Futurance: Zukunft & Versicherung
Bereite dich auf die Zukunft vor, indem du dich mit uns auf eine Reise durch den Futurance Podcast begibst!
Hier nehmen wir die großen Herausforderungen, die vor uns liegen, mit voller Leidenschaft und Begeisterung unter die Lupe. Denn durch frische Perspektiven, neue Ideen und das Durchbrechen alter Denkmuster können wir gemeinsam eine bessere Zukunft gestalten.
Lass dich von jungen Visionären aus der Branche inspirieren und erfahre, was sie antreibt, in der Branche zu arbeiten oder auch zu verlassen. Hier lernst du, wie junge Menschen die Zukunft sehen und welche Visionen sie für unsere Gesellschaft und Wirtschaft haben.
Gemeinsam mit uns und den anderen Pionieren, die den Vertrieb und die Assekuranz der Zukunft mitgestalten wollen, wirst du Teil einer Bewegung, die die Versicherungswirtschaft zum Treiber der Transformation macht.
Erlebe die Begeisterung, die Leidenschaft und die Vision, die uns antreibt, und werde Teil von Futurance: Gemeinsam. Für eine sichere Zukunft!
Futurance: Zukunft & Versicherung
Betrug, Finfluencer und Marketingstrategien in der Versicherungswirtschaft
Vernetzt euch mit MarKo: https://www.linkedin.com/in/marko-petersohn/
As im Ärmel / OMGV: https://www.as-im-aermel.de/
In dieser spannenden Episode haben wir einen besonderen Gast: MarKo Petersohn.
Ursprünglich studierter Theater- und Filmfernsehenwissenschaftler, hat MarKo seine Karriere im Fernsehen gestartet und schließlich den Weg in die Versicherungsbranche gefunden. Maximilian Schroll, unser Host, und MarKo sprechen über den beruflichen Wandel des Gastes, seine Erfahrungen in der Versicherungswelt und die Herausforderungen der Kommunikation innerhalb der Branche.
MarKo teilt seine Einsichten darüber, wie er von der TV-Karriere in die Online-Welt und letztendlich in die Versicherungsbranche zurückkehrte. Dabei geht es auch um die Bedeutung einer professionellen Online-Präsenz, zielgerichtetes Marketing und die Zukunft der Versicherungs- und Finanzwirtschaft in Anbetracht moderner Technologien wie Künstlicher Intelligenz. Sie diskutieren zudem über die Effektivität verschiedener Marketingplattformen wie TikTok und Instagram und erörtern Studien zum Thema „Finfluencer“.
Zum Abschluss wirft MarKo einen Blick auf den demografischen Wandel und die Spannung zwischen menschlicher Beratung und Automatisierung. Freut euch auf spannende Einblicke und wertvolles Wissen - also bleibt dran!
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Vielen Dank, dass Du unseren Podcast hörst!
Maximilian Schroll [00:00:00]:
Herzlich willkommen zum Futurants Podcast. Wir sprechen über die Zukunft einer sehr traditionsreichen Branche. Wir sind nämlich der Überzeugung, dass es an der Zeit ist für echte Veränderungen in der Versicherungs- und Finanzwirtschaft. Und wer die Zukunft mitgestalten will, der muss hier zuhören. Hallo und herzlich willkommen zum Futurants Podcast. Mein Name ist Maximilian Schroll und ich freue mich sehr, dass ihr heute wieder eingeschaltet habt, denn heute ist ein Gast bei mir, der es eigentlich gewohnt ist, selbst die Fragen zu stellen. Wir hatten es gerade im Vorgespräch. Ich darf heute Marco Peterson bei mir begrüßen.
Maximilian Schroll [00:00:34]:
Marco, sehr, sehr schön, dass du hier bist. Ich freue mich, dich hier zu haben.
Marco Petersohn [00:00:37]:
Ja, danke, dass ich da sein darf. Und ich bin mal gespannt, wie es auf der anderen Seite jetzt ist. Fragen beantworten.
Maximilian Schroll [00:00:42]:
Ja, da muss ich auch sagen, ich war bei Philipp Neute. Schöne Grüße an der Stelle. Auch das erste Mal tatsächlich in einem anderen Podcast und es war so ungewohnt. Ich war einfach wirklich noch nie in dieser Rolle zuvor. Ich muss sagen, es ist was ganz, ganz anderes. Macht aber wahnsinnig viel Spaß, Marco. Und ich habe gleich schon die erste Frage an dich. Mich interessiert nämlich brennend.
Maximilian Schroll [00:01:01]:
Du bist ja jemand, ein bekanntes Gesicht, eine sehr bekannte Stimme in der Branche. Wie bist du denn eigentlich in die Versicherungsbranche gekommen?
Marco Petersohn [00:01:12]:
Ja, so wie alle, die ja gar nicht irgendwie wollten, irgendwie reingerutscht sind. Aber trotzdem ist es bei mir noch ein bisschen anders. Ich bin ja einfach studierter Theater- und Filmfernsehenwissenschaftler, was ja einfach nicht zwingend etwas mit Versicherungsversicherung zu tun hat. Und habe auch jahrelang nur beim Fernsehen gearbeitet. Günther Jauchen, so große Produktion und so weiter. Und mein Ziel war früher immer, Formatentwicklungen zu machen, so bei Ente Mose, das waren die großen, die so geil. Und da habe ich auch kurz gearbeitet und gemerkt, das ist irgendwie gar nicht so cool, wie ich es wollte. Fernsehen ist nicht so geil, wie es klingt.
Marco Petersohn [00:01:47]:
Ich weiß, man denkt immer vor, also wir reden von den guten Zeiten, von den 10er Jahren, nee, 0er Jahre. Und habe dann einfach das gekündigt und bin einfach dann zurückgegangen. Ich habe vorher meine Ausbildung zur Informatik Kaufmann gemacht, so Ende der 90er so die ersten Webseiten gebaut, solche Sachen. Mit dem
Maximilian Schroll [00:02:05]:
Early Doctor.
Marco Petersohn [00:02:07]:
Ja, mit dieser ersten Blase. 2001 war, glaube ich, dann der erste große Zusammenbruch.
Maximilian Schroll [00:02:17]:
Der Dotcom-Blase,
Marco Petersohn [00:02:19]:
ja. Aber gut, das Wissen hatte ich halt noch, aber die ganze Zeit zwischendurch weiter so irgendwie so Online-Sachen. Und bin deswegen dann zurück in die Online-Welt und hab da zufälligerweise bei einer Agentur angefangen, die halt auf Versicherung spezialisiert war. Also es war nicht so Wahl, da dachte ich mir so, ja gut, dann mache ich halt da, mache ich halt Webseiten für Versicherungen. Und da war auch schon, wir reden von 2010, so war das ungefähr. Und habe dann, ja, habe dann da weitergearbeitet, Dann kam auch schon Social Media mit auf, also in der Versicherungsbranche auch ein bisschen. Und habe mich dann halt selbstständig gemacht. Und dachte mir dann, ja gut, das habe ich jetzt schon.
Marco Petersohn [00:02:59]:
Also ich habe jetzt nach zweieinhalb Jahren, habe ich mich selbstständig gemacht. Und da dachte ich mir, ja gut, das bin ich schon. Dann kann ich auch einfach hier in der Versicherungsbranche bleiben. Weißt du, habe ich irgendwie einen Getränkedieferanten beratet zum Thema Social Media oder Versicherung. Ja, die einen kenne ich jetzt schon, dann war ich bei Versicherung. Und so bin ich reingekommen. Also das war jetzt so. Und Ich habe wirklich null Ahnung von Versicherung gehabt, bin jetzt immer noch, also ich habe immer noch wenig Ahnung von der Sache, versuche auch möglichst immer so Abstand zu halten von dem Wissen, weil dann kann ich immer drauf schauen, wie es jemand von außen versteht und deswegen, ich erzähle mal die Geschichte, dass ich einfach am Anfang, ich habe so Texte geschrieben, auch so SEO-Texte, so für Webseiten und so.
Marco Petersohn [00:03:39]:
Und dann kam irgendwann mein Chef zu mir und sagt so, ey Marco, das kannst du doch nicht schreiben. Ich habe für so eine Versicherung den Text geschrieben und dachte mir immer so, unsere Vermittler, unsere Agenturen, das ist so langweilig. Deswegen habe ich so unsere Makler so eingeschrieben. Ich wusste nicht, dass es einen Unterschied zwischen Makler und Vermittler und auch Stiftlichkeit gibt. Du kannst nicht Makler sein, ich so, warum nicht? Weil das ist halt einfach, Makler ist was anderes als unsere Agenturen, das darfst du ja nicht schreiben. Ich so, ah ok, also so wenig Ahnung hatte ich von der Versicherungsbranche. Jetzt weiß ich, es gibt Unterschiede und ich weiß, man bettelt sich da, aber ich kann auch sagen, von außen, der normale Mensch hat keine Ahnung, dass es Unterschiede gibt.
Maximilian Schroll [00:04:11]:
Das ist so wichtig, dass du das sagst, Marco. Und es würde mich aber interessieren, es einfach nochmal zeitlich einzuordnen, wie lange bist du jetzt konkret schon in der Branche und wie hat sich das, wie kam dann für dich Stück für Stück auch Licht ins Dunkel bei diesen ganzen komplexen und komplizierten Themen?
