Futurance: Zukunft & Versicherung

Moderne KI im Vermittlerservice: Chancen für Makler und Kunden

September 18, 2024 Maximilian Schroll / Thorben Schlätzer Episode 60

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Herzlich willkommen zu einer neuen Folge! Heute haben wir wieder einen besonderen Gast, Thorben Schläzter, der bereits in einer vorherigen Episode spannende Einblicke in die Welt der KI und Versicherungen gegeben hat. 

In dieser Episode diskutieren wir über die aktuellen Herausforderungen, denen Vermittler im Versicherungsbereich gegenüberstehen, und wie moderne Technologien, insbesondere künstliche Intelligenz, zur Lösung dieser Probleme beitragen können. 

Thorben und ich skizzieren eine Zukunft, in der KI zur Normalität wird und sowohl Vermittlern als auch Kunden immense Vorteile bietet. Außerdem geben wir einen Ausblick auf spannende Projekte und Kooperationen, die maßgeschneiderte Lösungen für Versicherungsmakler versprechen. 

Freut euch auf eine informative und zukunftsorientierte Diskussion — viel Spaß beim Zuhören!

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Vielen Dank, dass Du unseren Podcast hörst!

Maximilian Schroll [00:00:00]:
Herzlich willkommen zum Futurants Podcast. Wir sprechen über die Zukunft einer sehr traditionsreichen Branche. Wir sind nämlich der Überzeugung, dass es an der Zeit ist für echte Veränderungen in der Versicherungs- und Finanzwirtschaft. Und wer die Zukunft mitgestalten will, der muss hier zuhören. Hallo und herzlich willkommen zum Futurants Podcast. Mein Name ist Maximilian Schroll und ich freue mich sehr, dass ihr heute wieder eingeschaltet habt. Und heute habe ich einen Gast dabei, den einige von euch mit Sicherheit schon kennen. Er war nämlich schon mal hier bei mir im Gespräch und ich freue mich sehr, heute wieder mal Torben Schletzer begrüßen zu dürfen.

Maximilian Schroll [00:00:37]:
Torben, hallo, wie geht's dir?

Thorben Schläzter [00:00:39]:
Hi Max, danke für die Einladung. Schön, wieder hier zu sein. Mir geht's sehr gut Und ich freue mich richtig auf das, was wir heute machen.

Maximilian Schroll [00:00:48]:
Tom, ich auch. Und die Freude ist wirklich da ganz meinerseits, dass du wieder hier bist, weil wir haben ja für uns die Zuhörer. Seit dem ersten Podcast ist so viel passiert. Da kommen wir aber gleich noch zu. Jetzt müssen wir erstmal der Vollständigkeit halber, weil natürlich auch nicht jeder jede Folge hört, dich nochmal ganz kurz vorstellen, Torben. Erklär doch nochmal in ein paar Sätzen, wer bist du, was machst du?

Thorben Schläzter [00:01:09]:
Ja, dann hole ich mal nicht zu weit aus, aber was ich vielleicht über mich erzählen kann, was wichtig und relevant für das ist, worüber wir sprechen, ist auf jeden Fall, dass ich aus der Banken- bzw. Versicherungsbranche komme, also Ausbildung Sparkasse, Versicherungswesen in Köln studiert, habe mir das programmieren aber schon seit 15 jahren selber beigebracht und hat deswegen riesen leidenschaft für software Hab gemerkt wo dann kann man ja irgendwie so von null auf irgendwas aufbauen das unternehmertum total für mich entdeckt mehrere gründungen gehabt und dann festgestellt wo meine wahre leidenschaft liegt und das ist tatsächlich im element von geschäftsmodellen im vor allem in der Versicherungsindustrie, mit Software und vorrangig mit künstlicher Intelligenz. Weil künstliche Intelligenz aus meiner Sicht das Werkzeug der Zukunft oder auch schon jetzt eigentlich ist. Und deswegen habe ich mit dreifacher Ehre jetzt einen IT-Dienstleister gegründet, der sich wirklich darauf spezialisiert hat, Wettbewerbsvorteile für Unternehmen aus der Versicherungsindustrie zu entwickeln und zwar vorrangig mit dem Fokus Künstliche Intelligenz.

Maximilian Schroll [00:02:19]:
Superspannend und wir beide, wir kennen uns ja jetzt mittlerweile ziemlich gut. Es ist ja auch seit unserem ersten Podcast einiges passiert. Wir kennen uns schon seitdem du auch gestartet hast mit Dreifach im Februar. Bin ich froh, dass ich da auch so ein bisschen die Reise mit begleiten durfte seitdem, weil ich glaube, die Arbeit, die ihr mit 3fach macht und ich glaube, wir können fast nur sagen, die wir, weil ich bin ja Growth Partner bei 3fach, ganz wichtig, das noch hier mitzuerwähnen. Aber die Arbeit, die ihr vor allem bei 3fach macht, die ist wirklich eine, die für die Branche und für den Vermittler eine sehr, sehr zukunftsweisende ist, meiner Meinung nach. Weil, Tom, wir hören ja über KI wahnsinnig viel. Und allein schon, dass ich jetzt sage, über KI, stimmt ja so schon. Es ist ein Riesenüberbegriff, der irgendwie alles mal sammelt und eigentlich so nur eine sehr bedingte Aussagekraft hat.

Maximilian Schroll [00:03:09]:
Da durfte ich Gott sei Dank ja auch in unserer Zusammenarbeit sehr viel von dir lernen. Aber ich frage jetzt einfach mal ganz provokant, Was ist denn heute eigentlich mit KI oder generativer KI so möglich?

Thorben Schläzter [00:03:22]:
Ja, damit haben wir uns natürlich auch sehr tiefgründig auseinandergesetzt und haben tatsächlich einfach mal so eine Vision aufgebaut. Wie kann ein Versicherungsvermittler, also sowohl im Gewerbe-Industrie-Bereich, aber auch im Privatbereich in der Zukunft aussehen und du hast es gerade gesagt, was ist heute möglich, was ist morgen möglich. Da ist gerade so eine wahnsinnige Entwicklungsgeschwindigkeit drinnen bei diesem Thema, dass wir gar nicht absehen können, sind das jetzt zwei Jahre in die Zukunft, fünf Jahre in die Zukunft oder zehn Jahre in die Zukunft, über die wir sprechen. Im Zweifel ist es eher das kleinere, also eher zwei Jahre, wo wir dann hingucken und wir haben wirklich mal diese gesamte kundenreise analysiert sowohl im gewerbe als auch im privatbereich Wo kann künstliche intelligenz einen mehrwert liefern und da fängt das eigentlich direkt schon an bei ja du hast als kunde eine beziehung mit deinem vermittler hast aber als vermittler wiederum nicht die möglichkeit den kunden regelmäßig zu bespielen und auf seine persönliche risikosituation einzugehen das ist einfach aufgrund der Menge nicht möglich sich jeden einzelnen so zu kümmern wie es eigentlich sein müsste im besten Fall und genau da kann KI zum Beispiel ansetzen und unterstützen, dass man sagt okay wir können die Risikosituation regelmäßig abfragen, regelmäßig Rückfragen stellen und tatsächlich auch ausarbeiten, welche Kundinnen und Kunden für eine bestimmte Veränderung im System oder lokal gesehen Auswirkungen hat, in der persönlichen Risikosituation. Also von da bis hin zu Serviceleistungen, Schadenfällen oder Umdeckungen. Also wenn ein neuer tarif rauskommt einer versicherungsgesellschaft für wen könnte das vielleicht einen vorteil darstellen zu dem vertrag den aktuell hat das kannst du ja eigentlich in der praxis gar nicht manuell machen das geht gar nicht also du weißt es selber du hast selber als vermittler gearbeitet Und genau da kann uns künstliche Intelligenz unterstützen. Also ich denke mal, auf ein paar einzelne Fälle werden wir gleich auch noch eingehen, aber letztendlich von bis. Und da ist KI einfach ein Riesenfaktor.

