu tun hat, bei so einer Vielfalt an Eindrücken, die man da sammeln kann, Erfahrungen, die man sammeln kann, was hast denn du durch diese Arbeit mit den Experts jetzt auch über dich selbst gelehrt? Boah, also die Selbstständigkeit ist ja, darf ich mich hier fluchen, eine Bitch. Ja, gerne. Und Man hat schon viele Sachen, die über die Jahre echt irgendwie schwierig waren. Was jetzt regulatorische Sachen angeht oder Finanzamt. Und gerade vielleicht jemand, wo die tollen Momente sehr... Wo die Höhen sehr hoch sind emotional und die Tiefen sehr tief. Dann ist so ein Brief vom Finanzamt oder von der IHK oder so was, der tut dann natürlich extrem weh. Auf der anderen Seite gibt es YouTube-Videos. YouTube weiß natürlich, wie die Dopamin bei dir hervorrufen, wenn man dann was hochlädt. Dann sagen die, das ist das erfolgreichste Video, was du diesen Monat hochgeladen hast. Dann sind die Höhen so hoch. Es buchen sich dann viele einen Termin, dann freut man sich total. So wie jetzt. Wir haben gerade wieder viele Terminbuchungen. Das ist super. Aber es gab auch schon ganz andere Zeiten, wo der Kalender komplett leer war. Und keiner YouTube-Videos hochlädt, wo man vielleicht viel Liebe reingesteckt hat und dachte, das ist ein richtig gutes Thema, das wird richtig gut geklickt werden. Und dann schaut es sich halt doch keiner an. Und ich glaube, das ist so das, was die letzten Jahre war. Einfach, wenn irgendwas nicht so läuft, abhaken, bringt nichts. Vielleicht versuchen, irgendwelche Lehren draus zu ziehen und den Fehler halt nicht nochmal zu machen, aber einfach weitermachen. Einfach nächster Termin, nächstes Video, nächster Post, einfach weitermachen. Würdest du dann sagen, es gab mal Momente, wo du ernsthaft daran gezweifelt hast, ob das Sinn macht, das fortzusetzen, oder war das für dich immer klar, okay, es gehört für mich dazu, diese Niederlagen dann so zu verarbeiten, wie du es uns gerade dargestellt hast. Und dann mache ich aber auch einfach weiter, weil ich bin überzeugt davon, dass ich es aus den richtigen Gründen mache, dass ich das richtige Ziel habe und dass ich hier auch die richtigen Partner mich rum habe, die mir dabei helfen, dieses Ziel oder diese Ziele zu erreichen. Das war natürlich gerade am Anfang schwer. Wenn man sagt, man macht jetzt hier was mit Ausländern und so, dann... Was ist das mit Ausländern? Die gehen doch alle wieder zurück. Gar nicht, dass da jemand Vorurteile hatte. Die bleiben ja nicht hier. Dann fliegt Alles in den Storno. Die wollen ja nix machen. Und auf Englisch auch noch. Das kann ja nicht funktionieren. Jeder, der mal was selber angepackt hat, der kennt das. Freunde und Bekannte oder Kollegen sich dann da so dazu äußern. Wir sind eine sehr negative Nation. Und dann hat man natürlich diese Zweifel. Gerade wenn dann an dem Tag noch mal irgendwie was ist. Und dann denkst du so, vielleicht haben die anderen doch recht. Aber wenn man einfach durchzieht, und da bin ich, muss ich mir schon auch selber eingestehen, ein bisschen besessen, was das Ganze angeht. Weil dann will ich es irgendwie noch mehr. Und will mir dann nicht eingestehen, dass ich hier verloren hab. Und renn dann einfach noch wie so ein Stier noch weiter in die Richtung. Und dann kommen irgendwann so Sachen wie Termine funktionieren, der Jungmakler-Award, Podcast-Einladung, wo man dann so denkt, ah, okay, also jetzt offensichtlich, wenn dann die Anerkennung aus der Branche auch kommt, dann offensichtlich glauben die anderen ja jetzt doch, dass es auch funktionieren kann. Das sehe ich auch so. Ich glaube, ich habe mich gerade in so viel, was du gesagt hast, wiedergefunden und habe mir auch gedacht, ja, da haben wir sehr viele Gemeinsamkeiten, weil bei mir