Futurance: Zukunft & Versicherung

Premium Circle zwischen Tradition und Aufbruch: Mehr Transparenz und Bildung für die Branche

Maximilian Schroll / Marc Pirmin Gorr Episode 85

In dieser spannenden Episode nehmen Host Maximilian Schroll und Marc Pirmin Gorr euch mit auf eine Reise in die Zukunft der Versicherungs- und Finanzbranche. Die beiden diskutieren, warum es höchste Zeit für echte Veränderungen ist und wie insbesondere der Premium Circle mit innovativen Ansätzen, Transparenz und intensiver Vernetzung zwischen Vermittlern, Versicherern und Verbrauchern neue Maßstäbe setzen will.

Ihr erfahrt, wie wichtig eine offene, ehrliche Beratung und fachliche Weiterbildung sind und welchen Herausforderungen sich die Branche aktuell stellen muss – von alten Denkmustern bis hin zu neuen Marktanforderungen und der Rolle der Digitalisierung. Marc teilt außerdem seine Vision von der Premium Akademie, die Experten ausbilden und echte Orientierung im Versicherungsdschungel bieten soll.

Freut euch auf einen tiefen Einblick, ehrliche Worte und spannende Ausblicke für alle, die die Zukunft der Versicherungswelt aktiv mitgestalten möchten!

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Maximilian Schroll [00:00:00]:
Herzlich willkommen zum Futurants Podcast. Wir sprechen über die Zukunft 1 sehr traditionsreichen Branche. Wir sind nämlich der Überzeugung, dass es an der Zeit ist für echte Veränderungen in der Versicherungs- und Finanzwirtschaft. Und wer die Zukunft mitgestalten will, der muss hier zuhören. Hallo und herzlich willkommen zum FUTURANCE Podcast. Mein Name ist Maximilian Schroll und ich freue mich sehr, dass ihr heute eingeschaltet habt. Und mir gegenüber sitzt hier im wunderschönen Friedberg in Hessen niemand Geringeres als Marc Gor. Marc, sehr schön, dass wir wieder hier zusammensitzen.

Maximilian Schroll [00:00:36]:
Sehr schön, dass wir noch mal die Möglichkeit haben, daran anzuknüpfen an dem, was wir in 2 Folgen, eigentlich in 3 Folgen vorher schon besprochen haben. Wir haben uns über die Vergangenheit unterhalten, wir haben uns über die letzten Wochen und Monate unterhalten und jetzt haben wir gesagt ist noch mal genau der passende Zeitpunkt über die Zukunft zu sprechen. Deswegen hol uns doch mal ab Zukunft vom Premium Circle. Kurzfassung was steht an?

Marc Pirmin Gorr [00:01:02]:
Ich weiß gar nicht, ob ich mich kurz fassen kann. Du hast

Maximilian Schroll [00:01:05]:
alle Zeit der Welt fast nicht gerne lang, war nur so dahin gesagt.

Marc Pirmin Gorr [00:01:08]:
Hervorragend. Also diejenigen, die die ersten 2 Folgen auch schon gehört haben, oder vielleicht auch schon die 3, die sind ja schon so ein bisschen im Wilde, da auch nochmal rückblickend, mir war es auch vor allem wichtig oder uns als Firma war es wichtig, dass wir vor allem noch eine einzelne Folge mit meinem Vater drehen, damit so ein bisschen auch seinen Werdegang und natürlich auch derjenige, der Premium Circle über die letzten 20 Jahre geprägt hat, mit allem, was dazu gehört, natürlich auch mit seiner polarisierenden Art und Weise, aber auch mit den Meilensteinen, die wir seitens Premium Circle geschaffen haben und natürlich auch Gemeinschaft mit engagierten Versicherern und für was wir uns eigentlich wirklich einsetzen und warum es manchmal bei uns auch so schwarz-weiß ist. Ja, wo geht's hin? Ich habe es ja schon beschrieben gehabt. Ich kam vor 3 Jahren, jetzt exakt bin ich jetzt im vierten Jahr, seit dem 1.4. Zu Premium-Cirkeln und hatte einen enormen Wissensschatz und wirklich einen Datenschatz vorgefunden und auch gesagt, das was wir können, das darf nicht in Rente gehen, weil Das Geschäftsmodell, was ja eigentlich kein Geschäftsmodell war, war auch immer so konzeptioniert, ich sag mal, wie es ist, und so war auch die interne Kommunikation immer. Wenn mein Vater und Herr Scherer irgendwann keine Lust mehr haben, dann wird halt morgen der Laden dicht gemacht. Das ist jetzt mal sehr polarisierend auszudrücken. Ich habe gesagt, das kann eigentlich nicht sein.