Thorben Schläzter [00:05:46]:
Oder kann ein Riesenfaktor sein, für diejenigen, die Wettbewerbsvorteile haben wollen. Das

Maximilian Schroll [00:05:51]:
ist ein wichtiger Punkt. Ich glaube, das ist auch etwas, was in unserer Branche ein bisschen, nicht ein bisschen, was sehr viel zu kurz kommt, nämlich das in die Zukunft denken. Das ist ja auch was, mit dem ich immer wieder hier im Podcast auch konfrontiert werde, wenn ich sage, in 15 Jahren, wie sieht die Branche aus? Ich glaube, da haben wir beide aber eine Gemeinsamkeit, dass wir es für sehr wichtig halten, in die Zukunft zu denken, auch wenn wir uns im Klaren darüber sind, dass wir sie nicht hervorsehen können, aber dass man sich einfach schon klar macht, wo kann die Reise hingehen, dann zu überlegen, was ist denn Stand jetzt heute schon machbar, dieses Ziel in der fernen Zukunft irgendwo zu realisieren. Und Ich glaube, das sind Schritte, die zu gehen sind, die auch im Kopf bei vielen erst mal gegangen werden müssen, eben zu verstehen, es fängt mit einem Mindshift, das ist ein blödes Wort, aber mit einem Mindshift an, dass diese Technologien, die da entstanden sind oder im entstehen sind, dass die keine Bedrohung sind, sondern dass die eigentlich bei ganz viel von diesem alltäglichen Geschäft und ich habe letzte Woche sehr viele Gespräche wieder mit Maklern geführt, auch zu dem Thema und habe dann da auch immer wieder die Frage gestellt, prozentual, wie teile ich das denn auf? Arbeit, also Aufwand für den Kunden und Aufwand mit dem Kunden. Also Zeit, die ich mit dem Kunden quasi habe versus Zeit, die ich aufwenden muss für alle möglichen Service-Themen drumherum. Alles, was Bürokratie angeht, alles, was Administration angeht etc. Und das ist tatsächlich so, dass diese Zeit, dieser Aufwand, der nicht mit dem Kunden irgendwo verbracht wird, für das, was man eigentlich diesen Job ja auch so gerne macht, nämlich den Kunden beraten oder ihm in einem schwierigen Schadensleistungsfall dann auch wirklich an der Seite zu stehen und ihn zu begleiten. Dafür ist irgendwo nur sehr wenig Zeit im Verhältnis möglich und die Zahlen, die da so genannt wurden oder in den Prozentzahlen, die so in den Traum geschmissen wurden, waren so zwischen 80 und 90 Prozent für alles, was nicht mit dem Kunden direkt in Interaktion ist, also nicht mit dem Kunden direkt sozusagen zu tun hat und auf der anderen Seite dann eben 10 bis 20 Prozent Zeit wirklich mit dem Kunden.

Maximilian Schroll [00:07:56]:
Und da haben wir beide ja auch eigene Erfahrungswerte, sage ich mal. Du arbeitest mit Maklern zusammen, da vor allem mit Gewerbe- und Industrieversicherungsmaklern. Ich arbeite mit Maklern zusammen, da vor allem mit Privat- und Gewerbekundenmaklern, die auf alle Fälle ähnliche Bedürfnisse in vielen Bereichen haben, aber die natürlich auch starke Unterschiede mitbringen. Und was mir da sehr auffällt, ist, dass viele von denen auf der Suche sind nach Lösungen, die Probleme miteinander verknüpfen und diese Probleme dann gesammelt lösen, sage ich mal. Wie siehst du da drauf? Gibt es denn da die Möglichkeit, dass KI und ich glaube da kommen wir jetzt eigentlich schon wirklich in die Anwendungsfelder hinein, dass KI oder generative KI da in vielleicht schon sehr nahe Zukunft oder vielleicht schon morgen oder in fünf Jahren wirklich was helfen kann?

Thorben Schläzter [00:08:49]:
Ja, also wir fangen tatsächlich jetzt da an, wo KI auch jetzt schon helfen kann und der Return on Invest ist tatsächlich sehr, sehr schnell da bei vielen Anwendungsfeldern. Die einzige Herausforderung ist halt einmal dieses Thema aufzugleisen. Damit meine ich nicht nur technisch das zu implementieren, sondern auch die Leute mitzunehmen und das Verständnis entwickeln zu lassen, dass künstliche Intelligenz eine Hilfestellung ist und kein Ersatz für irgendwas. Ich meine, das hört man immer wieder. Es ist mittlerweile schon fast eine abgedroschene Floskel, sowas zu sagen, aber ich kann es ein Stück weit nachvollziehen. Ich habe ja selber über der Sparkasse gearbeitet. Das sind Strukturen, die über Jahrzehnte, fast Jahrhunderte hinweg gewachsen sind, wo die Leute sich einfach in ihrer Wohlfühlzone sehen, selbst wenn sie Tätigkeiten ausführen, die sie nicht ausführen müssten, worauf sie auch keinen Spaß haben. Aber sie haben halt was zu tun und wenn sie das Gefühl bekommen, mir wird da was weggenommen, dann kann es natürlich schnell dazu führen, dass man irgendwie ein bisschen ängstlich wird und das beobachten wir und adressieren wir natürlich auch relativ früh und dann kannst du halt sehr schnell mit kleineren Anwendungsfällen auch schon echt Benefits erzeugen und ja wir können auch gerne gleich noch mal auf so ein zwei Beispiele eingehen aber im Kern würde ich behaupten einfach mal anfangen mit kleineren Anwendungsfällen wie zum Beispiel das ist eigentlich das beste Beispiel womit wir oft starten so ein Wording Vergleich zum Beispiel mal zu machen.

Thorben Schläzter [00:10:25]:
Also im Gewerbebereich, im Industriebereich sehr, sehr spannend zu sagen, ich habe hier von einem Kunden einen Vertrag bekommen und möchte den mal abgleichen mit meinen eigenen Policen, mit den hauseigenen Policen oder halt mit etwas, was typischerweise so angeboten wird. Und das ist so ein klarer Mehrwert, weil das so eine Tätigkeit ist, die immer wieder vorkommt, dass dann schnell die Augen größer werden, sage ich mal so.

Maximilian Schroll [00:10:54]:
Du gibst mir da gerade so eine Steifel, Torben. Ich habe am Freitag, also wir nehmen heute am Samstag auf, der Vollständigkeit teil, weil Ich habe am Freitag noch ein Gespräch geführt, wo es genau auch diese Thematik ging, wo dann genau diese Einwand, sage ich mal, kam. Ja, was mache ich denn dann? Was ist denn dann noch meine Aufgabe? Dann habe ich gesagt, stell dir das doch mal vor, du hättest auf einmal von der Zeit, die du gerade investierst in diese Tätigkeiten, einfach nur 50%. 50% dieser Zeit hättest du zur freien Verfügung. Was würdest du denn damit machen? Und da hat man dann schnell, oder habe ich schnell gemerkt im Gespräch, okay, da wird dann so ein kreativer Prozess angestoßen. Ja gut, dann muss ich mich ja darum kümmern, dass ich mehr Zeit mit Kunden quasi verbringe. Dass ich entweder meinen Bestand besser bearbeite, dass ich da mehr Termine und so weiter mache und oder ich mich auf Thema Neukunden konzentriere oder dann hätte ich endlich Zeit für vernünftiges Marketing und so weiter und so fort. Also ich glaube, da fallen einem dann relativ schnell Sachen ein, wie man diese Zeit sinnvoll nutzen kann.