ist es auch so, diese Höhen sind sehr hoch und natürlich sind dann auch die Tiefen tendenziell ein bisschen tiefer und das aber nicht aus dem Kopf und auch aus dem Herz zu verlieren, wieso man es macht. Und genau dieses dann auch, wenn jemand mir sagt, nee, du kannst das nicht. Ja doch, ich kann es und ich beweise es dir auch und ich mache es auch. Und sich dann da nochmal motiviert davon zu fühlen, wenn man so ein bisschen Gegenwind auch spürt. Ich finde, das ist was, was wahnsinnig wichtig ist und auch diese, ich nenne es mal positive Besessenheit von diesem eigenen Thema, das man da vorantreibt, was wahnsinnig wichtig ist, eben nicht aus den Augen zu verlieren, wieso man sich damals entschieden hat, dafür diesen Schritt zu gehen und sich vor allem dann natürlich auch, aber trotzdem immer ehrlich zu fragen, bin ich eigentlich gerade wirklich auf Kurs und mache ich auch noch das, was ich gerade machen will? Also ich weiß nicht, ob es bei dir jemals irgendwie Situationen gab, wo du gesagt hast, ja, jetzt habe ich hier was gemacht, vielleicht geschäftlich eine Entscheidung getroffen, eine Partnerschaft bin ich eingegangen mit jemandem. Das passt eigentlich nicht zu 100 Prozent zu meiner Wertvorstellung oder zu meinem Zielbild oder sonst was, aber ich muss das jetzt aus ökonomischem Druck zum Beispiel machen. Und sind ja auch so Erfahrungen, die man irgendwo für sich sammelt und wo man ja auch wieder daraus lernen kann. Also ich glaube, selbst wenn man da mal vom Kurs so ein bisschen abkommt, ist es einfach wichtig, sich da selber immer wieder zu fragen, passt das zu meinen Idealen? Stimmt es noch überein? Wie fühlt sich das für mich auch im Bauch an? Und dann natürlich ganz klar nach vorne zu blicken. Und du hast jetzt schon gesagt, dein soziales Umfeld hat auch die Frage gestellt, ja, ist es jetzt hier die richtige Zielgruppe? Bleiben die überhaupt in Deutschland und so weiter und so fort? Wie viele von denen gehen denn wieder zurück? Wie viele verlassen denn Deutschland? Also mittlerweile haben wir ja ein paar Zahlen dazu, weil wir das schon ein paar Jahre machen. Und wenn man mit denen spricht, die wenigsten sagen, sie gehen ganz sicher wieder zurück. Die wenigsten sagen aber auch, sie wollen ewig hierbleiben. Also gerade wenn die irgendwie aus anderen Wetterregionen kommen, dann ist natürlich im Winter, also ich mag den Winter auch nicht, aber für die ist es ja noch mal schlimmer, ja. Also die meisten lassen sich das offen. Und haben wir Stornos? Klar, die hat aber auch jeder. Wir haben vielleicht ein, zwei mehr, weil wirklich mal welche gehen, aber es hält sich wirklich sehr an Grenzen. Und wie nehmen das deine Kunden wahr? Ist Deutschland ein einwanderungsfreundliches Land? Wenn wir jetzt auch gerade über die Kultur gesprochen haben, also diese Kultur der, ich sag mal, ja, Misskunst. Ich finde Neid ist immer so ein blödes Wort, aber die Kultur der Misskunst und dass man sich eigentlich so insgeheim so ein bisschen Schadenfreude, so Schadenfreude, genau, das ist das Wort, das ich gesucht habe. Ist es, Sind wir ein einwanderungsfreundliches Land? Wie nehmen das deine Kunden wahr? Also wirtschaftlich gesehen auf jeden Fall. Die können natürlich hierher kommen und verdienen, was woanders nirgendwo möglich ist. Ich hatte heute Morgen einen Termin mit einer aus Argentinien. Ich habe es nicht nachgeprüft, das kann ja jeder jetzt, der hier zuhört, gerne mal machen, aber die meinte, die haben in Argentinien letztes Jahr 200 Prozent Inflation gehabt. Also das ist natürlich schon ganz anders dann hier bei uns. Hier Guckt ja jeder schon komisch bei 10 Prozent Inflation. Und jetzt... Man kann von der Politik halten, was man will. Aber letzten Monat