Marco Petersohn [00:04:27]:
Also in der Branche, ich meine, ich bin 2010, habe ich bei der Onlineagentur angefangen. Seitdem bin ich quasi in der Branche selbstständig dann seit 2000, im Sommer 2012 glaube ich so. Ja, seit 12 Jahren bin ich so selbstständig in der Branche dann irgendwie. Und dann liegt ins Dunkel. Ich habe dann irgendwann gelernt, okay, du kannst mit denen, also A, du kannst mit denen, die schauen auf andere Sachen, es geht nicht darum, besonders cool zu sein, es geht einfach darum, du vermittelst dann andere Sachen. Und es dauert alles ein bisschen länger. Also du musst einfach ein bisschen Geduld haben mit Sachen. Du brauchst nicht gucken, was Red Bull macht.
Marco Petersohn [00:05:07]:
Die machen voll geiles Marketing. Das ist halt zehn Jahre später in der Versicherungsbranche auch mal interessant. Das war glaube ich eher so, das Licht ins Dunkel war eher so dieses Ding, ah das plus halt ganz Strukturen in den Gesellschaften, wo du halt das, du musst halt auch lernen, dass einfach alles ein bisschen länger dauert, bis du halt irgendwas da, wenn wir nur von Aufträgen und sowas reden, das dauert einfach ein bisschen länger, bis du halt einfach mal die ganzen Abteilungen durch hast. Das war glaube ich so das Licht ins Dunkelne, davon als Wert. Von Versicherungsthemen habe ich immer noch keine große Ahnung.
Maximilian Schroll [00:05:39]:
Das ist, wie du auch schon richtig gesagt hast, glaube ich in vielerlei Hinsicht, vor allem für den Job, den du machst, sehr, sehr dienlich. Und du hast es schon gesagt, es geht nämlich ja darum zu verstehen, wie blickt jemand auf die Branche, wie blickt jemand auch auf die Kommunikation innerhalb der Branche oder die wir ins Außen bringen und was kommt dann da tatsächlich bei an, weil es sind für uns Begrifflichkeiten, die natürlich alltäglich sind, der Unterschied zwischen Makler, Vertreter und Mehrfachagent beispielsweise. Und für viele, die mit der Branche überhaupt nichts zu tun haben, beziehungsweise maximal irgendwo Kunden sind und Fernsehwerbung vielleicht irgendwo mal konsumieren, Für die ist das natürlich alles dasselbe. Also die schmeißen das in einen Topf und können dann natürlich auch ihre Entscheidungen vielleicht gar nicht so aufgeklärt treffen, wie man es sich manchmal wünschen würde und wie es vielleicht auch für das Image unserer Branche manchmal gut wäre, wenn auch der Konsument in der einen oder anderen Hinsicht da etwas aufgeklärter Entscheidungen treffen könnte. Aber wie blickst du jetzt und da möchte ich jetzt gerne mal mit dir auch darauf zu sprechen kommen, was genau machst du denn eigentlich aktuell alles?
Marco Petersohn [00:06:44]:
Was ich aktuell alles mache, also jetzt Mitte, weil ich habe gerade erzählt, ist ein bisschen, eine kleine Ummischung, also ich mache zum einen, bin ich hier beim Versicherungsboden, mache da so neue Medien, einfach so neue Medienformate entwickeln, jetzt auch den Social Media Vertrieb, okay, wir haben eine riesengroße Reichweite, wir müssen daraus mehr machen, deswegen bin ich da quasi so, jetzt sind wir auch mit Gesellschaften am Sprechen, bei der DKM trifft man Leute und sagt, okay, pass auf, das könnten wir tun, wir haben da die Reichweite, wir könnten die und die Formate machen. Das ist einfach eure, also entweder B2B, einfach eure Themen in der Branche ein bisschen besser zu machen oder auch vielleicht dich helfen nach außen ein bisschen zu kommen. Also das wäre das eine und das andere ist dann ja noch der OMGV, der Online Marketing Gesellschaft der Versicherungsbranche, die ich auch mal irgendwann vor, ich glaube 2014 oder so, 2015 ins Leben gerufen irgendwie und da machen wir den OMGV Award und das wird jetzt gerade, jetzt wird es ein bisschen mehr zu einer richtigen Gesellschaft so wo es einfach wirklich nur das Marketing auch geht, wo man sagt ok ein bisschen mehr helfen zu sagen wie was ist gutes Marketing, wem kannst du vertrauen, also was halt zum Beispiel, du kennst auch, wir kennen uns alle in der Branche, die ganzen Coaches, die 20 sind, aber die erzählen, gib mir 20.000 Euro im Monat und ich gebe dir jeden Tag 5 Leads oder was weiß ich.
Maximilian Schroll [00:08:00]:
Und ich coach den Vorstand.
Marco Petersohn [00:08:02]:
Exakt, so diese ganzen so, da ein bisschen Licht auch mal reinzubringen, die sind wirklich gut und die sind, weil ich bekomme immer wieder die Fragen, so ey, Marco, ist denn eigentlich der Coach gut? Oder ist der gut? Bei dem kann ich sagen, bei dem weiß ich nicht, kenn ich nicht, keine Ahnung. So und dann, okay, das kann man ja mal ein bisschen, jetzt ein bisschen aktiver auch verfolgen sagen okay der ist wirklich gut der ist bei dem gut plus halt auch immer noch ich habe auch schulung gemacht lange oder mache ich immer noch ein bisschen aber einfach mal neue in gesellschaften das Thema Social Media. Wir sind im Jahr 2024, ich bin immer wieder fasziniert, weil, ich weiß nicht, Königsmacher-Podcast mache ich ja auch, und durch ein OMGV-Award, wo wir einfach sehr gute Markter und Vermittler auszeichnen, ist halt mein Bild auf die Branche, auf dem, wo ich immer denke, wie der Stand ist, der ist unfassbar verschoben. Ich spreche halt nur mit dem Besten, was einfach komisch klingt, aber das ist halt so mein Maßstab und dann merke ich so, nee, Wir leben 2024 immer noch, wo die Leute sagen, boah, ich bin mir nicht sicher, ob diese Social Media überhaupt was bringt und so. Das mache ich nicht und das brauche ich nicht. Oder gibt es da wirklich Erfolgsmodelle? Und du denkst, ja, das ist doch was. Und das mache ich halt auch. Und das wird auch in der neuen UMGV, sage ich jetzt mal, ein bisschen mehr forciert.
Marco Petersohn [00:09:17]:
Man sagt so, okay, ich will das mal noch ein bisschen mehr auf eine auf fundiertere beine stellen dazu kommt es gerade noch das thema finnfloren ist ja gerade extrem groß da mache ich es gerade starte ich jetzt gerade im oktober startet eine studie zusammen mit der westfälischen uni wo wir einfach mal Follower von Influencern fragen, warum folgst du denen eigentlich? Also warum vertraust du dieser unbekannten Person im Internet dein Leben an? Also wir reden ja, Versicherungsbranche, wir verkaufen jetzt hier nicht irgendwie Make-up. Also im schlimmsten Fall haben die den falschen Lippenstift. Nee, du hast dann einfach im schlimmsten Fall keine Absicherung. Und das wollen wir mal gerade rausfinden. Und das wird dann damit einfließen, zu sagen, okay, so kannst du dich als Vermittler gut positionieren. Das wollen Follower, das machen erfolgreiche Makler und Vermittler. Ja, das ist das, was ich so mache.
Maximilian Schroll [00:10:11]:
Marco, da würde ich mich sehr, sehr freuen, wenn wir dazu dann auch nochmal sprechen, wenn das ganze dann auch erhoben wurde und ausgewertet wurde, weil dieses Themenfeld ist so wahnsinnig spannend. Ich habe gestern ein sehr ausführliches Gespräch zum Thema grauer Kapitalmarkt, wie hat er sich durchs Internet verändert und wie wirkt jetzt auch Social Media auf dieses ganze Phänomen mit ein. Da ging es dann auch viel Multi-Level-Marketing und Kryptowährungen, NFT-Trading, also wirklich alles mit unregulierten, nicht lizenzierten und auch völlig unfähigen Vermittlern. Ich setze hier Anführungszeichen für alle, die hier nur zuhören natürlich. Es ist ganz wichtig, diese Anführungszeichen, weil was da teilweise passiert, es ist schon wirklich irre. Also wenn man da von außen drauf sieht und einfach die Floskeln oder die Art und Weise, wie dann dort auch Vertrieb gemacht wird, mit was die jungen Leute, die überwiegend da dann reinrutschen, sage ich bewusst, auch manipuliert werden. Es ist unglaublich. Deswegen ist dieses Thema Vertrauen auch auf so einer Mikroebene.
Maximilian Schroll [00:11:11]:
Also ihr betrachtet das ja und das ist super wichtig, weil das ist die wichtigste Grundlage, dann forschungsmäßig, glaube ich, nochmal tiefer zu gehen und sich andere Teilbereiche auch anzuschauen. Deswegen sehr, sehr spannend und da freue ich mich jetzt schon drauf, die Ergebnisse dann auch zu lesen und zu hören und freue mich da drauf, wenn wir dann vielleicht auch hier im Podcast nochmal drüber quatschen. Wie geht ihr da vor bei dem Ganzen?
Marco Petersohn [00:11:36]:
Wir stehen gerade am Anfang. Das ist ein Semesterprojekt. Ich kann dir jetzt schon sagen, dass im Februar ist das durch. Also im Februar werden auch die Ergebnisse veröffentlicht. Das ist wirklich ein Studentenprojekt von zwei Klassen, zwei Seminaren, was weiß ich. Zum einen, die wirklich diese Studie auch erheben und eine andere halt auch, die das einfach, ich finde auch, dass das geil aufbereitet wird. Das sind so Grafiker, die einfach so ein cooles was machen wollen. Wie wir gerade vorgehen, wir wissen gerade, was ich aktuell erstanden habe, ich habe einfach aufgrund von meinem Job ganz viele Finfluencer, also Finfluencer muss ich immer auch sagen, wir reden jetzt, wenn ich von Finfluencer rede, sind das für mich auch Basti Kunkel und sowas.