Maximilian Schroll [00:11:49]:
Und wir beide haben uns ja auch, wir haben ja auch Maklerpraktika gemacht und wir beide haben uns ja auch auf die Fahnen geschrieben, den, oder wir haben den Anspruch, mehr Vertriebszeit für Makler zu schaffen. Also wir sagen mehr Zeit fürs Wesentliche und das Wesentliche ist die Zeit mit dem Kunden in der Beratung vor allem. Und was ist denn da vielleicht morgen schon möglich? Ich denke jetzt auch an eine ganz spezielle Sache, da würde ich gerne jetzt mit dir auch genauer noch darauf eingehen. Was kann denn da schon nicht nur eine Träumerei sein, sondern morgen schon Realität?

Thorben Schläzter [00:12:22]:
Also da habe ich tatsächlich diese Woche noch einen Vortrag zugehalten und ich nehme mal genau dieses Beispiel heraus. Also da geht es tatsächlich einen Versicherungsvermittler, Makler in dem Fall, Peter Müller nennen wir ihn mal, der seinen Bestand schon sehr lokal verteilt hat. Ich habe da auch eine Grafik gezeigt, vor allem in Nordrhein-Westfalen verteilt, Köln, Düsseldorf, Ruhrgebiet sind seine Kunden und da war genau dieses Thema, was ich eben angesprochen habe, der Peter Müller der kann sich nicht jeden seiner einzelnen Kunden kümmern in der Form in der es wirklich notwendig ist. Meine, also was ich damit konkret meine, unsere KI-Lösung, die wir tatsächlich schon mal jetzt in der Vorbereitung auch der Vorträge, die ich halte, schon mal entwickelt haben, kann identifizieren auf Basis von Statistiken, die im Internet zu finden sind, dass zum Beispiel die Fahrraddiebstahlrate in Köln angestiegen sind in den letzten zwei drei Jahren. Zusätzlich dazu sind noch Einbruchdiebstähle gestiegen. Jeder gute Vermittler weiß, welches Versicherungsprodukt man da im Zweifel dann als erstes mit in Verbindung bringt. Aber das weiß natürlich der Kunde im Endeffekt nicht und beschäftigt sich damit nicht. Ich weiß im Zweifel noch nicht mal, dass diese Risikosituation sich verändert hat.

Thorben Schläzter [00:14:00]:
So, jetzt kannst du KI-gestützt die Kunden identifizieren, das ist noch nicht mal groß KI ehrlicherweise, die Kunden identifizieren die in Köln leben die keine Hausratversicherung oder vielleicht ich sag mal eine zu schlechte Hausratversicherung haben, zu schlecht ist, das muss man auch identifizieren was genau das heißt aber im endeffekt kannst du diese kunden ausfiltern und mit einer individualisierten kampagne Anschreiben denn nehmen wir an das sind jetzt in dem Beispiel was ich im Vortrag genannt habe 73 Kundinnen und Kunden die genau in dieses Profil passen die kannst du ja auch nicht alle also klar kannst du das du kannst jetzt du kannst dich jetzt zwei Wochen hinsetzen telefonieren, Mails schreiben kannst du alles machen Künstliche Intelligenz kann ich aber dabei unterstützen und kann genau diese Schreibarbeit, diese Fleißarbeit, diese... Und das kann sogar so weit gehen, dass ein KI-Assistent für dich beim Kunden anruft. Max, du musst schmunzeln, weil du hast das beispiel gesehen das funktioniert erstaunlich gut

Maximilian Schroll [00:15:05]:
ich habe schon telefoniert mit

Thorben Schläzter [00:15:08]:
Ihm selbst du wurdest schon angerufen von meinem kai assistenten Also du kannst wirklich diese ganze Kette von du bekommst als Kunde einen personalisierten Brief Auf dem ein QR-Code beispielsweise zu finden ist der wieder drum zu einem personalisierten Video führt was natürlich auch KI animiert Personalisiert auf den Kunden zugeschnitten da ist und dann wenn der Kunde sich das angeschaut hat aber nicht direkt einen Termin gemacht hat, wir kennen das alle, das funktioniert nicht alles, also in der Theorie funktioniert das alles wunderbar gut, in der Praxis selbst wenn es personalisiert ist, reagieren nicht alle darauf. Das heißt du musst nachtelefonieren. Kannst du von einer KI machen lassen, Wenn natürlich und das ist immer die wichtigste voraussetzung Du glaubst dass deine kundin und kunden dafür offen sind und du vielleicht auch vorher schon mal erwähnt hast dass du mit solchen solchen technologien arbeit ist weil sonst kann es auch schnell dazu führen, dass Kunden abgeschreckt sind. Aber da sind wir gerade in Tests, dass wir genau sowas ausprobieren und ich sag mal diejenigen, die viel vielleicht mal in Arztpraxen oder so anrufen, die haben es vielleicht schon mal sogar mitbekommen, Dass man von einer KI tatsächlich befragt wird und man mit einer KI einen Termin vereinbaren kann. Das wird jetzt, das ist meine Prognose, bei fast allen Arztpraxen, zumindest bei den größeren Ketten, wird das einfach Commodity werden. Das heißt, die Kunden gewöhnen sich auch dran. Sorry, jetzt sehe ich schon wieder viel zu lange, Max.

Maximilian Schroll [00:16:35]:
Nee, nee, überhaupt nicht. Wirklich ich wollte eigentlich nur noch einschmeißen gott sei dank weil wenn ich mich jetzt also ich mit meiner herzen schlagen immer zwei meiner brust schlagen immer zwei herzen eine auf der einen seite des herz für die vermittler auf der anderen seite des herz für die kunden Und wenn ich jetzt an beide denke, ich bin der Kunde und irgendwas ist passiert, ich habe irgendeine Frage, irgendwas ist und ich denke mir so, okay, jetzt rufe ich mal meinen Versicherungsmenschen an und rufe da an und dann versetze ich mich mal in die Lage des Vermittlers. Was passiert gerade in der Zeit? Die Vermittlerin, die sitzt gerade an ihrem Schreibtisch und ist gerade in dem Vorgang drin. Die bereitet sich gerade auf den nächsten Termin vor. Der ist super, super wichtig und es ist innerhalb ihrer Servicezeiten Und sie ist eigentlich total im Thema Fokus und hat richtig gute Ideen und auf einmal klingelt dieses Telefon und sie weiß, sie muss jetzt da eigentlich hingehen. Wenn sie nicht hingeht, was passiert auf der anderen Seite? Der Kunde hat das Gefühl, Service, ah ja, ich erreiche niemanden, Ist nicht so schön. Ja, okay, ich rufe nochmal später an. Das sind natürlich alles Erfahrungen, die ein Kunde machen muss, eine Vermittlerin, ein Vermittler machen muss, die eigentlich heute schon der Vergangenheit angehören können, weil es eben mit KI so gut unterstützbar ist, dass man genau diese Themen den Kunden auch abnimmt, dass man sagt, hey, in deiner Vertriebsvorbereitung, da kannst du dir schon mal eine super wichtige Basis auch über diese KI-Lösung, die du gerade skizziert hast, schaffen lassen.

Maximilian Schroll [00:18:01]:
Und du kannst auch auf der Service-Seite deinen Kunden immer einen direkten Kontakt garantieren. Wenn du selber gerade sagst, okay, ich bin jetzt verfügbar, jetzt kann ich gerade angerufen werden, weil ich lese gerade einfach Sachen, die sind wichtig, bin gerade in der Fachpresse unterwegs, das ist wichtig, aber da kann ich auch ans Telefon gehen, das ist nicht so schlimm. Dann kannst du diese Zeiten natürlich bei dir selber einstellen, beziehungsweise drückst einfach nur auf ein Knöpfchen und dann auf einmal bist du halt nicht mehr erreichbar, aber deine Kunden können anrufen, können dir über WhatsApp schreiben, können dir Sprachnachrichten über WhatsApp schicken, jeden Kanal benutzen, den sie möchten und sie bekommen trotzdem genau den Service, genau den Support, den sie sich wünschen. Nämlich es ist jemand für sie da, es nimmt jemand sofort das Anliegen auf und da, wo es wirklich relevant wird, da ist sowieso immer der Mensch gefragt. Das ist ja genau der Punkt. Es geht ja nicht darum, irgendwas zu ersetzen, sondern es geht darum, etwas zu ergänzen. Also es geht darum, Werkzeuge zu schaffen, was früher irgendwo Messer aus Steinen waren oder Hämmer aus Steinen waren, sind eben heute viele, viele, viele, viele Jahre später Lösungen, die einem Versicherungsvermittler dabei helfen, sein ganzes Unternehmen viel, viel effizienter zu führen und im Endeffekt auch besser für die Kunden da sein zu können.