war es irgendwie wieder auf 2,9 unten. Also das ist schon... Deutschland tut da schon was. Also wirtschaftlich ist es auf jeden Fall für die interessant. Ich glaube, wenn wir jetzt wirklich dafür sorgen wollen, dass noch mehr Einwanderer kommen und die Statistiken, die kann ja jeder googeln, ohne die Experts würde es halt nicht funktionieren. Einfach. Thema Fachkräftemangel. Dann müssen wir halt bürokratisch, glaube ich, uns verschlanken. Und es gibt ja diese deutsche Green Card oder wie man die nennt. Also es geht ja schon in die richtige Richtung, aber ich glaube, dass man schon, wenn man jetzt bürokratische Hürden noch abbauen würde, dann würden wir noch wesentlich einwandungsfreundlicher werden. Also an der Stelle Appell an die Politik, weil das wäre ja dann auch gut für Perfinex. Genau, Denkt an Perfinex bitte, liebe Politik. Ja, aber du hast es genau richtig gesagt. Also Monika Schnitzer, die ist auch im Sachverständigenrat der Wirtschaft, also in Anführungszeichen eine Wirtschaftsweise, die hat letztes Jahr die Zahl 1,5 Millionen Zuwanderer in den Raum gestellt, die wir brauchen, wenn wir abzüglich der jährlichen Abwanderung jedes Jahr 400.000 neue Bürger, die wir für den Arbeitsmarkt brauchen, haben wollen, integrieren wollen. Und es ist, glaube ich, wirklich ein ganz, ganz großes Thema mit der Bürokratie, das du jetzt da gerade angesprochen hast. Und ich glaube, das kennen auch wir Deutschen natürlich nur zu gut und wir als private Versicherungswirtschaft, da müssen wir uns glaube ich auch natürlich auch selber ganz ehrlich hinterfragen. Wir sind da schon was die Bürokratie angeht auch gar nicht mal so weit weg von mancher staatlicher Institution, aber wie schauen denn die größten bürokratischen Hürden aus für deine Kundschaft? Also wir versuchen das natürlich für die so unbürokratisch wie möglich zu machen. Also ich habe bestimmt schon seit zweieinhalb Jahren kein Blatt Papier mehr ausgedruckt. Wir haben alles digital. Wir machen Anträge digital. Unterschreiben die digital, schicken denen PDFs zu. Die kriegen natürlich von den Gesellschaften Post. Ganz klar. Manche Dinge müssen ja auch per Post verschickt werden. Wie eine Versicherungskarte oder so was. Das ist natürlich klar. Aber wir machen da alles digital. Und... Ja, ich glaube, wo man wirklich was drehen könnte, wäre, wenn wir anfangen, das Anträge oder... Insgesamt das Versicherungsbedingung, wenn die mal anfangen würden, auf Englisch zu werden, das würde schon mal helfen. Und natürlich, wenn die mir immer sagen, dass sie hier eine neue Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Und die dann da tagelang sich vor das Kreisverwaltungsreferat stellen und da in Schlange warten und alles drum und dran. Das geht natürlich gar nicht. Irgendwie muss man doch gucken, dass wenn ich als Deutschland so abhängig von denen bin, dass ich denen das so einfach wie möglich mache, da hier zu bleiben. Also, dass man die dann da irgendwie so behandelt oder die anscheinend noch mehr Probleme haben als wir Deutschen, irgendwie Wohnungen zu finden, weil dann Vermieter sagen, oh nee, bei einem Ausländer will ich aber nicht und so. Da müssen wir uns aber ganz warm anziehen, wenn wir so eine Meinung denen gegenüber haben. Ist so und ich finde es deswegen auch so wichtig, dass es genau solche Geschäftsmodelle gibt wie eures und deins, weil die helfen dabei, dass diese Barrieren abgebaut werden. Und ich habe es bei mir im Freundes- und Bekanntenkreis sehr viel mitbekommen, als wir noch minderjährig waren, so 13, 14, 15, waren Leute dabei mit albanischer Staatsbürgerschaft oder auch mit einer mongolischen Staatsbürgerschaft. Da ist eine Freundin von mir dabei, die hört wahrscheinlich auch den