Marco Petersohn [00:12:21]:
Also ich habe einfach gesagt, dass...
Maximilian Schroll [00:12:22]:
Wichtige Differenzierung, ja.
Marco Petersohn [00:12:25]:
Genau, also ich muss halt sagen, Finfluencer sind ja eigentlich alle Leute, die über, nach unserer Definition muss ich sagen, sind alle Leute, die halt über Social Media, online zu Leuten Beziehungen aufbauen und sie über Versicherungen und Finanzen beraten. Und wir wollten erst, wollten wir die Follower von unseriösen Menschen befragen. Also zum einen kommt man an die halt schwer ran Und zum anderen ist es halt rechtlich, glaube ich, nicht ganz ratsam zu sagen, ich habe von XY, der ist ein unseriöser Finfluencer und der ist ein Follower, ich glaube, dann wird XY sein Anwalt, weil Das können sie ja sehr gut, Anwälte einschalten ganz schnell. Deswegen haben wir nur, wir nehmen nur die Seriösen. Deswegen, was die Kunkel und Kuh haben wir dann einfach, hab ich mal über den, meine Kontakte halt, hab ich die gefragt, ob sie mitmachen wollen, fanden die auch alle spannend. Und jetzt sind wir gerade erst mal, also die fangen, im Oktober fängt das Semester erst an. Und da fangen die an, auch den Fragebogen zu machen. Ende Oktober ist, glaube ich, Anfang der Erhebung und dann wird die Auswertung Dezember, Januar sein und die Ergebnisse werden.
Marco Petersohn [00:13:25]:
Also im Paper kommen wir da reden, dann kann ich dir auch das erzählen, was wir rausgefunden haben.
Maximilian Schroll [00:13:30]:
Da freue ich mich jetzt schon drauf. Hast du denn schon irgendwelche Hypothesen, was das Ganze angeht? Du kennst die Leute ja, wie du sagst, auch teilweise richtig gut.
Marco Petersohn [00:13:37]:
Ja, ich glaube halt wirklich, Vertrauen ist... Wie heißt das neulich? Es gibt so ein komisches... Fällt mir gerade nicht ein. Also, doch parasoziale Beziehungen aufbauen. Dass du ja wirklich dem Menschen vertraust, dass du einfach jemanden, den du ständig siehst, hast das Gefühl, das ist ein Bekannter von dir, auch wenn der nur über den Bildschirm kommt. Und ich glaube, das ist halt ein großer relevanter Punkt. Und ich muss ja auch sagen, das ist mir neulich aufgefallen, weil ich mich gerade mit dem Thema häufiger, mehr befasse, dass die treten ja, muss man schon sagen, die treten halt einmal sehr seriös auf. Also während die bei uns in der Branche, alle wollen, Versicherungen wollen, sollen sexy sein und so weiter und wir wollen wirklich cool und funky und so rüberkommen, machen die ja genau das Gegenteil.
Marco Petersohn [00:14:21]:
Also es gibt ja keinen unseriösen Finfluencer, der versucht möglichst witzig zu sein oder irgendwas, sondern die tun ja wirklich ganz klassische Sachen vertreten. Zum einen zeigen sie Elemente von Erfolg, also Insignien von Erfolg, also hier ich habe meine goldene Rolex, was wenn die, kein Original, aber ist egal, oder ich stehe vor irgendeinem Lambo und so weiter und das kannst du auch. Also die tun ja zumindest mit diesen alten hergebrachten sachen auftreten und das schafft halt schon eine gewisse art von seriöse täten sehr sehr gut sie machen es auch nicht jetzt hier ist auch ganz einfach so ja gibt mir einfach gibt mir einfach 10.000 euro und ich vor fünffach das das machen wir auch das funktioniert ja auch aber ich glaube der größte Unterschied ist aktuell, dass die einfach sehr seriös auftreten, dass du einfach denkst, die sind so, wie man sich das einfach vorstellt, während wir genau das Gegenteil versuchen häufig.
Maximilian Schroll [00:15:15]:
Also wohl wahr Und da würde mich jetzt aber auch wirklich interessieren, weil wenn ich dir so zuhöre, mir kommen echt viele Bilder in den Kopf. Jetzt auch, ich weiß nicht, bist du viel auf YouTube unterwegs? Ja. Dann hast du bestimmt schon mal, es gibt, ich darf den Namen jetzt nicht sagen, weil ansonsten bekomme ich eine Abmahnung, das weiß ich leider. Aber es gibt einen, da hat Adrian Schmidt von Capsule letztens auch ein Posting dazu gemacht, es gibt einen sehr starken Erfolgscoach, der selber für die Elite gearbeitet hat und deswegen alles versteht und man kann jetzt sein Buch kostenfreier werben, man muss nur die sieben Euro Versand dafür zahlen und dann braucht man noch 4000 Euro, dann finanziell frei zu werden. Es ist eigentlich alles so einfach und er macht es einem ohne Probleme zugänglich. Wieso vertrauen Menschen solchen Leuten?
Marco Petersohn [00:15:59]:
Das wollen wir jetzt rausfinden. Ich glaube einfach, was die erzählen, ich meine die triggern halt einfach Sachen, die halt, also das ist jetzt nichts neues, dass du irgendwie auf irgendwelche unseriösen, was die sagen, so die Enkeltrickbetrüger, die sind ja auch immer, die machen ja einfach, die sind halt einfach, die triggern halt, die wissen wie sie mit Leuten, also viele davon muss man sagen, ich glaube die werden auch erfolgreich mit anderen sachen weil es eine gute verkäufer haben gutes auch gutes auftreten die könnten glaube ich auch im seriösen bereich eigentlich gutes geld machen aber nicht so schnell Und die versprechen ja immer schnelles Geld. Und das wollen ja irgendwie alle Leute. Also irgendwie, du kennst noch den Spruch von Omas oder so. Wenn irgendwas zu gut klingt, dann ist es halt auch häufig nicht gut. Es ist einfach so, auch bei uns sehen wir die ganzen Erfolgssachen haben immer mit Arbeit zu tun. Es geht halt nicht, dass du einfach nichts, also dass du nichts machst und trotzdem kommen jeden Tag fünf Kunden zu dir und schließen ab. Also du musst, also alle die erfolgreich sind, beim Königsmacher Podcast auch, die sind alle super diszipliniert, die sind alle arbeitend lieb hier Und die aber versprechen dir immer, ohne viel Arbeit.
Marco Petersohn [00:17:05]:
Hier kannst du einfach und dann hast du ganz schnell morgen so und so viel Geld oder bekommst viel einfacher Konto und geh auf Krypto oder, ich bin immer ein Traum mit dieser Sache, Wir haben es glaube ich auch im Vorgespräch mal gehabt, wo ich dachte, die Leute sind auch mit selbst schuld. Das ist einfach ein bisschen, muss man auch sagen, finden die halt natürlich auch die Menschen, die auf sowas ansprechen. Also wenn ich, ich habe es ja erzählt, ich verstehe nicht, wie jemand eine Wohnung kaufen kann, die er sich nie angeschaut hat und dann sagt so ja aber ich fühle mich jetzt betrogen wo ich denke ich gebe keinem 100.000 euro ich gebe 1000 euro die ich nicht kenne der meister ja hier die wohnung und dann also nicht ein bisschen bisschen auch selbst schuld und ich glaube die leute trifft sarbeit auch nicht die einfachen gear ist halt immer großes thema das triggern die guten vollpacken zeit echt sehr seriös also sehr glaubwürdig seriös muss sein
Maximilian Schroll [00:17:54]:
das heißt wir haben jetzt die eine komponente der emotion die man also ich selber ich formuliere es für mich immer so, wenn ich Engagement erzeugen will, dann brauche ich eine Emotion, die auch Betroffenheit auslöst. Also man kann auch eine Aufmerksamkeit kurz mal bündeln, wenn man einfach nur eine Emotion erzeugt und die Emotion dann zum Beispiel ein Lachen, ein lautes Lachen ist und man freut sich kurz und man denkt sich, ja war lustig, vielleicht kriegt man da sogar das Engagement in Form von einem Like hin. Aber wenn ich jetzt über Konvertierung spreche, dann brauche ich eine Betroffenheit. Dann muss ich Emotionen aktivieren, die dafür sorgen, dass jemand sagt, ich bin ja in derselben Situation, ich kann mich selbst total reinfühlen in das, was mir da gerade geschildert wurde. Wie würdest du sagen, wie siehst du da drauf?
Marco Petersohn [00:18:44]:
Ja, das machen die auch, oder was hat man sich selbst betroffen für, Was die auch alle haben, ist ja so eine so eine so eine irgendwie auch alle so eine tragische Geschichte. Alle haben ja irgendwie gesagt, ich war mal, ich war ich war Hartz 4 Empfänger und ich hatte nichts im Leben Und dann kam diese eine Sache und dann habe ich viel gearbeitet und so. Und was ich geschafft habe, das kannst du auch, aber du brauchst gar nicht den harten Weg gehen, den ich gehe. Oder ich habe einen Sprachfehler mal gehabt und jetzt geht es mir einfach. Und trotzdem trete ich vor Leute und jetzt bekomme ich das. Die schaffen das einfach, weil die betroffen sind. Die tun jetzt diese Tellerwäsche. Heldenstory.
Marco Petersohn [00:19:20]:
Ja genau, Heldenstory. Aber vom Tellerwäsche zum Millionären. Ich habe es geschafft und ich war ganz schlimm dran, mir ging es sogar schlechter als dir und ich habe es geschafft nach ganz oben und das kannst du auch schaffen. Das verkaufen ja, die schaffen wirklich diese Verbindung zu den Leuten und das schaffen sie halt gut, muss ich sagen. Also, das ist das Ding.