Thorben Schläzter [00:19:20]:
So wollte ich einmal das Bild einer Welt skizzieren, die vielleicht zur Normalität werden kann, zumindest für die, die sich dieser Technologie öffnen. Weil aktuell ist es so, und das ist eigentlich, wenn ich das beobachte, in fast jedem Vertrieb, ob das jetzt versicherungsvertrieb oder Ob du seile verkauf sich nennen das beispiel weil wir selber einen kunden haben der das tut Du hast immer 20 prozent ist aber in Anführungsstrichen Key Accounts selbst im privaten also im Privatversicherungsbereich hast du die Kundinnen und Kunden die du dich ich sage mal 80 Prozent der Zeit kümmerst aber das sind nur 20 Prozent deiner gesamten Kunden. Jetzt stell dir vor du kannst dich die 80 prozent verbleibenden kunden in der gleichen qualität kümmern ohne zusätzlichen zeitaufwand so was für ein wahnsinniges potenzial das ist das wollte ich einfach noch mal gerade mit den raum werfen noch und noch eine sache wir reden ja von heute und morgen und was das eben noch erwähnt was heißt es also wir sprechen jetzt von von telefon ki und so weiter ist das jetzt eine zeiteinschätzung zu geben etwas was morgen schon da ist oder erst in zehn jahren ich glaube es ist etwas dazwischen aber es ist eher früher als später. Und ich glaube, die Unternehmen, die das begreifen für sich und sich jetzt heute schon damit beschäftigen, im Zweifel sogar schon mal austesten, Erfahrungen damit sammeln, das sind die, die einen wahnsinnigen Wettbewerbsvorteil haben werden gegenüber den Unternehmen, die erst in zwei Jahren anfangen, sich damit zu beschäftigen.

Maximilian Schroll [00:20:56]:
Es ist so, das ist glaube ich die Frage, die sich jeder stellen muss, will ich ein Pionier sein oder will ich zu den Überholten gehören und ich glaube da ist es genauso wie du sagst, da stellen sich jetzt schon die Weichen. Und das heißt nicht, dass man jetzt schon super viel KI einsetzen muss in seinem Arbeitsalltag. Aber es geht darum, dass man einen strukturierten Zugang findet und dass man Stück für Stück die Möglichkeiten, die sich eröffnen auch nutzt und da ist es aber ja auch so Torben, da stellen sie zum Beispiel für viele Makler die Frage, hey mein Pool, der bietet mir ja auch schon Lösungen an, der bietet ja auch Lösungen dazu an, ich vertraue da einfach zu 100 prozent auf einem pool Da wird es schon machen das ist mein technologiedienst leistet tippi toppi das kostet mich nicht mal was hervorragend Was würdest du dazu sagen

Thorben Schläzter [00:21:41]:
ja also ich glaube das puls da auch sehr gute arbeit leisten den sehr guten marktüberblick haben war der einzige unterschied Ist aber dem man hat wenn man es halt selber macht, ist, dass man individuell auf seine Bedürfnisse zugeschnitten und vor allem für seinen USP, also aus Sicht seines eigenen USPs, quasi diese Lösung entwickeln kann. Was ich damit meine ist, wenn du eine individuelle Lösung oder beziehungsweise eine Lösung findest, die für dich individuell passt, kannst du deine Wettbewerbsvorteile viel besser ausspielen. Wenn du die gleiche technologie nutzt wie alle anderen die bei form finanz diese technologie nutzen dann gehörst du zu den mitläufern und zweifel auch zu den überholten weil man muss aber auch ganz ehrlich sein und das ist ja nicht mal was wofür jetzt eine formfinanz oder sowas was für kann da ist einfach viel legacy auch in diesem gesamten system das heißt diese entwicklungsgeschwindigkeit die am markt stattfindet darauf sind aktuelle it systeme nicht ausgelegt das heißt wenn man jetzt startet und sich überlegt, wie kann man sich heute unabhängig machen und wie kann man sich dann auch gleichzeitig auf diese Entwicklungsgeschwindigkeit ausrichten, dann hat man wirkliche Wettbewerbsvorteile aus meiner Sicht.

Maximilian Schroll [00:23:02]:
Ich glaube, da hast du genau den richtigen Begriff auch reingeworfen. Das ist für viele Vermittler, mit denen ich darüber spreche, über diese Thematik, wie geht es in die Zukunft, wie sieht die Zukunft für euch aus, wo soll sich das Geschäftsmodell hin entwickeln, wie sieht vor allem dann auch jetzt gerade die aktuelle technologische Infrastruktur auf, die äußern häufig den Wunsch, dass sie mehr Unabhängigkeit wünschen. Das ist quasi eine Abnahme von dieser gefühlten Unabhängigkeit oder vielleicht sogar der tatsächlichen. Das kann ich jetzt nicht hier beurteilen, steht mir nicht zu, aber viele Makler empfinden das so und Maklerinnen natürlich. Und die möchten dann natürlich Möglichkeiten haben, genau diese Themen eben nicht zu nutzen, noch abhängiger zu werden von jemandem, sondern sie möchten sich dadurch ein Stück Unabhängigkeit erarbeiten. Und Torben, ich freue mich sehr, dass wir heute ja auch eine kleine Ankündigung machen können, denn es gibt ja zufälligerweise zwei Leute bzw. Zwei Unternehmen, die sich gedacht haben, wir stecken unsere Köpfe zusammen, wir stecken die Kompetenzen zusammen, wir sprechen zusammen ganz, ganz viel mit Maklerinnen, mit Maklern, wir besuchen Maklerinnen und Makler vor Ort, schauen uns da alles an, lassen uns dann noch mal bis ins Klein-Klein die Thematiken erklären und da ist ja jetzt was daraus entstanden. Erzähl doch mal, wovon spreche ich denn hier so kryptisch?

Thorben Schläzter [00:24:22]:
Endlich kommen wir dazu. Ja, also vollkommen richtig. Das, was du so kryptisch ausdrückst, Das ist die Kombination aus uns beiden, aus unseren beiden Unternehmen. Yomata und Dreifach. Als ich dich kennengelernt habe, Anfang des Jahres, habe ich gedacht, okay krass, das ist wirklich die komplementäre Kompetenz zu dem, was ich tue, zu dem, was wir tun, weil du halt wirklich dieser Vertriebs- und Marketingbrille das so wunderbar beurteilen kannst, wo ich halt eher stärker darin bin, das in IT-Lösungen zu übersetzen. Und wenn man das jetzt zusammenbringt, wie du es eben gesagt hast, dann entstehen halt solche, ich sag mal, sehr praxisnahen Ideen, wie zum Beispiel Bestandskampagnen mit KI zu automatisieren. Also diesen Prozess, den ich gerade beschrieben habe, genau daran arbeiten wir ja. Und das ist nichts, was wir einfach nur vorstellen und was wir an die Wand malen und sagen, guck mal, wie toll das alles ist, sondern das sind wirklich, da stecken Lösungen dahinter, die schon heute nutzbar sind.