Podcast. Schöne Grüße an der Stelle. Hallo. Das war für die echt immer krasse Schikane. Also die Erfahrungen, die die da geteilt haben mit mir, da habe ich mir echt gedacht, das ist so heftig, was man jungen Menschen antut, die hier in dieses Land kommen, ohne dass sie das selber geplant haben, sondern das wurde für die entschieden. Das haben entweder Eltern oder Großeltern entschieden. Das heißt, die werden sowieso schon aus ihrer Umgebung rausgerissen. Es ist alles neu und dann belastest du die als Staat ewig lange mit solchen Sachen wie Duldungen oder Aufenthaltsgenehmigungen. Wo bei einer Duldung, das ist so schlimm, dieser psychische Stress, den das auslöst. So diese Ungewissheit, kann ich irgendwas aus Versehen mal machen, was dafür sorgt, dass ich jetzt in ein Land abgeschoben werde, in dem ich eigentlich gar nicht beheimatet bin, dessen Sprache ich vielleicht auch gar nicht mehr so fließend spreche, wo ich, wenn ich wieder zurückkommen würde, halt der Deutsche oder die Deutsche wäre. Und ich finde das auch sehr, sehr problematisch, vor allem angesichts dieser riesigen demografischen Herausforderungen, vor der wir da stehen, dass wir da einfach nicht die notwendige Offenheit und auch nicht die notwendige kritische Selbstreflexion offensichtlich als Nation oder als Gesellschaft an den Tag legen können, tatsächlich zu erkennen, wir sind halt darauf angewiesen. Also es ist für uns gar keine Frage, ob wir jetzt ein Einwanderungsland sind oder nicht, sondern ja, wir sind es. Und wenn ich mich auch zurückerinnere, so diese ersten, also ich habe es nicht selber miterlebt, Aber wenn ich so reflektiere, die erste Generation der Gastarbeiter und da zum Beispiel die Väter, Mütter von Freunden von mir, was die so erzählen, die sind halt in Anführungszeichen ihre Communities irgendwo zusammengeschoben worden. Die können da alle schön unter sich bleiben, die sollen auch unter sich bleiben, weil die hauen ja wieder ab. So jetzt mal überspitzt gesagt, aber das ist was, was natürlich in der Grundhaltung halt total falsch ist. Und dann können wir uns, finde ich, auf der anderen Seite auch echt nicht darüber beschweren, dass wir sagen, ja, Integration ist gescheitert. So, ja, was machen wir denn für Angebote zur Integration? Und das ist vielleicht auch nochmal eine Frage, die ich von dir gerne beantwortet wüsste. Was denkst du, wenn du jetzt deine Erfahrungen mit diesen sehr diversen Kundenklientel reflektierst, was könnten wir denn von deinen Kunden oder von den Kulturen, aus denen deine Kunden kommen, was können wir als Staat, als Gesellschaft davon lernen? Also viel, viel. Ich finde die erstmal, und das ist glaube ich das, warum es mir immer noch jeden Tag Spaß macht, mit denen Meetings zu haben. Ich finde die unfassbar mutig. Also, kann sich ja jeder, der jetzt hier mal zuhört, mal selber vorstellen. Man geht in irgendein Land, was jetzt nicht so als freundliches Einwanderland bekannt ist, wo man die Sprache nicht spricht. Wo die Sprache vielleicht auch echt kompliziert ist. Deutsch ist jetzt vielleicht, das ist ja für uns schon kompliziert, wenn ich so manche Kommentare da im Internet lese. Da wird mir ja schlecht, wenn ich die Rechtschreibung sehe. Das ist für uns schon kompliziert. Wenn man sagt, man zieht in ein Land, wo man andere Buchstaben hat, die Sprache nicht spricht, dass es einem nicht einfach macht mit Behördengang hier und Meldebescheinigungen und Krankenversicherung und allem. Ich finde die unfassbar mutig, dass die hierher kommen. Und eben diese wirtschaftliche Chance, die sich denen hier bietet, weil doch meistens das Einkommenslevel oder der Lebensstandard hier höher ist in dem Land, wo die herkommen. Dass die da diese Chance