Maximilian Schroll [00:19:39]:
Es ist ja wirklich diese, ich sag mal, American Dream Ideologie, die du jetzt gerade auch so super gut geschildert hast, Das ist ja auch in Zeiten von immer weniger sozialer Mobilität und weniger Aufstiegsmöglichkeiten für ganz viele junge Menschen auch eine Geschichte, die ihnen Hoffnung gibt, dass sie dann doch aus der Situation, vielleicht auch wirklich in ein richtig prekariat Reingeboren, dann doch noch aufsteigen können. Ich glaube, das ist auch bei Influencern im generellen, jetzt nicht nur auf die Finfluencer bezogen, sondern ganz generell die Influencer ein wesentlicher Erfolgsfaktor, den Menschen diese Betroffenheit im Sinne, ich kann das, könnte das auch schaffen, ich könnte das auch schaffen und könnte quasi auch mit meiner, mit meinem Hobby mich vor eine Kamera zu setzen und Leuten was zu erzählen oder eine Beautyprodukte auszupacken oder über was auch immer zu sprechen, Computerspiele zu spielen, könnte ich eigentlich auch reich werden. Und ich könnte mein Hobby zum Beruf machen. Ist ja wirklich ein Zukunftsbild von sich selber. Als junger Mensch kann ich total nachvollziehen, dass man da affin dafür ist. Und dass man da auch noch nicht die Skills hat, wirklich zu differenzieren. Weil einem ja auch Erfahrungswerte fehlen. Man ist ja noch nicht übers Ohr gehauen worden, also man hat noch nie so eine schmerzhafte Erfahrung machen müssen in der Regel, zu merken, es meinen nicht alle gut mit mir, sondern manche wollen tatsächlich nur mein Bestes und das ist für die halt dann mein Geld.
Marco Petersohn [00:21:01]:
Stimmt und natürlich häufig, sie haben vielleicht alle schon von irgendwelchen schlechten Sachen gehört, aber natürlich glaubt man auch, sie haben, mir kann das nicht passieren, also eine gewisse Selbsterhöhung haben wir auch, also weißt du, kannst natürlich, natürlich kann man jeden verarschen, aber mich nicht. Das weißt du, es ist einfach so, ich habe das schon durchschaut, so, das ist einfach so ein Ding, also das funktioniert, es funktioniert ja schon jahrtausendelang, es wird auch weiter, ist vollkommen egal, wie viel wir aufklären. Wir werden auch noch, glaube ich, in 50 Jahren, wirst du genauso über, die werden ja nicht finanziert, keine Ahnung, wie die dann heißen werden, aber du wirst auch genau über solche Leute reden, die einfach das schaffen, anderen Menschen das Geld aus den Taschen zu ziehen. Das wird immer funktionieren.
Maximilian Schroll [00:21:38]:
Ja, ich fürchte, du hast recht.
Marco Petersohn [00:21:41]:
Ja, ich wüsste da nicht, warum es nicht sein sollte, weil nur andere Medien sind, die machen ja keine anderen Menschen.
Maximilian Schroll [00:21:49]:
Das ist so. Aber da ist glaube ich die Grundvoraussetzung, dass wir dem was entgegenstellen können, ist glaube ich, dass wir als Branche schaffen, diese Blasengrenzen zu durchbrechen. Und du hast ja schon gesagt, ihr arbeitet mit Unternehmen sowohl an der Kommunikation innerhalb der Branche, dort für die relevanten Stakeholder sichtbar zu sein und da auch eine Betroffenheit bei denen auszulösen, aber ihr helft ihnen auch dabei, die Branchengrenzen zu sprengen. Wie funktioniert das eigentlich? Wie erreiche ich Menschen, die mit dieser Branche vielleicht auch gar nicht wirklich was zu tun haben wollen?
Marco Petersohn [00:22:25]:
Wenn ich sage, ich rede mit Unternehmen, einfach Leute nach außen hin zu erreichen, dann rede ich natürlich von Vertrieb. Dann heißt es einfach, dass ich einfach Vertriebsleute da mit drin, Schule, Unterstützer, helfe beim Thema jetzt natürlich Social Media Online Marketing, wo du sagst, okay, wie kommunizierst du mit Leuten nach außen, was solltest du machen, dann nehmen wir einfach, oder reden wir wirklich von Grundlagen mit, okay, du musst halt, wir haben dieses, diese persönliche Marke, du musst halt eine Marke aufbauen. Du musst irgendwie schaffen, das was du ja eigentlich schon in der Offline-Welt ganz gut machst, das halt auch in die Online-Welt irgendwie zu transportieren. Also was, hab einfach, ey, wir reden von Sachen wie, hab einfach ein ordentliches Profilbild. Also wir hab einfach nicht das Bild von Malle, ja das ist schön, du hast Spaß gehabt mit deinen Kumpels, kein Ding, will ich dir überhaupt nicht nehmen, aber das ist halt nicht das, was ich halt von einem Finanzberater, von jemandem, der mich oder meine Kinder absichern soll, Also möchte ich keinen haben, der gerade einen Sangria Eimer trinkt. Ist halt so, ne. Ist halt so. Spießig kann sein, aber das wollen die meisten Leute nicht.
Marco Petersohn [00:23:23]:
Also pass ein bisschen auf, wie du nach außen hin wirkst. Das musst du halt auch den Leuten einfach sagen. Du musst einfach, seid dir bewusst, dass du online einfach, dass du, wenn du auftrittst als Versicherungsmarkt oder Finanzmarkt, egal, auftrittst, sei es seriös, solche Sachen, also pass auf, hab ein einheitliches Bild, versuch überall kontinuierlich zu sein, versuch auch dein Thema zu spielen. Es kann gut sein, dass du, was weiß ich, Schalke-Fan bist oder sowas. Also überhaupt, mach, aber das interessiert dich. Deswegen kommt keiner zu dir, mit dir über Versicherungen zu reden. Also kommuniziere dein Thema. Also nur online zu sein, irgendwas, das hilft halt nicht.
Marco Petersohn [00:24:03]:
Sei da, sei kontinuierlich dort, wo du bist. Sei einfach, schau, was überhaupt zu dir passt ob überhaupt musst du ich weiß jetzt reden ja alle du musst auf tiktok musst kurz wie gestrigen und so weiter und so fort ja das aktuell ist erfolgreich keine frage aber passt überhaupt zu dir also du kannst auch sagst du ja einfach überhaupt kein bock von ich kann nicht vor Kameras arbeiten und so weiter und so fort. Ja, dann such was anderes, was zu dir passt. Vielleicht ist einfach Suchmaschinenoptimierung für dich das Richtige oder
Maximilian Schroll [00:24:30]:
mach ein schönes Lokales Marketing kann auch für dich das Richtige tatsächlich sein.
Marco Petersohn [00:24:33]:
Genau, mach auch Plakatwerbung, auch das. Wenn ich es wieder sehe, ist es ja auch gerade wieder echt so eine Renaissance, so ein bisschen von so Karten verschicken und so weiter, so richtige Sachen. Das kann ja alles funktionieren, mach das aber mach das halt mit Plan. Das ist glaube ich das einzige. Also man kann alles machen, aber mach es mit Plan und mach das einfach konsequent. Das sind alles keine Geheimnisse. Such dir einfach auch ein paar KPIs an denen du misst, ob du erfolgreich bist oder nicht. Also es hilft auch nicht zu sagen, ich bin konsequenter drin und ich gehe konsequent den falschen Weg.
Marco Petersohn [00:25:09]:
Also du kannst auch konsequent in die falsche Richtung gehen. Deswegen sag dir auch selbst, okay, ich messe es nach einem Jahr, habe mir das was gebracht. Es reichen ja meinetwegen 500 Follower auf Instagram. Wenn die 500 Follower deine Kunden sind, dann ist das super. Du brauchst nicht 500.000. Dir reichen die 500, wenn das deine Kunden sind. Und die sagen, ey, das ist perfekt. Aber wenn du halt aber 10.000 Follower hast, aber keiner davon und du hast davon eine Kfz jetzt abgeschlossen, ja super, dann ist es halt, ne, Kostennutzen musst du halt auch ein bisschen berücksichtigen.
Marco Petersohn [00:25:40]:
Also solltest du berücksichtigen.
Maximilian Schroll [00:25:41]:
Ist so, 100% Zustimmung. Ja, Ich finde das wirklich wahnsinnig spannend, weil ich habe selbst mit einem Dienstleister zuletzt, also IT-Dienstleister, auch eine Kampagne gemacht, wo wir auf Geschäftsführer bei mittelständischen Maklerunternehmen, also schon Gewerbe-Industrie-Versicherungsmakler, große Maklerhäuser, die erreichen wollten. Und Marco, wie du weißt, wie vielleicht auch aus der Zuhörerschaft ein paar wissen, die kriegt man jetzt selten auf LinkedIn oder auf TikTok oder auf YouTube, weil die da stundenlang abhängen, sondern der Tag dieser Leute ist sehr gut durchstrukturiert und durchgeplant, mit sehr vielen Aufgaben und Verantwortlichkeiten versehen und man muss sich schon überlegen, worauf reagieren die denn und wo investieren die auch ihre Zeit. Und da war es tatsächlich so, wir haben wirklich uns sehr viel Aufwand gemacht, persönliche Briefe zu schreiben. Wir hatten mit idealen Kundenprofilen, was für Marketing, glaube ich, auch fast unerlässlich ist. Da lohnt es sich für unsere Branche auch, einfach mal den Blick zu weiten und zu schauen, wie macht es zum Beispiel der Software-Sales, wie arbeiten die da? Und zwar dann wirklich auch die Zusammenarbeit aus Marketing und Vertrieb, weil es bringt nichts, wenn ich einen Marktzugang habe, aber das dann nicht in tatsächlich Kundenbeziehungen konvertieren kann. Bringt genauso wenig, wie wenn ich geile Vertriebler habe, aber die halt leider nicht mit den richtigen Leads gefüttert werden, weil unser Zugangsweg nicht der richtige ist. Wir kaufen vielleicht Leads ein, aber die Leads wollen PKV und ich vermittle leider nur BKV.