Maximilian Schroll [00:25:34]:
Torben, vielen, vielen Dank für diese Blumen. Da werde ich wirklich fast gleich rot hier. Aber ich kann es genauso nur erwidern und du hast die Themen schon auf den Tisch gebracht. Also Campaigning zum einen und da vor allem außenbestand, weil das ja auch Themen sind, die wir beide, wo wir beide auch sofort eine Schnittmenge hatten, wo wir uns gedacht haben so hey, warum nutzen, also warum jagen so viele Vermittler so verzweifelt nach Neukunden, nutzen aber nie die Potenziale außenbestand, oder zu wenig die Potenziale außenbestand, wo sich ja auch Neukunden daraus generieren lassen. Ist ja nicht so, dass ein Bestand einfach statisch ist, sondern da sind ja so viele potenzielle Multiplikatoren mit dabei. Deswegen ist eigentlich aus einer Kostenperspektive, also Kundenakquisitionskosten, auch der Bestand immer eigentlich der erste Anknüpfungspunkt, wenn es darum geht, Wachstum zu generieren. Und jetzt hast du schon gesagt, Bestandskampagnen ist das eine. Das Thema geht ja noch viel weiter.

Maximilian Schroll [00:26:23]:
Es geht ja wirklich von dieser Thematik. Ich habe einen kompletten Prozess, der diese Kampagne von, ich finde, einen Anlass, real time. Also früher gab es mal einen sehr erfahrenen und verdienten ehemaligen Top-Führungskraften von einem Versicherer, der hat mir gesagt, bei uns hieß es im Vertrieb immer, heute in der Bild, morgen im Vertrieb. Als ich ihm erklärt habe, was wir da gerade machen, hat er zu mir gesagt, okay, wenn das so steht, dann heißt es, heute im Vertrieb, morgen in der Bild. Oder heute in der Bild, heute im Vertrieb. Und genau darum geht es, glaube ich, auch, dass man wirklich einen Geschwindigkeitsvorteil dadurch auch generiert. Und dass man wirklich tagesaktuelle Anlässe bekommt, die dafür sorgen, dass man und zwar nicht auf Basis von irgendwelchen, von irgendeiner Angstmacherei oder sonst was, sondern auf Basis von Statistiken, die nicht von der Hand zu weisen sind. Auf Basis von echten Begebenheiten, die nicht von der Hand zu weisen sind.

Maximilian Schroll [00:27:18]:
Auf Basis von echten Begebenheiten, die nicht von der Hand zu weisen sind. Weil es ist nun mal so, wie du gesagt hast, wenn in Ort XYZ die Einbruchsquote steigt, die Fahrraddiebstahlquote steigt, dann ist das eine Erhöhung oder eine Veränderung des Risikos und dann ist es für den Kunden relevant und es ist genauso für die Maklerin, den Makler relevant, weil sie, die träunische Sachwalterin ihrer Kunden ist und eine Verpflichtung hat für ihre Kunden immer die optimale Absicherung zu liefern. Und Das Thema Kampagnen sind natürlich, da geht mir das Herz auf. Ich liebe es einfach. Das ist die Verbindung von Marketing und Vertrieb für mich. Und dann gehört da natürlich aber für einen Vermittler noch viel mehr dazu. Nämlich dann habe ich jetzt den Termin. Ja, okay, jetzt muss ich mich auf 20 Termine vorbereiten.

Maximilian Schroll [00:28:00]:
Das ist natürlich schön, aber auch da wäre es natürlich gut, wenn ich schon irgendwo alles, was an Daten da ist, aufbereitet bekomme und in einen Kontext gebracht bekomme, der mir dabei hilft, schon mal potenziell andere Bedarfe noch abzufragen, zu analysieren, aus diesem Anlass der Hausratversicherung vielleicht noch viel mehr machen zu können, betriebswirtschaftlich gedacht, weil natürlich auch Bedarfe sich beim Kunden verändern, ohne dass sie es irgendwo mitbekommen. Also man ist mit dem Kunden nicht immer so im engen Kontakt. Es ist leider einfach so, dass man alles mitbekommt und auch nicht jeder Kunde weiß, was eine Veränderung im Versicherungsbedarf vielleicht auslöst. Das heißt auch dieses Thema Vorbereitung von Terminen und Gesprächen. Bis hin aber auch dann, und das finde ich ist die, ehrlich gesagt, geilste Brücke von allem bis zu diesem sensiblen Thema Schaden, wo es so wichtig ist, wo es Geschwindigkeit geht, wo es Transparenz in der Kommunikation geht, wo es wirklich darum geht, dass der Kunde mitgenommen wird. Das ist das Wichtigste beim Schaden. Es ist einfach das Wichtigste, dass der Kunde ganz genau weiß, wo stehen wir gerade und dass er nicht fünfmal anrufen muss und du ihm fünfmal sagst, ja, ich habe noch nichts gehört, weil das ist das Unbefriedigendste, was es gibt und das ist genau der Punkt, an dem das Leistungsversprechen unserer Branche und der Versicherer und dann auch der Vermittler natürlich eigentlich auf die Probe gestellt wird, im Härtetest unterzogen. Weil wenn ich weiß, mein Vermittler sagt mir, ja ich bin für dich da und dann habe ich einen Schaden und dann merke ich, ja er ist zwar irgendwie schon da, aber irgendwie bringt es mir jetzt gar nicht mal so viel, weil es geht nichts voran.

Maximilian Schroll [00:29:32]:
Er sagt mir dann vielleicht so, ja, die blöden Versicherer oder whatsoever. Und all diese Themen, die kann man natürlich mittlerweile auch wahnsinnig gut unterstützend mit KI-Lösungen und Software-Lösungen wirklich sehr, sehr gut abdecken. Das heißt, zeichne uns doch mal so ein Gesamtbild, wenn das möglich ist, was denn für die Vermittlerinnen heute und morgen schon lösbar ist.

Thorben Schläzter [00:30:02]:
Ich möchte gerne noch mal ein anderes Beispiel liefern. Wir hatten das Fahrraddiebstahl-Thema. Mir ist jetzt gerade parallel noch ein anderes Thema eingefallen. Stell dir vor, es gibt eine Rentenreform und Es verändert sich einfach etwas in dem, also es ist jetzt rein hypothetisch, aber nicht unrealistisch würde ich mal sagen. Es verändert sich einfach etwas in unserer Altersversorgung. So, wie wäre es denn, wenn du jetzt als Vermittler der erste bist, der deinen Kunden eine Lösung bietet und sagt, pass auf, ich habe mich damit auseinandergesetzt mit dieser Rentenreform. Ich biete dir ein Tool an, mit dem du selber mal schauen kannst, was sich für dich persönlich verändert und was sich dann auch für deine Altersversorgung verändert. Und wenn du das Gefühl hast, dass sich etwas negativ für dich verändert, kann ich dir auch direkt eine Lösung anbieten.

Thorben Schläzter [00:30:55]:
Das ist ja eigentlich die Erwartungshaltung, die man hat an einen Versicherungsmakler, der das aber im Leben nicht leisten kann. Also wie soll das funktionieren, dass du dich da so tiefgehend auseinandersetzt, dass du ein kleines Tool im besten Fall zusammenbaust. So und wenn wir jetzt nochmal quasi diese von Neukundengewinnung, würde ich übrigens auch anknüpfend natürlich auch als KI Thema als KI Möglichkeit sehen bis zum Schadenfall nochmal betrachten dann kannst du ich sag mal mal ganz blöd gesagt ich heute schon mit KI so ein Tool was ich gerade beschrieben habe programmieren lassen im Hintergrund Also selbst wir nutzen in der Entwicklung unserer Software, die wir bauen, nutzen wir KI. Weil wir wären ja schon blöd, wenn wir KI verkaufen und es selber nicht einsetzen würden. Und KI ist mittlerweile so gut in der Lage aus einer Anforderung ein Software Tool zu bauen, dass du es halt im Hintergrund automatisieren kannst. Also heute würde ich sagen lasst es mit dem komplett automatisieren im hintergrund schau lieber noch mal drüber und lasst es auch von software profis prüfen was da was da gemacht wurde aber da sind wir nicht weit von weg dass das KI auch alleine wuppt vor allem für so kleine tools beispielsweise. So und jetzt hast du diesen hast du diesen anlass der durch ki erkannt wird als wichtig und relevant für dich als versicherungsmarkt oder für deine kunden vor allem daraus wird eine kampagne eine neukunden kampagne erstellt die über deine social media kanäle ausgespielt wird mit dem content dazu weil da ist ja natürlich auch viel textueller content noch inhaltlicher content den du verarbeiten kannst dann guckst du in deinem bestand wer Ist denn gerade oder mit wem hast du dich länger nicht mehr über das thema unterhalten oder mit wem hast du dich darüber unterhalten und gemerkt Dass dann großes interesse da ist und die bespielst du in deinem eigenen bestand mit genau Diesem content mit dem genau diesem tool Und darauf basierend wird ein kalender quasi automatisch gefüllt weil eine ki für dich Hinterher ruft und die termine macht weil wir wissen es alle selbst wenn du den kunden zehnmal per mail anschreibst und 15 mal per brief heißt das nicht dass das die termine reingeflattert kommen sondern da geht es auch noch mal hinterher zu telefonieren. Das wäre so das Szenario, wo ich das größte Potenzial sehe für den Vertrieb.