ergreifen. Also das finde ich unfassbar mutig. Da kann sich, glaube ich, jeder von uns eine Scheibe von abschneiden. Und das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum diese deutsche Neidgesellschaft angesprochen wird, diese Schadenfreude. Ja, der hat mehr als ich und bei dem hat was nicht geklappt, super, dann kann ich mich ja hier ganz toll pushen an irgendeinem Misserfolg von irgendjemand anderem und Das ist bei denen gar nicht. Also, ich habe da Videos veröffentlicht, dass ich selber eine Immobilie gekauft habe und dann schreiben die drunter, super und so, sie wollen auch eine Immobilie und nicht das, der Miethigh und so, was man da bestimmt von Deutschen bekommen würde. Also, die sind kein bisschen neidisch, freuen sich total, wenn's anderen auch gut geht, wenn's ihnen gut geht. Sind total offen, was die Zahlen auch angeht. Und was sie für Ziele haben und was sie erreichen wollen. Und das find ich wunderschön. Das ist wieder ein super Stichwort, nämlich das Stichwort Ziele und was man erreichen will. Wo willst du mit Perfinex hin, Axel? Was ist das Ziel, wo ihr hinstrebt? Ja, dieses Jahr ist sehr viel, ah, dieses Jahr hat es sehr interessant gestartet. Gerade ist, wir sind jetzt hier gerade Februar 2024, uch, und der Immobilienmarkt scheint sich gerade so ein bisschen zu erholen und die Zinsen scheinen Mitte des Jahres wieder ein bisschen runter zu gehen. Also es ist gerade dann eine sehr, sehr spannende Phase, wo wir jetzt Anfang diesen Jahres ein bisschen einsteigen und da gerade so eigene Calculator, also Rechner programmieren für unsere Webseite und so, dass du auf die Webseite gehen kannst und da ist deine Immobilie und dann kannst du sagen, du bezahlst so und so viel und nimmst den Kredit von der Bank und so und dann kannst du da die Profitabilität ausrechnen. Also das wird, hoffentlich, wenn ich vielleicht nochmal eingeladen werde in dem Podcast, dann kann ich vielleicht erzählen, es hat alles geklappt und wir sind jetzt hier dick im Immobilien-Game eingestiegen, weil das unsere Experts lieben. Also Immobilien-Investments finden die ganz, ganz toll Und da konnten wir leider in der Vergangenheit denen nicht ganz das bieten, was die haben wollen. Und ich bin dann halt nicht der, der dann irgendwelche Gammelimmobilien denen verkauft und dann sagt, ja, kauf das mal, das passt schon. Sondern da habe ich lange gewartet, bis wir auch wirklich gute Produkte in der Hinterhand hatten. Und ansonsten würde ich mich echt freuen, wenn ich das noch sehr, sehr lange machen kann. Wir haben ein sehr tolles Wachstum hingelegt, haben uns letztes Jahr verdoppelt im Vergleich zum Vorjahr. Ähm... Wäre schön, wenn wir das annähernd dieses Jahr auch noch schaffen. Muss nicht jedes Jahr verdoppeln, das wäre vielleicht crazy irgendwann. Aber Solange da ein schönes Wachstum drin ist und ich das noch sehr, sehr lange machen kann. Und wir haben tolle YouTube-Projekte geplant, die mal ein bisschen abseits von... Also auch wir sind natürlich Infotainment, aber ein bisschen anders als das, was wir sonst so aufnehmen. Da freue ich mich sehr. Und dann wäre es echt schön, wenn ich das noch lange machen kann. Wir haben ja... Wo wir uns beim Jungmakler-Award gesehen haben, hieß es ja, die Branche wird sich da ganz krass verändern. Und es wird... Irgendwelche Bigplayer kaufen hier einen nach dem anderen auf und so. Ich würde mich freuen, wenn das unmoralisch hohe Angebot des Teufels Perfinex zu kaufen, wenn das erstmal nicht kommt, sondern ich das noch lange behalten kann und noch lange, lange machen darf, solange die Leute den Content genießen, den wir online stellen. Ich glaube, ihr habt da auch mit der Herangehensweise, und das hast du gerade ja auch so schön