Marc Pirmin Gorr [00:02:20]:
Diese Mission und vor allem auch diese Vision, die darf nicht in Rente gehen, auch gerade für den Verbraucher, für die Bildung in unserem System, für die Transparenz in unserem System und natürlich auch für den Erhalt unseres Systems. Das ist natürlich jetzt sehr, sehr subjektiv gedacht, aber so empfinde ich das nun mal. Und auf der anderen Seite habe ich natürlich auch gedacht, und da kommen wir gleich drauf zu, ich würde so einiges, einiges bisschen, doch ein bisschen anders machen, weil wir doch sehr, sehr, sehr straight unterwegs sind, auch sehr schwarz-weiß und vielleicht auch die ein oder andere Verbesserung vielleicht auch liegen gelassen haben aufgrund von persönlichen Präferenzen. Aber wie gesagt, da ging es früher auch nicht drum. Und ich möchte, es mal klar zu betiteln, jetzt endlich wirklich auch Premium Circle zu einem nachhaltigen Unternehmen mit der gleichen Vision und der gleichen Mission schaffen. Was meine ich damit? Vor allem unseren Datenschatz im Bereich der Berufsunfähigkeits- versicherung, der privaten Krankenversicherung und auch das, was wir eigentlich können, entstanden aus einem sehr erfolgreichen Maklerunternehmen, den Kunden immer ganz transparent beraten, aus unserer Perspektive wirklich diesen qualitativ hochwertigen Beratungsprozess geschaffen, der auch positiv auf unsere Image sozusagen wirkt. Ich weiß, dass die Verbraucher auch verstanden haben, ich bin hier bei einem wirklichen Experten, der mir wirklich die ungeschönte Wahrheit vermittelt, aber natürlich auch gepaart mit diesen Fachexpertise, die wir haben. So war es für mich eigentlich und lag ziemlich deutlich auf der Hand.

Marc Pirmin Gorr [00:03:49]:
Auf der einen Seite, wir müssen zum Schulungsdienstleister werden. Wir müssen oder wir dürfen unsere Inhalte nicht mehr so ein bisschen wie Fort Knox verteidigen, sondern wir müssen damit in die breite Masse gehen, mehr Personen davon zu erreichen, damit wir natürlich auch unsere Vision nach vorne bringen. Denn umso mehr, das soll jetzt nicht so sektenmäßig klingen, aber umso mehr wir wirklich über die fachlichen Inhalte, die nicht wegzudiskutieren sind und auch gerade über die systemischen Inhalte, die nicht weg zu diskutieren sind, die wir auch belegen können, aufklären, damit sie in der Lage sind, gerade die Vermittlerschaft den Kunden transparent und wirklich auf Faktenbasis zu beraten, damit diese eine fundierte Entscheidung treffen kann. Auf der anderen Seite habe ich gesagt, wir arbeiten eigentlich seit 20 Jahren für den Verbraucher, sorgen für Verbraucherschutz, nur sehr doof für uns, der weiß es nicht. Also müssten wir eigentlich mit unter anderem auch so ein bisschen den Kunden wechseln oder zumindest den Verbraucher klar machen, dass es hier eine transparente Anlaufstelle gibt, die wirklich seit 20, 30 Jahren konsequent für ihn kämpft und eigentlich auch für ihn arbeitet. Natürlich dann auch, klar ist das Ziel, Angebot bzw. Nachfrage des Verbrauchers, das ja schon bei GVM hervorragend funktioniert hat, genauso möchte beraten werden. Deswegen empfehle ich meine Kollegen, meine Familie, die müssen zu diesen Experten gehen und das Angebot auf Seiten der Vermittlerschaft, die genauso beraten, weil wir wollen es ja nicht nur als unser USP haben, weil wir sagen, damit erreichen wir nicht so viele.