Thorben Schläzter [00:33:27]:
Du hast eben das Schaden Thema besprochen, Auch da geht es vor allem Service. Da musst du dafür sorgen, dass du eine verlässliche KI hast, die die Anlässe richtig erkennt oder beziehungsweise die Situation richtig erkennt. Wenn jemand dir per WhatsApp schreibt, lieber Max, mein Fahrrad wurde geklaut, das ist richtig scheiße und du schickst im nächsten momenten den link das zu einem zu einem rentenrechner dann ist das irgendwo falsch das gedanke leider verfehlt Genau deswegen muss man halt da auch Lösungen finden, dass das vernünftig gesteuert wird. Aber da sind wir nicht weit von weg. Also ich sag's ganz ehrlich, also wenn ich, wenn heute ein Unternehmen auf mich zukommt und sagt, ich will das bauen, ich will in zwei Jahren so weit sein, dass das, was du geschrieben hast, bei mir quasi im Hintergrund läuft. Dann würde ich sagen, ist das realistisch.

Maximilian Schroll [00:34:24]:
Sehr, sehr schön. Und was, glaube ich, dabei auch wahnsinnig wichtig ist, ist, Genauso wie du sagst, es geht nicht von heute auf morgen. Also man darf auch nicht erwarten, dass man jetzt ein Tool irgendwo vorgesetzt bekommt und man implementiert es und das ist der heilige Gral, den man die ganze Zeit nur gesucht hat, sondern das ist Arbeit, die man auch selbst an sich durchführen muss. Also es ist wie gesagt wirklich eine Frage, was sind die Kontaktpunkte zum Kunden, die unbedingt in meiner eigenen Hand als Person bleiben sollen. Das ist wahnsinnig individuell. Da sind auch die Kunden natürlich ganz unterschiedlich. Das heißt, Es ist immer notwendig erstmal rauszufinden, welche Kunden sind denn für was, für eine Art von Service, auch wie offen und wie kann ich denn damit vernünftig umgehen. Also es ist ein Prozess, es ist nichts, was jetzt, wo dann dieses Tool in naher Zukunft irgendwo am Start ist und dann sagt man, okay, jetzt füge ich das einfach ein und auf einmal habe ich diese Vertriebszeit, von der Thorben und Max jetzt da so viel sprechen, sondern es ist natürlich ein Prozess.

Maximilian Schroll [00:35:25]:
Und wir beide, wir haben uns ja auch gesagt, diesen Prozess, den wollen wir nicht alleine gehen, sondern was uns wahnsinnig wichtig ist, wofür wir, glaube ich, auch in der gemeinsamen Zusammenarbeit, auch durch die Praktika zum Beispiel, sehr sensibilisiert worden sind, ist, wie wichtig es ist, dass man von Anfang an Makler, Maklerinnen einbaut, in diesen Prozess integriert und mit ihnen gemeinsam dafür sorgt, dass man eigentlich solche Tools weiterentwickelt. Und die dann natürlich auch so anpassbar macht, dass sie auf jeden individuellen Bedarf dann auch zugeschnitten werden können. Weil das ist auch eine Gemeinsamkeit. Ich glaube, da waren wir uns auch von Anfang an sehr sympathisch. Es ist von Dreifach natürlich der Claim, ihr macht keine Standardlösungen, sondern individuelle Lösungen und genauso ist es bei uns. Also es gibt keinen Standard. Es gibt natürlich Werkzeuge, die funktionieren beim einen Fahrrad und beim anderen genauso, aber es gibt trotzdem keine Standardlösung. Und das ist, glaube ich, das, was uns auch angetrieben hat, jetzt diese, ich nenne es mal, Initiative zu starten, wo man wirklich sagt, okay, alle Maklerinnen und Makler, die Interesse an diesem Thema haben, Die können sich gerne in dem Formular, das ihr unten in den Show Notes findet, könnt ihr euch da gerne eintragen.

Maximilian Schroll [00:36:39]:
Und das ist alles unverbindlich, alles kostenfrei. Da entsteht jetzt überhaupt gar keine Verbindlichkeit daraus, sondern ihr könnt euch eintragen. Ihr seid damit dann ein Teil der Community. Ihr werdet dann von uns in Zukunft immer wieder informiert zu Entwicklungsschritten. Ihr werdet von uns aber auch nicht nur informiert, sondern auch integriert in diesen Gesamtprozess. Das heißt, wenn ihr Bock habt, euch da wirklich einzubringen, dann könnt ihr auch sehr, sehr gerne direkt auf Torben oder auf mich zugehen und uns da einfach mal anpingen, entweder per Mail oder LinkedIn. Da sind wir sehr leicht zu finden. Und natürlich wird es dafür dann auch im Podcast immer wieder regelmäßige Updates geben.

Maximilian Schroll [00:37:16]:
Zum einen im Podcast, zum anderen aber auch natürlich über Newsletter-Format und es wird auch Gruppencalls geben bzw. Webinare geben, wo wir mit euch gemeinsam genau diese Lösungen euch vorstellen, wo stehen wir denn gerade und von euch natürlich dann auch das Feedback haben wollen, weil unser Anspruch bei dem Ganzen ist es, eine Lösung zu schaffen, die wirklich den Bedürfnissen und Bedarfen der unabhängigen Maklerinnen und Maklern entspricht. Diejenigen, die diese Unabhängigkeit weiter ausbauen wollen, die sie wahren wollen, die in der Zukunft zu den Gewinnern gehören wollen und nicht zu denen, die irgendwann im Zuge des großen Konsolidierungs- und Konzentrationsprozesses halt sich zu irgendjemandem anschließen müssen und dann eigentlich nicht mehr diese Rolle leben können als Maklerin, als Makler, wie sie es eigentlich gerne möchten, sondern da dann irgendwie auf Gedeih und Verderb irgendwem ausgesetzt sind. Und an euch, die sich jetzt davon angesprochen fühlen, geht das. Also geht gerne auf den ersten Link in den Show Notes. Wir freuen uns über jede und jeden, die da mitmacht. Das ist wirklich Hammer zu sehen, wie jetzt schon die Response drauf ist, muss man auch sagen. Also du hast den Vortrag gehalten, ich habe ein paar Gespräche geführt und ich kann es mal so sagen, aus ein paar Gesprächen, es waren wirklich nicht viele Gespräche, Aber es wurde schon Mund-zu-Mund-Propaganda gemacht.

Maximilian Schroll [00:38:33]:
Also man sieht, es ist das Interesse auf jeden Fall da. Und was noch ganz wichtig ist, wir werden natürlich euch die Lösung, so wie Torben sie auch beim IHK Vermittlertag der IHK Niederrhein präsentiert hat, die werden wir euch natürlich auch in der Online-Veranstaltung präsentieren. Das heißt, wenn ihr sagt, hey, ihr habt da Bock drauf, tragt euch ein, dann bekommt ihr in der Zukunft alle Infos, die notwendig sind und dann werden wir uns sehr, sehr bald schon in einem gemeinsamen Call sehen, wo wir uns wahnsinnig darauf freuen, euch dann die Lösung schon mal präsentieren zu können bzw. Den Stand der Lösung ist ja noch nicht finalisiert.