nochmal dargestellt eigentlich. Ich mache hier nur so eine kurze Zusammenfassung nochmal, aber ihr entwickelt ja eure Produkte und Dienstleistungen genau an den Bedürfnissen eurer Zielgruppe entsprechend weiter. Und das ist ja was, was sich auch verändert. Also ich meine, eure Zielgruppe wächst mit euch. Wir sind ein Einwanderungsland, wie gesagt, es werden hier mehr Leute auch in Zukunft hoffentlich noch herkommen. Das heißt, auch eure Zielgruppe wird quantitativ wachsen. Und natürlich verändern sich dann da die Bedürfnisse. Es wird nur so viele Möglichkeiten geben, dieses Leistungsversprechen weiterzuentwickeln. Und ich finde, das ist eine sehr, sehr, sehr gute Herangehensweise zu sagen. Ich hoffe, ich kann das noch ganz lange machen und nicht schon mit dem Kopf eigentlich den Exit irgendwo im Hinterkopf zu haben. Und wenn wir jetzt aber, sagen wir mal, ganz, ganz, ganz viel über viele verschiedene Themen gesprochen, die ich alle sehr, sehr mehrwertig fand. Aber jetzt würde mich noch interessieren, aus deiner Perspektive, mit deiner Erfahrung, mit den Unterschieden, die du auch innerhalb unseres Marktes, innerhalb der Branche hast, wie schaust du denn eigentlich auf die Versicherungswirtschaft? Oh, ich weiß gar nicht, ob ich da der richtige Ansprechpartner dafür bin, weil ich da eigentlich mich, also ich sag mal so, ich bin sehr nach, ich führe ein relativ zurückgezogenes Leben und tanze da nicht so oft so vielen Hochzeiten. Also Für mich war es schon außergewöhnlich, mich überhaupt bei dem Jungmakler anzumelden, da mal was anderes zu tun, als nur den ganzen Tag YouTube und Meetings zu machen. Jetzt kamen im Nachgang Da sehr viele Angebote zu irgendwelchen Einladungen und Webinaren und Essengehen mit verschiedenen Gesellschaften. Die habe ich, glaube ich, wirklich alle abgelehnt. Vielleicht habe ich eine mal angenommen oder so was. Aber ansonsten habe ich das alles dankend ausgeschlagen. Bin trotzdem dankbar dafür, ja, aber habe das dankend ausgeschlagen und weiß gar nicht, ob ich da der, die beste Person bin, irgendwie die Branche zu bewerten, weil ich kenne mich da, glaube ich, nicht so gut aus, ehrlich gesagt. Das ist auch völlig in Ordnung so. Ich stelle die Frage, oder diese Fragen ja auch ganz unterschiedlichen Gästen. Wir haben hier zum Beispiel auch Leute im Podcast, die mit der Branche nur so peripher Berührungspunkte hatten, die selber hier noch nie gearbeitet haben, oder auch Leute, die aus der Branche wieder ausgeschieden sind. Und ich finde es immer spannend, genau so eine ehrliche Antwort dann zu bekommen. Und ich finde, die ehrliche Antwort, die du mir jetzt gerade gegeben hast, ist auch sehr vielsagend, weil das ja auch wieder eine gewisse Aussagekraft darüber hat, wie so eine Branche reagiert, wenn man dann auf einmal so eine Sichtbarkeit hat. Also dieses Thema der Begehrlichkeiten, dieses Thema des Umworbenwerdens, dieses, okay auf einmal bist du natürlich relevant, ist jetzt auch was, was wahrscheinlich nicht der Branche vorbehalten ist, sondern das wird es wahrscheinlich in allen anderen Sektoren und Industrien genauso geben, was natürlich bei uns in der Branche aber auf jeden Fall auch ein Thema ist. Man profitiert natürlich gerne von so einer Sichtbarkeit und man profitiert natürlich dann auch gerne von den Erfahrungswerten, die jemand mitbringt. Und du hast es ja mit deinen YouTube-Videos oder wir hatten es ja vorher mit den YouTube-Videos schon, so du stellst ja schon extrem viel Wissen kostenfrei zur Verfügung. Da ist ja schon ganz viel da und auch ich glaube so Geschäftsmodelle wie du es entwickelt hast, Das ist ja auch für viele eine Inspiration. Deswegen, ganz ehrlich, ist es ein lachendes und ein weinendes