Maximilian Schroll [00:27:05]:
Also es jetzt mal ganz platt zu machen. Und da war dann auch das Ende vom Lead mit direkten Anschreiben. Das hat super gut funktioniert. Das Interesse, selbst bei denjenigen, die gesagt haben, wir haben gerade keinen Need nach der Leistung, die ihr anzubieten habt. Wir haben danach telefoniert natürlich. Die waren so positiv überrascht von dieser Kontaktaufnahme, dass sie sich tatsächlich auch diesen Namen einfach merken werden. Und wenn dann da mal das Bedürfnis aufkommt, dann ist die Wahrscheinlichkeit natürlich viel, viel höher, dass man da dann doch nochmal an den Dienstleister denkt und sagt, ah, da spreche ich doch mal, bevor ich jetzt eine Entscheidung treffe und auf einmal ist man dann da auch wirklich in der Sichtbarkeit.
Marco Petersohn [00:27:40]:
Genau, das ist einfach wirklich nett. Kennen ist auch das, wie du sagst, alles so alte Dinger, so ne, kennt eine Zielgruppe, kennen deren Pain-Points auch, ne. Also, Geschäftsführer haben keine Zeit, sich irgendwie zwei Stunden auf TikTok am Tag rumzutreiben, da einfach lustige Videos zu sehen. Also schreibt denen einen Brief oder, da denke ich gerade an die, ich habe einen Queries-Macher auch mit, ich frage mich gerade, ja, in der Signale Duna Agentur, Die haben halt einfach das Thema, oder auch nicht BKV, deswegen ist mir gerade eingefallen, haben die halt einfach mit Metaverse Kombinationen gespielt. Die haben einfach den Leuten so eine virtuelle Brille geschickt mit ihrem Branding und sowas drauf und dann auch eine Anleitung, okay du musst die Brille auf dein Handy drauf, in dein Handy da vorstellen genau und dann bist du halt auf ein Video gekommen, da hat er quasi in der Bochumer Jahrhunderthalle erzählt so BKV und so weiter. Das ist halt ein geiler Weg, das war natürlich kostenintensiv, aber es haben sich echt viele gemeldet dabei. Also wo du einfach sagst, du weißt ja, der Geschäftsführer, der macht nicht die zehnte E-Mail von dir auf, weil E-Mails zu verschicken ist halt kein Ding mehr. Aber wenn da jemand dir nicht nur einen Brief, sondern auch eine Brille schickt, dann denkst du, das ist schon mal ein Invest.
Marco Petersohn [00:28:51]:
Und dann guckst du dir auch an, was du dir erzählen willst. Und dann kommen die zurück. Das ist aber halt, ja, das muss man sich vorher alles überlegen. Deswegen, das muss man sich vorher durchdenken. Und was mache ich dann damit? Du musst auch überlegen, wenn du wirklich so eine Kampagne machst, was machst du dann mit den Leads? Ich habe auch schon Leute gehabt, die einfach eine super Kampagne gemacht haben, super viele Anfragen. Ja und dann war aber halt, konnte die halt niemand so schnell beantworten. Also dann waren die halt, dann lagen die so drei Wochen rum und dann denkst du, ja das muss ja der
Maximilian Schroll [00:29:18]:
Tod sein.
Marco Petersohn [00:29:19]:
Genau, also das musst du dann auch schon mit bedenken. Also solche Strukturen
Maximilian Schroll [00:29:23]:
musst du
Marco Petersohn [00:29:24]:
auch mit durchlegen. Definitiv.
Maximilian Schroll [00:29:26]:
Finde ich super spannend und ich möchte dir da jetzt auch gleich nochmal die Frage stellen, wenn man jetzt das Thema TikTok da vielleicht auch noch mal aufgreift. Wie nimmst du denn TikTok ganz generell wahr und wie nimmst du es in unserer Branche wahr? Vor allem auch, bist du da genau der Richtige, dem es diese Frage zu stellen geht, weil du natürlich der Aufmerksamkeitshändler schlechthin in dieser Branche bist?
MarKo Petersohn [00:29:47]:
Aufmerksamkeitshändler, schlechthin, gut, ich nenne mich zumindest so, also schlechthin weiß ich noch nicht so genau, aber ich finde TikTok ist, also ich finde TikTok, muss ich sagen, ich habe TikTok, ich habe es schon angeschaut, da hieß es noch Musical.ly, also schon ganz, ganz, ganz lange so, also, und ich fand es immer spannend, es hat mir da Zeit dabei einfach, wenn man aufmerksamkeit hat, einfach so viel Zeit in meinem Leben. TikTok ist die einzige App auf meinem Handy, die eine Zeitbegrenzung hat und zwar 30 Minuten. Die geht nach 30 Minuten aus, weil Du bist auf TikTok drauf, du gehst auf TikTok drauf und dann irgendwie zack, bist du so zwei Stunden weg und du hast keine Ahnung, was du in den zwei Stunden gemacht hast. Du weißt auch nicht, was du gesehen hast. Und deswegen finde ich nämlich TikTok dahingehend gar nicht so gut, weil du hast halt, du hast ganz ganz viele 30-Sekunden-Clips und wer erinnert sich, also da musst du halt einfach ständig die personen treffen du musst immer wieder den gleichen sehen damit du quasi in dessen Kopf drin bist und ich weiß dass sie super beliebt ist aber auch mit allen denen ich spreche, die auch einfach viel, die auf TikTok und Instagram meinetwegen sind. Und dann frage ich immer, okay, wo kommen jetzt die meisten Leads? Jawohl, da gewinnst du die meisten Kunden. Also es ist immer, bei allen ist es Instagram. Auch wenn die bei TikTok sechsstellige Followerzahlen haben und bei Instagram nur fünfstellige, ist trotzdem Instagram viel relevanter in dem Kontakt mit den Leuten auch in Kontakt zu treten.
Marco Petersohn [00:31:10]:
TikTok ist ein Hype, ich finde es zum unterhalten, finde ich super, aber ich würde einfach wenn ich immer die Wahl habe oder mich würde fragen was von beiden Instagram oder TikTok, würde ich aktuell immer noch sagen Instagram, weil die ganzen Kurzvideos sind halt kurz und du erinnerst dich nicht so viel. Also geh eine halbe Stunde bei TikTok rein oder geh einfach eine halbe Stunde auf YouTube. Ich schaue mir YouTube zwei, drei Videos an, da weiß ich, was ich gemacht habe. TikTok bin ich halt, da habe ich 30 bis 60 Videos und habe keine Ahnung, was ich gesehen habe.
Maximilian Schroll [00:31:37]:
Ja, das finde ich so gut, wirklich, weil ich kann es total nachvollziehen. Ich verwehre mich privat auch tatsächlich gegen diese Netzwerke. Also ich schaue mir das natürlich aus beruflichen Gründen alles sehr genau an und bin dann da auch auf den Plattformen unterwegs und gucke, was passiert so, was für Entwicklungen gibt es und meine Wahrnehmung ist wirklich exakt dieselbe in dem Feld. Also wenn ich mir ansehe, was für Sachen da konvertieren, da muss man schon teilweise sehr, sehr stumpf dann, glaube ich, sein und hat dann vielleicht auch eine Zielgruppe, die jetzt für die meisten Versicherungsmakler oder Vermittler nur bedingt interessant sind. Und ich sehe es wirklich genauso wie du, diese Menge und diese Kurzlebigkeit der einzelnen Content Pieces, die man da konsumiert, die sorgt am Ende dafür, dass man sich selber über sich selbst ärgert, weil man sich denkt so, hey, jetzt sind schon wieder zwei Stunden weg. Ich habe genau nichts mitgenommen und fühle mich jetzt irgendwo schlecht. Was ja auch klar ist, also es ist ja ein großer Dopaminrausch, in dem man sich da begibt. Und glaube ich wirklich ist es bei so einer Plattform wie Instagram zum Beispiel was ganz anderes, weil wenn ich mich jetzt da wieder in den Nutzer reinversetze, Okay, ich sehe jetzt einen Post von Marco.
Maximilian Schroll [00:32:48]:
Dann klicke ich mal auf den Post und dann scrolle ich mal so durch. Ich schaue durch die Kommentare vielleicht, ich klicke auf deinem Profil und dann ist erstmal alles statisch. Dann habe ich die Möglichkeit, mich mit dir auseinanderzusetzen und wenn ich gerade keinen Bock habe, mir Videos anzuschauen, dann gucke ich mir erst mal deine Bilder an. Dann gehe ich die so durch und dann habe ich die Möglichkeit, dich quasi kennenzulernen auf die Art, wie du mir etwas präsentieren möchtest und bin aber nicht gezwungen, von dem Video, auf das ich klicke, dann wieder weiter zu scrollen und komme dann zum nächsten Creator und dann wieder zum nächsten und dann merkt man, okay, die Videos schaue ich, schaue das ich an, die Videos schaue das ich nicht an und irgendwann bin ich dann eben in dieser algorithmischen Logik drin, dass man diese einen Themenfokus da irgendwo ausgesetzt ist und das sind, glaube ich, selten Versicherungs- oder Finanzprodukte, Vielleicht Investment.