Thorben Schläzter [00:39:07]:
Genau und dazu noch eine Ergänzung, also wie du ja richtig gesagt hast, ist es wichtig für uns, dass wir auch individuelle Lösungen anbieten können, deswegen haben wir uns dazu entschieden, da erstmal einen cap rein zu machen Von maximal weil wir haben das jahr 2024 24 makler unternehmen Tatsächlich sind wir glaube ich jetzt schon bei der hälfte und das läuft gerade drei eingelaufen Deswegen die das jetzt hören die wir auf brockdorfer haben die sollten wahrscheinlich jetzt auch schnell handeln, wenn sie denken, dass das interessant ist. Ich sag mal, rausgehen kann man am Ende immer noch, wenn man merkt, dass es doch nicht interessant ist. Einfach weil wir denken, dass wir schon, ich sag mal, eine begrenzte Gruppe haben müssen, mit denen wir vernünftig arbeiten versus eine Massenabfertigung daraus zu machen. Das macht für uns keinen Sinn, das macht für euch da draußen keinen Sinn, deswegen Das noch als Zwischeninfo.

Maximilian Schroll [00:40:01]:
Torben, okay, super. Jetzt haben wir auf jeden Fall schon klar gemacht, wohin geht die Reise, für wen ist das Ganze auch relevant und wie kann man jetzt auch schon als Vermittler ein Teil davon sein. Wenn du jetzt auf den Versicherungsmarkt im Allgemeinen blickst oder auf den Maklermarkt vor allem, ist es wirklich machbar, solche individuellen Lösungen auch für, ich sag mal, die nicht 50, 60, 70 Mann Bude zu schaffen, sondern für die kleineren Einheiten. Geht das tatsächlich?

Thorben Schläzter [00:40:36]:
Alles gut. Ich meine, es ist ja legitim, weil erstmal hört sich das danach an, als könnte das eine Menge Geld kosten, so ein System aufzubauen. Ich glaube, dass natürlich auch ein bisschen basisarbeit notwendig ist und dass das natürlich auch da ressourcen rein fließen müssen in das thema das wirklich in der hohen qualität zu schaffen weil Ich sage mal als Makler hast du halt auch einen wichtigen Auftrag und kannst da nicht einfach irgendwie was halbgares abliefern. Aber wir glauben, dass wenn sich unabhängige Maklerunternehmen zusammentun und das glaube ich ist auch möglich, selbst in heutigen Zeiten dann schaffen wir es auch eine Lösung zu platzieren die für alle irgendwie spannend ist und trotzdem auch individuelle Elemente enthalten kann Weil wir leben auch in einer Welt von No-Code, Low-Code und sonst was System. Also das heißt, man kann auch heutzutage Systeme aufbauen, für die man jetzt nicht mal Softwareentwickler sein muss, die man dann wiederum entsprechend anpassen kann. Also da gibt's, ich könnte jetzt auch noch ganz andere Dinge und Argumente aufzählen, aber deine Frage jetzt zu beantworten, ja das geht.

Maximilian Schroll [00:41:56]:
Mega, und das geht zum einen. Zum anderen ist natürlich für alle, die jetzt schon sagen, also für alle, das richtet sich wahrscheinlich eher an die größeren Privatgewerbekundenmakler oder die großen Gewerbeindustrie-Makler, die sagen, hey, wir haben riesen Bestände, die wir eigentlich gar nicht mehr betreuen können. Wir suchen schon nach Lösungen. Da kann man glaube ich an der Stelle auch wirklich sagen, ey, kommt gerne auf uns zu. Die Lösungen, die sind in greifbarer Nähe und da kann man wirklich sehr, sehr, sehr passgenau Maß schneidern und genau dafür stehen wir beide, dafür sind wir auch hier Und ich glaube, wenn man so in die Zukunft blickt und, Tom, ja, ich freue mich so sehr, dass ich diese Frage endlich wieder stellen kann. Ich freue mich so sehr. 15 Jahre in die Zukunft gedacht. Wo steht die Versicherungsbranche?

Thorben Schläzter [00:42:45]:
15 Jahre, ey. Wow. Das ist ja länger in die Zukunft als ich in der Branche bin, jetzt schon. Aber ich glaube, dass meine träume von der nutzung von technologie sich erfüllen können also ich habe da wirklich ganz ganz starke leidenschaft ganz ganz starke visionen für für dieses für diese technologie für diese möglichkeiten die wir haben und deswegen glaube ich, dass die Unternehmen, die heute anfangen damit das einzusetzen, dass die halt auch extrem KI-powered sein werden in 15 Jahren und sich wirklich auf den menschen konzentrieren können das ist ja auch eine floskel im endeffekt aber am ende das was uns versprechen kann und die unternehmen die es verpasst haben auf diese technologie zu setzen und ich glaube die guten unternehmer die verpassen das ehrlicherweise nicht aber die dies verpassen die wird es glaube ich in 15 jahren ehrlicherweise nicht mehr geben zumindest nicht in der form wie sie es jetzt sind sondern vielleicht wie du es eben genannt hast in einer großen Konsolidierung als Bestand überführt, in einem Unternehmen, was diese Technologie einsetzt.

Maximilian Schroll [00:44:09]:
Ja, wohl wahr. Und da legst du mir gleich eigentlich nochmal den Claim in den Mund, den ich schon ein paar mal benutzt habe, nämlich Technologie gegen Demografie. Und jeder, der das jetzt hört, wird auch wissen, dem war ich immer sehr, sehr, sehr, sehr skeptisch gegenüber gestanden. Also muss ich echt sagen, ich habe mir gedacht, so ja, ja, Technologiegläubigkeit bin ich sehr kritisch und halte wenig von so einer Idealisierung von Technologie. Aber mit dem, was da jetzt schon, also diese Präsentationen toben, ich bin einfach immer noch so Feuer und Flamme und auch alle Anwendungen, die ich dann selber schon ausprobiert habe. Auch das Telefongespräch, also ich bin einfach so, also muss ich fast hier extrem geflucht. Ich bin einfach so fasziniert.

Thorben Schläzter [00:44:52]:
Du siehst doch aus wie dein Opa. Ja, meine Ahnung.

Maximilian Schroll [00:44:56]:
Das Video wird nicht veröffentlicht. Keine Clips, sorry. Das ist, ja, der muss noch trocknen und jetzt fallen die so komisch. Ich bin so fasziniert von dem, was heute wirklich einfach schon möglich ist, mit einem, also mit einem Aufwand, der da bisher reingeflossen ist, der jetzt nicht kein groß finanzierter Aufwand war. Also wo man jetzt nicht sagen kann, okay, wir können hier mal 200 Entwicklertage reinstecken oder sonst irgendwas, sondern wirklich mit einem MVP, der da gebaut wurde, mit dem deutlich wird, was möglich ist und bei dem es schon erlebbar ist. Und da freue ich mich wirklich auf jeden und auch auf jedes Feedback, das wir dann bekommen werden, nachdem diese Präsentation gehalten und gesehen wurde. Und Torben, das ist ja für diese Thematik die Innendienststellen, wo jeder sucht. Also ich halte jetzt dann nächste Woche wieder einen Vortrag, wo es auch genau ist bei einer Ausschließlichkeit, aber da geht es genau auch dieses Thema.