Auge bei mir, wenn ich so dran denke, dass du diese Einladungen leider abgesagt hast. Aber auf der einen Seite denke ich mir, gut für dich. Ich glaube, das ist etwas, was sehr viel Stress auch nochmal auslösen kann. Auf der anderen Seite denke ich, schade für die Branche, weil ich glaube, es bräuchte mehr Axel Brückners in der Branche. Und umso geehrter fühle ich mich übrigens, dass du zugesagt hast, hier heute mit mir zu sprechen, weil du ja offensichtlich auch sehr viele Sachen absagst. Und das freut mich wirklich sehr, dass du heute dir die Zeit genommen hast, mit mir auch zu sprechen. Und wenn wir jetzt zum Ende des Gesprächs kommen, würde mich aber noch interessieren und natürlich, du hast jetzt schon gesagt, du bist jetzt kein, es ist nicht dein Kernthema, dich damit zu befassen, aber wie könnte denn eine Versicherungsbranche idealerweise so in 10, 15 Jahren aussehen? Was denkst du, wohin sollte sich diese Branche entwickeln? Also der vielleicht ein Gedanke noch zu dem, was du gerade gesagt hast, so die Nachwehen oder die Wochen nach dem Jungmakler, also falls irgendjemand aus der Branche zuhört und da vielleicht auch dabei war. Was ist aus meiner Sicht, was hätte verbessert werden können? Es ist... Schon als wir von der Bühne runter sind, sind da ein paar gewesen, die einem Visitenkarten zugesteckt haben und gemeint haben, ja, ich melde mich nächste Woche und so. Aber wenn das fünf Leute machen, und es waren mehr als fünf, dann weiß ich auch nicht mehr, wer war da noch dabei. Das ist in dem Moment total überfordernd. Es klingt jetzt vielleicht super abgehoben, aber das ist einfach eine total überfordernde Situation gewesen. Und dann im Nachgang kamen sehr viele E-Mails und Anrufe von wegen... Ja, wir sind jetzt von Gesellschaft XY und wir würden gerne unser tolles Produkt da irgendwie vorstellen und da kannst du doch mal ein Video dazu machen und so. Ja klar, ich bin jetzt hier eure kostenlose Contentmaschine. Am besten packe ich euch noch einen Link unter eurer eigenen Webseite. Aber das funktioniert halt nicht. Perfinex hat für mich als Marke einen sehr hohen Stellenwert, den ich mir hart erarbeitet habe, indem ich einfach nur die Worte wähle, die ich für wahr empfinde in den Videos. Ist da mal ein Fehler dabei? Klar. Ähm, aber es sind... Ich lasse mir von jemandem vorschreiben, was ich zu sagen habe. Und wir sind halt unabhängig. Und Wenn ich jetzt ein Video über das Produkt von der Gesellschaft mache, dann muss ich auch konsequent sein. Und von allen Gesellschaften, alle Produkte, da komme ich ja nie wieder raus aus der Nummer. Und... Da hätte die Branche auf jeden Fall aus meiner Sicht jetzt was besser machen können, da auf mich zuzugehen. Und für die Zukunft, ich glaube, es gab in den letzten Jahren so ein bisschen diesen Trend von, ja, ich mache einfach einen ETF, den kaufe ich mit dem Handy und dann bin ich fertig irgendwie, weil klar, Aktienmarkt ist ja auch gut gelaufen und genauso, ja, gibt ja irgendwie solche Handy-Apps und zack, Versicherung und passt alles und die sind super digital und alles drum und dran. Und was uns jetzt halt gespiegelt wird, ist also gerade zu diesen Versicherungen, es passt halt nicht, weil diese billigen App-Versicherungen da, die zahlen halt einfach nicht. Der klassische Versicherung bezahlt nie. Da stimmt es dann halt. Und das ist, glaube ich, was wir und auch die, die so ein ETF kaufen. Wie viele Leute lösen den wieder auf, wenn es nicht gut läuft oder jetzt steht ein Urlaub an und nächstes Jahr will ich einen Garten machen und ein Auto kaufen und dann wird das Depot immer wieder leer geräumt. Wie viele Leute schaffen das statistisch wirklich, das bis zur Rente? Und Ich glaube schon, dass wir