Marco Petersohn [00:33:35]:
Ich kriege auch immer wieder welche angezeigt. Ich finde auch, also ich muss auch noch vielleicht mal korrigieren, nicht korrigieren, aber auch ich weiß, dass viele von den Investoren, wenn ich Leuten zuhören sage, was, du hast mir doch darüber geredet. Ich finde es nicht schlecht. Ich sage halt immer nur, du musst dir überlegen, also zum Branding, wenn du wiederkehrend bist, so wie im Fernsehen, wenn du dann, was weiß ich, oder machst du mal Sportwerbung, Signal Iduna Park oder sowas, wenn du da einfach immer wiederkehrst, dann erinnerst du dich vielleicht ein bisschen daran, aber halt, ich muss ja immer überlegen, oder wenn ich mit Marken und Vermittlern rede, die müssen überlegen, ihre Zeit oder ihr Geld, was sie investieren, wie lange braucht es, so ein Video zu erstellen, das hochzuladen, und was bringt das? Deswegen denke ich so, ist TikTok, ich weiß, es ist hip, und dazu kommt noch als dritter Punkt, bei TikTok ist halt auch mal sehr junge Leute, also was bringt dir das? Ich weiß, man hat die zukünftige Generation und so weiter und so fort, aber es sind halt 16-Jährige. Auch älter weiß ich sind auch da, aber trotzdem hast du halt nicht die primäre, also der primäre Kanal ist es nicht. Es ist unterhaltsam, aber ich würde es nie als ersten Kanal Leuten empfehlen.
Maximilian Schroll [00:34:30]:
Ja, ich finde ich wirklich eine gute Einordnung, weil es geht darum, wer kann die Kaufentscheidung überhaupt treffen? Wer ist überhaupt in der Lage, für das, was ich anzubieten habe, dann auch die Kaufentscheidung oder die relevanten Entscheidungen bis zum Weg der Kaufentscheidung zu treffen? Und da glaube ich auch, ist auf TikTok die Blase relativ klein. Ich will das auch, also ich habe persönlich eine ganz klare Meinung zu dieser Plattform. Und ich glaube auch, alle mit denen ich zumindest spreche, die sagen mir, sie regen sich über sich selbst auf und über ihr Konsumverhalten auf der Plattform, wo ich mir denke, ja, es ist halt Suchtmechanismus. Also das ist wie bei allen anderen Süchten auch, wenn sich Leute vor Glücksspielautomaten stellen, dann kann ich das persönlich auch nicht verstehen, weil ich mich bewusst diesem Risiko nicht aussetze. Aber auf der anderen Seite kennt man es ja auch von anderen Suchtmitteln. So, ich als Raucher. Ich muss mich jetzt hier leider outen. Ich bin auch leider Raucher, und es ist die dümmste Sucht der Welt.
Maximilian Schroll [00:35:25]:
Aber es ist tatsächlich einfach eine Sucht. Ich fühl mich ja auch, nachdem ich die Zigarette geraucht hab und diese fünf Minuten abseits des normalen Wahnsinns hatte, fühle ich mich ja auch auf eine Art, in Anführungszeichen, entspannt oder entschleunigt. Und das ist ja eigentlich nur die Entspannung, die dadurch entsteht, dass ich meinen eigenen Suchtdruck irgendwo befriedige. Und dass ich mich selbst konditioniere.
Marco Petersohn [00:35:48]:
Ich wollte gerade noch was dazu sagen, was wir mit dem abschließen können. Ich habe neulich mit dem Podcast, wo ich mit Vorständen und so weiter über 2030 spreche, wie die Zukunft wird, da habe ich nämlich neulich mit dem Thomas Vogel von der Admiral Direct. Und da fand ich voll spannend, weil der mir nicht, ich weiß nicht warum er erzählt hat, die Jungen die wollen auch alles digital machen, die könnten dann über TikTok ja sofort schnell selbst abschließen und so weiter. Und der Admiral Direct, wir reden von Kraftsetterpflicht, wo wir sagen, das ist kein Ding. Und der erzählt mir aber, dass das Interessante ist bei denen, dass die, die abschließen, eher die älteren Semester sind, weil nämlich Junge, die kennen das noch nicht, die wissen nicht, was kann ich falsch machen bei einer Autoversicherung und so weiter. Also die wollen wirklich noch, die haben auch eine Telefonhotline, die werden super oft von jungen Leuten angerufen, die das halt noch klären wollen. Also deswegen auch da der Gedanke, so ja, die Jungen, die können es zu TikTok erreichen, die können das selbst auf irgendwas machen. Ne, die wollen einfach echt Beratung, weil für die das Thema noch komplett unbekannt ist.
Marco Petersohn [00:36:45]:
Und die wollen sogar das Gegenteil, also dieses Selbstabschließen und digitale Sachen, das machen eher ältere. Die Jüngeren wollen beraten werden. Das fand ich sau spannend von denen. Mega. Kfz, also es ist nicht die schwerste Versicherung der Welt.
Maximilian Schroll [00:37:00]:
Ist so, absolut. Aber finde ich wirklich ein sehr treffendes Beispiel. Und da lässt sich jetzt für mich die Frage daraus ableiten, wie also, Marco, bei all diesen Möglichkeiten, vor allem auch all den Möglichkeiten, die uns das Internet und die Vielzahl von sozialen Medien und Plattformen, die es da zu bespielen gibt oder auch Zielgruppen, die es da zu erobern gibt. Ich denke vom Gamer zum Beispiel, für Gamer ist ja auch ein Ansatz, der sehr erfolgreich geworden ist für manch einen. Und da stelle ich mir jetzt die Frage als Vermittler, wie gehe ich denn eigentlich vor, jetzt die richtige Positionierung zu finden? Wie finde ich auch raus, online versus offline, was ist denn da eigentlich das Richtige für mich? Hast du da Tipps
Marco Petersohn [00:37:43]:
vielleicht? Ich zitiere mal das Orakel von Delphi, auf dem stand immer ein Orakel von Delphi im antiken Dings da, wo er Leute, und da war über dem Tor, war eine Inschrift, nämlich erkenne dich selbst. Und das finde ich halt, du musst halt wissen, also was bin denn ich? Weißt du, wenn ich, ich gehe auf den Königsmacher-Podcast zurück und hab da einfach Leute, die erfolgreich in verschiedensten Richtungen sind und die einen, die einfach so rampen sollen, die einfach Bock haben, vor der Kamera zu treten und so, für die ist natürlich eine Kamera perfekt. Die können einfach sagen, okay, ich mag vor der Kamera, ich hab kein Problem, ich kann auch reden vor Leuten und so weiter. Dann gibt es aber auch Leute, mit denen ich gesprochen habe, fällt mir gerade der Name nicht ein, verdammt, der mir einfach sagt, Gießmann, Thomas Gießmann, ich bin dem Namen nicht so ganz gut, aber der hat Versicherung gemacht, also hat er E-Bag Versicherung gemacht. Und der hat mir erzählt, dass er in seinem Podcast, dass er keine, ja, ich habe einen Selbstständigen gemacht und irgendwie, ja, ich mache den Vertrieb nicht so, also ich bin, ich habe, ich weiß, dass ich kein guter Vertriebler bin und ich mag nicht mit Menschen zu sprechen. Das sind die perfekten Voraussetzungen, dass du dich selbstständig machst als Machler. Das ist ideal. Aber er hat einfach, was er hat, kann er einfach extrem guten Prozessen denken.
Marco Petersohn [00:38:53]:
Er kann halt Sachen sehr gut strukturieren sehr gut prozessual machen einfach dann so online strecken dafür entwickelt hat einfach mit verschiedenen gatekeeper also mit magazine sowas gearbeitet dass darüber die Leute auf ihn aufmerksam werden und dann halt einfach E-Bike Versicherung abschließen. Das heißt also, wir haben einfach zwei, nimmst einfach Basti Kunkel vor der Kamera, das was wunderbar funktioniert und auf der anderen Seite jemanden der einfach nur in seinem in seinem Camping sitzen sitzt vor dem Laptop und das alles programmiert und alles optimiert und sowas und beides sind echt erfolgreiche Sachen. Das ist und es gibt also nicht die kennen ihre Zielgruppe ja also muss deine Zielgruppe kennen, du musst erstmal wissen wer ist überhaupt meine Zielgruppe aber du musst halt auch wissen was bin ich denn für ein Typ, was kann ich. Es gibt ja auch Leute, die, nimm die Beers zum Beispiel, die kennen wir ja alle, die einfach super schreiben können, die einen super Blog haben, die können einfach schreiben. Die sagen, ich gehe in keinen Podcast, Marco. Also habe ich schon eine Absage bekommen, weil, nee, das ist meins, da habe ich nicht keine Lust. Aber die sagen, das ist gar nicht ihr Ding. Die machen einfach andere Sachen.