Maximilian Schroll [00:45:51]:
Wir finden keine Leute, vor allem auch für den Vertriebsinnendienst. Der Außendienst ist die eine Sache, auch schwierig, aber da gibt es im Markt immerhin so viel Möglichkeit noch abzuwerben bei Wettbewerbern und so weiter und so fort. Das kriegen wir noch irgendwie geregelt. Aber vor allem der Vertriebsinnendienst ist für uns ein riesen, riesen, riesen Painpoint. Und das sind natürlich jetzt Lösungen, die da in so greifbarer Nähe sind, dass man echt sagen muss, okay, diese Claim-Technologie gegen Demografie, der wird langsam so richtig Realität und genauso wie natürlich dieses mehr Zeit fürs Wesentliche, mehr Zeit für den Kunden. Ich glaube, da steht uns als Branche und denjenigen Unternehmerinnen und Unternehmern, die wirklich in die Zukunft denken und die Bock haben, die Zukunft auch aktiv mitzugestalten. Da stehen uns rosige Zeiten bevor. Da stehen uns Zeiten bevor, in denen wir wahnsinnig viel Spaß an unserer Arbeit haben werden, in denen wir einen tollen Service liefern werden und an dem wir vor allem trotzdem eins und ich glaube das ist für uns alle vor allem die in unserer Altersgruppe einfach so wahnsinnig wichtig genug Zeit für andere Dinge haben, wo es nicht notwendig ist eine 70, 80 Stunden Woche zu powern über längere Zeit, das alles leisten zu können irgendwie, sondern wo man auch mit einer 40, 50 Stunden Woche super gut hinkommt.

Maximilian Schroll [00:47:09]:
Und ich glaube, das ist für Unternehmerinnen und Unternehmer eine Stundenzahl in der Woche, bei der man sich darauf einigen kann, hey, das wäre ja ein absoluter Traum, so 40 Stunden, wäre wirklich hammerschön. Und ich glaube, da kann aus dieser freien Zeit, die dadurch dann entsteht, so viel Positives noch gemacht werden, weil damit hat man sich ja dann noch gar nicht beschäftigt. Und das ist ja auch nochmal ein Grund mehr mit in diese Community zu kommen, weil wir genau diese Fragen dann gemeinsam alle diskutieren können und uns überlegen können, was kann man denn mit dieser Zeit machen und ich kann euch jetzt schon sagen, da werden neue Geschäftsmodelle daraus entstehen, da werden soziale Initiativen daraus entstehen, Da werden ganz viele glückliche Kinder in Familien auf einmal da sein, weil Mama oder Papa halt viel mehr Zeit für sie haben. Also ich glaube wirklich, der Wert, den man damit stiften kann, der ist so, so hoch. Und ihr merkt es wahrscheinlich, Ich bin maximal euphorisch. Ich komme ja auch aus dem Lachen kaum raus und bin wirklich super happy, dass wir das jetzt heute mit euch teilen konnten. Und ich freue mich wahnsinnig darauf, auf alle von euch, die sich in der Community engagieren wollen, anmelden wollen. Wie gesagt, in den Shownotes findet ihr den Link völlig unverbindlich.

Maximilian Schroll [00:48:19]:
Kommt da rein und beeilt euch vor allem, weil Torben hat schon gesagt, 50 Prozent sind fast schon voll. Das heißt, wir haben nicht mehr viele Plätze und Ich freue mich sehr auf jeden und jede, die da mit am Start ist. Und Torben, im Futur1ns Podcast gibt es ja jetzt noch eine kleine Ankündigung zu machen. Noch eine? Uiuiui. Es gibt ja noch eine Ankündigung zu machen. Ich darf ja heute noch jemanden begrüßen im Endeffekt, der jetzt hier häufiger zu hören sein wird. Tom, super schön, dass du an Bord bist. Geil, dass du hier häufiger mit dabei sein wirst.

Maximilian Schroll [00:48:55]:
Wir sind auch schon dabei, ein gemeinsames Format oder ein Format zu entwickeln, wo wir uns auch mit genau diesem Thema Gen AI und künstliche Intelligenzen und ihre Anwendungen im Versicherungs- und vor allem auch im Maklermarkt beschäftigen und da bin ich natürlich wahnsinnig froh und auch stolz, dass wir den Experten schlechthin gewinnen konnten für uns, nämlich Torben Schletzer.

Thorben Schläzter [00:49:18]:
Danke für die Blumen, Max. Ja, ich glaube, das ist mein Ansatz. Und da haben wir auch schon drüber gesprochen. Ich glaube, wenn wir zeigen, was mit dieser Technologie möglich ist, und das haben wir jetzt auch bei dem Vortrag bei der Präsentation gesehen. Wenn wir zeigen können, was heute möglich ist, dann wird einem klar, was auch morgen möglich sein kann Und genau das wollen wir ja auch in so einem Format dann nochmal ein bisschen mehr besprechen. Und ich glaube, wenn du Praxisbeispiele brauchst, dann ruf mich einfach an oder wir sprechen im

Maximilian Schroll [00:49:58]:
Format darüber.

Thorben Schläzter [00:50:00]:
Also da freue ich mich echt schon drauf. Also ich finde das Fachsimpeln finde ich geil, die Theorie dahinter finde ich geil, aber was am allergeilsten ist, ist wirklich konkrete Beispiele.

Maximilian Schroll [00:50:12]:
Ja, so ist es. Torben, vielen, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, heute mit mir darüber zu sprechen. Vielen, vielen Dank an euch da draußen, die uns zugehört haben und vor allem vielen Dank an alle, die jetzt immer noch zuhören. Wir sind sehr, sehr froh, dass wir euch als Community haben. Wir sind wahnsinnig froh, wie viel positiven Zuspruch wir bekommen und dass es von euch so gut angenommen wird. Ich weiß, das sollte ich eigentlich noch häufiger erwähnen, aber das ist mir wichtig, das immer mal wieder zu tun, weil es genau so ist. Und das kann ich hier auch für das gesamte Team sprechen, dass immer Stück für Stück ein bisschen größer wird. Wir sind da alle sehr, sehr froh.

Maximilian Schroll [00:50:47]:
Vielen, vielen Dank auch an jeden und jede, die sich direkt bei mir meldet. Da freue ich mich immer drüber, über Bezugnahmen auf den Podcast. Das ist einfach klasse. Es entstehen so viele spannende neue Kontakte daraus. Es kommen neue Gäste dadurch in den Podcast. Deswegen möchte ich auch da nochmal alle von euch ermuntern. Kommt sehr, sehr gerne direkt auf Torben oder auch auf mich natürlich zu, sprecht uns da an und dann freuen wir uns wahnsinnig, sehr wahnsinnig über alle neuen Kontakte, die wir damit knüpfen und zum Ende freuen wir uns natürlich auch über eine 5-Sterne-Bewertung auf Spotify oder Apple. Das soll es jetzt aber mit der Eigenwerbung gewesen sein und ich sage vielen, vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.

Maximilian Schroll [00:51:26]:
Das letzte Mal heißt es hier für dich, Torben, weil du bist das letzte Mal als Gast hier. The stage is yours. Oh, da

Thorben Schläzter [00:51:32]:
weiß ich gar nicht, was ich sagen soll. Ne, also besten Dank und ich bin richtig hyped, wie man glaube ich auch merkt. Also Max und ich, wir pushen uns da gegenseitig, wir sind unendliche Und ich glaube, daraus kann echt viel entstehen. Deswegen freue ich mich darauf, als Nichtgast dann weiterhin dabei zu sein und verabschiede mich jetzt als Gast. Danke.

Maximilian Schroll [00:51:59]:
Ciao, ciao. Was für eine spannende Folge. Vielen Dank euch fürs Zuhören. Schaltet auch nächsten Donnerstag wieder ein, ladet euch den Podcast in euren Podcatcher runter, hört ihn auf dem Weg zur Arbeit und schaut bitte auch noch in den Show Notes vorbei. Da sind nämlich alle Infos zu unserem Gast, alle Verlinkungen. Vernetzt euch, tretet in Kontakt und lasst uns gemeinsam die Zukunft der Versicherungs- und Finanzwirtschaft gestalten. Untertitel von Stephanie Geiges

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