von diesem Do-it-yourself-Trend so ein bisschen weggehen, dass die Leute jetzt auch lernen, der Aktienmarkt läuft nicht mehr gut und wenn ich mir irgendwelche Versicherungen da selber anschaue, dann gibt es nachher Probleme, weil ich habe halt irgendwie einen Mist gemacht. Ich glaube, wir sollten den Leuten zeigen, dass eine ehrliche Beratung einen wirklichen Mehrwert hat, die ja zum Glück auch die Leute bei uns nichts kostet, weil da ist ja sowieso Innenprovision meistens. Das heißt, sie kriegen ja einen Mehrwert absolut for free. Und dass man das den Leuten zeigen über die nächsten Jahre und sagen, wir können das, wir bieten das an, eine echte unabhängige Beratung auf deine Ziele. Und dann funktioniert eben auch alles. Das ist zumindest mein Ziel und das kann ja vielleicht der ein oder andere von der Branche auch mitnehmen. Das sollten sich auf jeden Fall ganz viele, vor allem natürlich die Vertriebler und die Verantwortlichen in Vertriebsorganisationen zu Ohren und zu Herzen nehmen. Und Axel, du hast es vorher schon so in den Raum gestellt. Ich möchte jetzt hier ganz offiziell natürlich noch die Einladung aussprechen. Lass uns sehr gerne dann nochmal einen Follow-up machen hier im Futurist Podcast. Ich hatte wirklich ganz, ganz viel Freude dabei, mit dir dieses Gespräch zu führen. Es war komplett anders als alle Gespräche, die ich in diesem Podcast bisher geführt habe. Ich schätze dich sehr für diese Offenheit, die du uns gewährt hast, diese Einblicke, vor allem auch diese Einblicke in die Zielgruppe, diese spezielle Zielgruppe, die du hast. Das war für mich sehr, sehr mehrwertig. Ich bin mir sicher, für unsere Community ist es auch sehr, sehr mehrwertig und an euch jetzt hier der Appell, schaut auf alle Fälle auf dem YouTube-Kanal, auf allen Social-Media-Kanälen von Perfinex und Axel vorbei. Schaut euch auch die Website an, da gibt es ganz viel, was ihr lernen könnt. Nutzt euch mal die Zeit, lasst euch mal ein bisschen Zeit, schaut euch die ganzen Sachen an und denkt vor allem darüber nach. Hört dann gerne nochmal diese Folge und dann bin ich mir sicher, dass ihr ganz, ganz viel mitgenommen habt. Axel, ich bin dir sehr dankbar dafür, dass du hier warst und im Futurist Podcast ist es so, das letzte Wort gebührt dem Gast. The stage is yours. Als Content Creator gilt ja ein Mantra, you gotta give the people what they want. Und wenn das hier die... Du kannst ja die Analytics dann im Nachgang sehen. Wenn es jetzt hier die Aufrufzahlen... Wenn es gute Aufrufzahlen hat und für dich was bringt, dann würde ich mich sehr über eine erneute Einladung freuen. Es sind auf jeden Fall jede Menge Themen, die wir noch offen haben und die wir noch diskutieren können, wenn die Leute da zuhören wollen. Und in diesem Sinne bedanke ich mich sehr für die Einladung. Das war wirklich ein Special-Podcast, weil mal vorher nicht die Fragen zugeschickt wurden und man sich dann perfekte Antworten vom Prinzip aussuchen konnte. Und der Gesprächspartner hat irgendwie nur seine Fragen vorgelesen, also quasi wie so ein abgetipptes Interview, nur halt als Sprachform. Es hat wirklich Spaß gemacht und deswegen kann ich auch anderen nur empfehlen, wenn ihr die Einladung bekommt von Max, nehmt die auf jeden Fall an und traut euch auch als Gast in den Podcast. Was für eine spannende Folge. Vielen Dank euch fürs Zuhören. Schaltet auch nächsten Donnerstag wieder ein. Ladet euch den Podcast in euren Podcatcher runter. Hört ihn auf dem Weg zur Arbeit und schaut bitte auch noch in den Show Notes vorbei. Da sind nämlich alle Infos zu unserem Gast, alle Verlinkungen. Vernetzt euch, tretet in Kontakt und lasst uns gemeinsam die Zukunft der Versicherungs- und Finanzwirtschaft gestalten.