Marco Petersohn [00:39:56]:
Du musst einfach wissen, was du kannst und was du einfach, was sind deine Fähigkeiten Und mit welcher Zielgruppe passe ich oder welches Thema passe ich? Häufig ist es ja auch, wenn mir Leute erzählen, sie haben keine Zielgruppe, meine Zielgruppe sind alle. Das ist ja keine Zielgruppe, das ist ja wie Darts spielt, ich werfe einfach mal. Irgendeine Zahl treffe ich vielleicht. Aber du hast ja eigentlich jeder, der eigentlich seit zehn Jahren in der Branche ist, guckt in seinen Kundenbestand und wird merken, irgendwas haben die Leute, vielleicht sind die alle aus dem gleichen Fußballverein wie ich, dann bist du ja regional schon mal offensichtlich sehr gut vernetzt, dann ist das deine Zielgruppe, Oder das sind halt alles Spottler, weil die irgendwie, dann okay, das sind offensichtlich Spottler, also du hast schon eine Zielgruppe, du musst halt nur gucken welche und dann musst du dich halt auf die fokussieren, du musst wissen, was interessiert die denn, was wollen die haben und das Bedürfnis, was du hattest mit dem sich betroffen fühlen, oder sich halt mit mitfühlen, das musst du ja quasi auslösen. Okay, was kann ich denen bieten, dass die sich wirklich mit mir in Verbindung setzen und sagen so, ah okay, das ist der gleiche wie ich oder so, ne, nimm Martin Makowski mit Hunden. Okay, der versteht mich, der hat auch Hunde, das bringt das Thema ganz gut rüber und wenn der sagt, was für eine Versicherung ich brauche, dann weiß ich, der kennt sich damit aus. Wie ich habe keinen Hund. Also ich könnte dir nichts sagen.
Marco Petersohn [00:41:16]:
Und sowas musst du weiter rausfinden. Was bin ich für ein Typ? Und dann wäre es meine Zielgruppe. Und dann ist einfach da, einfach gucken, wo ist die Schnittmenge zwischen uns? Also wo treffe ich die? Und dann weißt du auch, was für Medien du nutzen musst.
Maximilian Schroll [00:41:28]:
Das finde ich sehr, Also vielen Dank für diese sehr anschauliche und methodische Anleitung, sich da wirklich schon die ersten Schritte auch mal alleine zu gehen. Wir sind ja, Marco, wir haben ja super viele ähnliche Themen, an denen wir auch arbeiten dürfen. Zwar auch viele Unterschiede, aber auch viele ähnliche Themen. Und wenn ich jetzt mit jungen Vermittlern zum Beispiel zusammenarbeite und die kommen auch zu mir und ich frage das erste Mal einfach so, wer ist denn deine Zielgruppe? Und dann haben sich häufig schon viele Gedanken darüber gemacht und man merkt so, ja, ich kann nicht alle natürlich erreichen, sondern ich muss mich auf eine Zielgruppe spezialisieren und dann kommt häufiger Unternehmer. Und dann kann man natürlich über Fragen in dem Fall schnell dazu führen, dass klar wird, was für Unternehmer, also erstmal, was soll Unternehmer mit dieser Pauschalantwort bedeuten und dann auch für welche Unternehmer kannst du denn wirklich Probleme lösen? Welche Situation von welchen Unternehmern verstehst du denn auch tatsächlich? Und da wird dann sehr, sehr schnell deutlich, ja okay, gut, der Mittelständler, der das jetzt in dritter Generation Familienunternehmen macht, Der ist für mich vielleicht als junger AOLA gar nicht mal die richtige Zielgruppe. Vielleicht muss ich mich anderweitig orientieren, aber ich habe beispielsweise selber eine Agentur übernommen und bin regional auch verwurzelt und kenne mich also wirklich mit dem Prozess auch aus, kann dann da auch mit Rat und Tat zur Seite stehen, kann da auch spannende Inhalte dann bieten, die konsumiert werden können. Und da nähert man sich dann so sukzessive der passenden Zielgruppe. Aber ich finde das wirklich spannend, weil in fast allen Branchen, mit denen ich zu tun habe, ist es nicht so wie in der Versicherungswirtschaft, dass die Leute immer noch denken, ja, ich mache mir ein Geschäft kaputt, wenn ich mich nicht auf eine Zielgruppe konzentriere.
Maximilian Schroll [00:43:12]:
Und jetzt sind das auch Sachen, die schon tausendmal gesagt wurden eigentlich, aber vielleicht noch nicht alle erreicht haben oder noch nicht alle überzeugt haben.
Marco Petersohn [00:43:19]:
Stimmt, aber ich muss halt auch fest, wenn du halt wirklich junger, also ich verstehe auch die ganzen Leute, die jung sind, die erstmal alles nehmen, weil natürlich, du musst erstmal überleben. Und, aber wenn ich mit den Königsmacher-Podcastern spreche, dann sagen die alle, Es gibt halt so einen Moment, wo du irgendwann so anfängst Nein zu sagen. Das ist halt super wichtig, dass du halt zu Kunden, die nicht passen, Nein sagen kannst. Das kann nicht deine Zielgruppe sein. Das kann einfach sein, dass du merkst, ich habe auch schon mit Leuten geredet, die sagen, ich habe einfach auch neulich zu jemandem Nein gesagt, der würde mir voll viel Geschäft bringen. Aber ich habe gemerkt, das ist so eine nervende Persönlichkeit. Also das wird halt einfach im Endeffekt viel mehr Stress und so, weil deswegen dieses Nein sagen, aber das musst du dir halt, muss man auch sagen, musst du dir auch leisten können. Also wenn du halt gerade anfängst, Bist du ja froh über jeden Vertrag, den du bekommst.
Marco Petersohn [00:44:02]:
Kann ich voll verstehen, dass du einfach da, nimmst du erstmal alles und mit der Zeit tut sich dann rausklären, was zu dir passt.
Maximilian Schroll [00:44:09]:
Ist so. Ich glaube, Positionierung ist ja sowieso auch kein Sprint. Ist ja nicht so, dass man jetzt sagt, die ist irgendwo abgeschlossen, sondern es ist ja was Dynamisches. Die entwickelt sich genauso weiter, wie sich die Kunden weiterentwickeln. Deswegen ist es ja so sinnvoll, sich zwar schon frühzeitig Gedanken darüber zu machen, wer passt wirklich zu mir, wen kann ich denn im Idealfall auch optimal betreuen, aber sich dann auch im Klaren zu sein, was sind die ökonomischen Zwänge, denen ich vielleicht auch unterliege und wie kann ich dann in diesem Zusammenspiel oder in diesem kleinen eigenen System, das ich da habe, dann auch für mich die richtigen Entscheidungen treffen, aber eben auch meine Marketingmaßnahmen, die es ja dann auch geht oder meine Vertriebskampagnen und so weiter, wie kann ich die dann möglichst effektiv entlang meiner Zielgruppe ausrichten, damit ich da das bestmögliche Verhältnis aus dem, was ich einsetze, anmitteln zu dem, was dann auch tatsächlich bei Rumkommt habe. Weil ich glaube, die Erfahrungswerte, die man auch sammeln kann, wenn man mal Kunden betreut, die vielleicht gar nicht ins Zielgruppenprofil passen, vor allem am Anfang, die können extrem wertvoll sein, weil man da noch viel mehr darüber lernt, wieso man denn eigentlich mit dieser anderen Zielgruppe zusammenarbeiten will. Und es ist so, wie du sagst, ab einem gewissen Punkt, wenn man dann merkt, okay, die Marke ist da, die steht für was und die Positionierung ist klar. Also ich als Person stehe für gewisse Inhalte, stehe für gewisse Werte, stehe für gewisse Themen und das passt auch zu der Positionierung, wie ich sie gewählt habe mit meinem Unternehmen.
Maximilian Schroll [00:45:29]:
Da kommt dann richtig Musik rein. Das dauert aber natürlich auch ein bisschen, geht nicht von heute auf morgen. In der Regel.
Marco Petersohn [00:45:34]:
Das ist ja bei allen, alle die erfolgreich sind, das ist wirklich, dass du einfach lange brauchst, bis es halt richtig funktioniert. Und dann einfach, das musst du halt erstmal auch gehen können. Du musst halt wirklich die Zeit auch haben. Das machst du ja erstmal, das machst du ja neben dem du halt dein normales Geschäft hast, ne, indem du wieder ein paar Sekunden einfach, ich glaube sieben Monate sind es, jede Woche zwei Videos produziert hast und erst danach kam das erste Mal eine Anfrage. Das ist halt die Ausdauer, die du haben musst, das halt zu machen. Das ist nicht nur ein Video hochladen, dann funktioniert es. Und diese Ausdauer musst du halt mitbringen, Disziplin. So leicht ist es nicht.
Marco Petersohn [00:46:07]:
Es ist nicht einfach nur mal machen. Es dauert halt wirklich. Du musst arbeiten.
Maximilian Schroll [00:46:15]:
Marco, wenn du jetzt auf die Zukunft dieser Branche schaust, wie sieht sie für dich aus?
Marco Petersohn [00:46:23]:
Da ich durch dieses 2030 mit vielen Vorständen zu sprechen, sehe ich halt noch ein bisschen anders auf die Zukunft. Ich finde halt spannend, wir leben in Jahr 3 von KI, wo zumindest alle verstanden haben, ah, es gibt so KIs, es gibt Chatschipiti und so weiter, die einfach ganz viele Sachen vereinfachen. Also ich glaube, zu eines, glaube ich, eine goldene Zeit legen vor der Branche, warum auch immer. Ich habe ja nebenbei an der HMKW in Köln so eine Uni, wo ich unterrichte. Und immer den Anfang 20-Jährigen auch sage, ey Leute, das ist einfach eine Branche. Ich weiß, das klingt nicht cool. Es klingt cool, weil ich sage, ich arbeite beim Fernsehen also in der Versicherungsbranche. Ist halt so.
Marco Petersohn [00:47:06]:
Aber das wird einfach in Zukunft, also wirklich nur demografische Sachen, also es wird einfach immer weniger Vermittler geben. Das heißt einfach, es wird auf jeden Fall genügend Arbeit sein. Der deutsche an sich ist gern versichert. Wir haben einen Hang zur Versicherung. Das heißt, es gibt die Nachfrage davon. Mit KI kannst du viele Sachen automatisieren. Trotzdem möchten Menschen von Menschen beraten werden. Wir hatten vorhin die Kfz-Tafel.
Marco Petersohn [00:47:27]:
Okay, die kann ich mir selbst abschließen. Zwar einen Zusatz, meinetwegen auch, aber eine BU oder sowas, das musst du halt verkaufen. Das heißt, da möchten Leute auch jemanden haben, wie ich dann auch gelernt habe, Gespräche mit jüngeren Leuten. Ich glaube, die wollen auch jemanden haben, den sie verantwortlich machen können, wenn es nicht funktioniert. Also deswegen sehe ich, ich sehe die Branche, Also es wird, glaube ich, es ist sehr gut, also es ist einfach, es wird sehr viel Geschäft für sehr viele Leute in Zukunft sein. Ich glaube, es ist die beste Zeit mit einzusteigen, die Branche ins Vertrieb zu machen. Es wird durch KI vieles vereinfacht. Du musst natürlich einfach Kompetenzen haben.
Marco Petersohn [00:47:58]:
Ich glaube, was mit der Zeit weggehen wird, werden echt diese Bauchladenvermittler sein. Also die einfach, die alles können, sondern eher das, dieses so Spezialistentum, wo sich mehrere Spezialisten zusammentun und sagen, okay, ich bin der, der ist hier. In DDR-Zeiten gab es mal, kommen wir noch aus der DDR, da gab es so Polikliniken, wo einfach alle Ärzte aus einer, verschiedenste Ärzte waren an einem Ort. Und sowas in der Art, wo man sagt, ich bin der, der ist für den BKV, aber hier mein Kollege, der ist dann für Altersvorsorge. Was ist denn das? Voll geil, egal. Sowas, Spezialistentum, wo Leute zusammentun, Netzwerken arbeiten. Merkst du ja auch bei den ganzen, die erfolgreich sind, hat er keine Angst, dass ihm irgendjemand irgendwas wegnimmt. Alle wissen so, ey, wenn ich Wissen teile, das bekomme ich alles wieder.
Marco Petersohn [00:48:45]:
Und das wird, glaube ich, die Leute werden mehr zusammenarbeiten, die werden weniger Angst haben, dass ihnen irgendjemand was wegnimmt. Ich glaube sogar, das fand ich mal spannend, ist einfach immer noch der Herr Kettnacker von der Alte Leipziger, der hat, Zeuge meines Erklangs, er glaubt einfach, dass die Leute, die sich leisten können, die werden einen persönlichen Berater haben. Und die, die das nicht können, die werden halt mit Bots zu tun haben müssen. Also wo du einfach sagst, in die Richtung, ich könnte mir das echt gut vorstellen, also leisten können nicht im Sinne von Honorarberatung, sondern leisten können im Sinne von so, bringst du genügend Geschäft rein, dann berate ich dich. Ansonsten nimm den Bot von uns, der macht das auch. Also ich habe auch gestern gehört, größere Markthäuser machen schon so Aufnahmestopp von Kunden, wo die einfach sagen, ja, unsere Kunden sind uns wichtiger. Und das ist glaube ich die Zukunft. Also von geschäftlich braucht man glaube ich keine Angst haben.
Marco Petersohn [00:49:40]:
Und von Medien her wird es ja was soll ich sagen, mehr Medienkompetenz haben müssen. KI wird uns extrem viel helfen bei allen Leuten. Wird glaube ich für alle das Leben ein bisschen leichter machen.
Maximilian Schroll [00:49:52]:
Da kann ich versprechen, da wird für Makler und Vermittler das Leben sehr, sehr, sehr viel leichter. Da sind wir tatsächlich auch an was dran. Deswegen ist es für mich super spannend, dir da auch zuzuhören. Ich glaube auch, das was du jetzt gerade auch gezeichnet hast, was auch Frank Kettnacker gesagt hat, da ergänzen sich ja ein paar Trends in der Branche, die sich jetzt auch so parallel entwickelt haben, wie zum Beispiel Servicevergütungen und eben die unterschiedlichen Servicelevel, die es dann dafür auch braucht. Also welchen Kunden kommt welcher Service zu und so weiter und so fort. Und es ist tatsächlich so, das Schöne mit so Multiagentensystemen, wie wir sie jetzt da zum Beispiel zusammenbasteln, Da geht es ja wirklich darum, der Mensch ist der Orchestrator. Also den braucht es für manche Entscheidungen. Der muss manche Kontaktpunkte zu 100% alleine besitzen, weil wenn jetzt ein Kunde einen Todesfall meldet als Schaden, dann ist es für die meisten Vermittler so, dass sie sagen, der Kontaktpunkt, der muss mir gehören, der soll unbedingt mir gehören und da ist es dann für viele auch gar nicht so wichtig, ob das jetzt der A-Kunde dann nur ist, sondern da wird es auch für den B-Kunden oder in was für Kategorien auch immer man da arbeitet, dann häufiger so ein Service geben.
Maximilian Schroll [00:51:02]:
Das finde ich wirklich sehr sehr gut, weil das ja auch der Ansatz ist den wir da fahren. Wir sagen ja auch wir entwickeln nichts ohne die Vermittler gemeinsam, also wir entwickeln kein fertiges Produkt ohne die Vermittler. Wir entwickeln natürlich ohne die Vermittler, Das muss ganz klar sein. Wäre auch, glaube ich, sehr umständlich und nicht zielführend. Aber da, glaube ich, werden in Zukunft noch mehr Lösungen an den Start kommen, wo Unternehmen auch sagen, wir machen mit euch gemeinsam die Lösung. Und das ist ja für die vor allem jungen Vermittlerinnen und Vermittler das Schöne, die sich jetzt gerade so sehr einbringen auch bei dem Ganzen. Sie haben wirklich die Möglichkeit Zukunft aktiv mitzugestalten in dieser Branche, die so eine wichtige Multiplikations- und Vernetzungsfunktion in unserer gesamten Wirtschaft hat, mit der Politik hat. Also auch wenn es das Thema wirksam werden geht, steht glaube ich eine große Zukunft vor uns.
Marco Petersohn [00:51:53]:
Das glaube ich auch. Und ich glaube auch, die Zukunft wird auch cooler für Vermittler, weil sie einfach die ganzen nervigen Dinge, die man machen muss, wie ich gelernt habe, die werden ja einfach alles möglich, dass das alles, also all das nervig wird abgenommen werden von ki dass sie sich wirklich auf das fokussieren können was sie halt einfach machen müssen dass die zukunft von dem vermittler schafft es wird echt gut sein also das ist jeder keine keine keine schlimme zukunft im gegenteil
Maximilian Schroll [00:52:19]:
sehr sehr gut ist glaube ich, wirklich auch in dem Fall, wenn man, fällt mir jetzt gerade noch so spontan ein, je älter eine Bevölkerung wird, wir wissen ja, desto mehr Bedarf, also Servicebedarf ist dann auch da. Es kommen mehr Leistungsfälle und so weiter und so fort, egal ob es jetzt in der Berufsunfähigkeitsversicherung ist, wo die letzten Jahre vor dem Renteneintritt die relevantesten sind, ob es in der Krankenversicherung ist, wo natürlich auch ein erhöhter Bedarf ist, je älter ich werde, weil ich mehr Medikamente brauche und so weiter und so fort. Oder eben tatsächlich auch in solchen Fällen wie Todesfällen, wo es dann darum geht, ja für den Kunden auch vor allem dieses Menschliche da, also als Mensch dann da zu sein. Deswegen wird es unerlässlich sein, aber ich finde es wahnsinnig spannend, Marco. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den Februar und da alles zu erfahren rund eure Studie. Ich bin super froh, dass ich dich hier heute als Gast begrüßen durfte. Mit Blick auch auf die Uhr, die letzten Worte im Futurians Podcast, Das klingt immer so final, aber
Marco Petersohn [00:53:17]:
gut
Maximilian Schroll [00:53:17]:
ist es ja auch irgendwo. Aber die letzten Worte im Futurist Podcast, die gehören dem Gast. Deswegen von meiner Seite aus nochmal ganz großes Dankeschön. Und vernetzt euch auf alle Fälle mit Marco. Schaut euch auf alle Fälle auch an, was der Versicherungsbote da alles in der Branche so macht. Da seid ihr genau bei den richtigen Leuten und jetzt bleibt mir nur noch zu sagen Marco, the stage is yours.
Marco Petersohn [00:53:37]:
Ja, danke nochmal, dass ich Gast sein durfte und auf der anderen Seite diesmal war, vom Mikrofon. Es war eine sehr interessante, schöne Erfahrung, muss ich sagen. Macht auch Spaß gefragt zu werden. Es hat mir Spaß gemacht. Ich hoffe, es hat auch den ein oder anderen Gast ein bisschen was gebracht. Ich kann dir nur zustimmen. Also vernetzt euch mit mir und vor allem vom Versicherungsboden. Wir sind überall, wo ihr seid auf Social Media und geben euch jeden Tag die aktuellen News.
Marco Petersohn [00:54:08]:
Ja, ansonsten, ich würde mal sagen, ja, war schön hier und ich wünsche noch einen schönen Tag.
Maximilian Schroll [00:54:13]:
Was für eine spannende Folge. Vielen Dank euch fürs Zuhören. Schaltet auch nächsten Donnerstag wieder ein, ladet euch den Podcast in euren Podcatcher runter, hört ihn auf dem Weg zur Arbeit und schaut bitte auch noch in den Show Notes vorbei. Da sind nämlich alle Infos zu unserem Gast, alle Verlinkungen. Vernetzt euch, tretet in Kontakt und lasst uns gemeinsam die Zukunft der Versicherungs- und Finanzwirtschaft gestalten.