Marc Pirmin Gorr [00:05:22]:
Wir müssen deutlich mehr Vermittler, mehr Mitstreiter finden, die genau diesen gleichen Qualitätsanspruch wie wir an den Tag legen und sagen, Das finde ich geil, das brauchst du auch und ich habe es verstanden.

Maximilian Schroll [00:05:34]:
Und die Versicherer, was spielen die für eine Rolle in dem Konstrukt?

Marc Pirmin Gorr [00:05:38]:
Aus meiner Perspektive eine essentielle, da sie der Produktgeber sind. Ohne den Produktgeber geht es nicht. Es geht nur gemeinschaftlich, auch im Sinne unseres Images. Es braucht den Vermittler, der sauber und transparent und qualitativ hochwertig berät. Es braucht den Produktgeber, der transparente, nachhaltige, verbindliche und natürlich auch transparente Produkte auf dem Markt anbietet, die natürlich dann von diesen Vermittlern vertrieben werden können, aber natürlich auch mit Blick in die Zukunft, gerade auch was das Thema KI angeht oder auch so ein bisschen Internetpräsenz, braucht der Kunde natürlich auch nachhaltige Anlaufstellen, vor allem auch für unser Image, weil letztendlich ist der Kunde derjenige, der sozusagen über unser Image bestimmt. Deswegen spielt der Versicherer für mich eine elementare Rolle und ich wiederhole mich, es geht auch nur gemeinschaftlich. Wir haben ja bereits gemeinschaftlich vieles erreicht, beispielsweise im echten weltweiten Geltungsbereich oder auch deutlich verbesserte Versicherungsleistungen im Bereich Psyche oder Heilmittel und Hilfsmittel. Und das soll natürlich auch noch so weitergehen, denn Stand heute ist auch nicht alles Gold, was glänzt.

Marc Pirmin Gorr [00:06:47]:
Wir sagen, es gibt ungefähr 4 bis 5 PKV-Anbieter von 32, da steht PKV drauf und ist auch drin, auf die BU zu münzen. Aus unserer Perspektive 6 bis 7 BU-Anbieter von 58. Und ich würde mich persönlich sehr freuen, wenn ich sagen würde, es sind 10 von 32 oder 21 von 58. Es gibt natürlich noch andere Marktstimmen, die das so sehen. Wir sehen das ein bisschen anders.

Maximilian Schroll [00:07:15]:
Und jetzt hast du schon auch genau die Thematik oder die Problematik, sage ich mal, angesprochen, dass es natürlich ein großes Leistungsgefälle gibt und dass es einen großen Qualitätsunterschied gibt. Jetzt diejenigen Versicherer, die schon dazugehören zu diesem aktuell noch sehr elitären Kreis, in Zukunft hoffentlich etwas weniger elitär und dadurch noch spannende weitere Produktgeber ergänzt. Aber was bedeutet das denn jetzt in der Konsequenz für die Partner, bei denen ihr sagt, hey, die sind diesen Weg jetzt schon so lang mitgegangen. Welche Rolle werden die jetzt in der Zukunft für euch spielen? Was siehst du für Möglichkeiten, auch Brücken zu bauen zwischen Vermittlern und zwischen Versicherern, aber eben auch, und das ist ja das Schöne, auch mit dem Verbraucher, den da eben genau auch mit einzubeziehen, dass wir, ich sag mal, nicht mehr dieses leicht insistuös angehauchte die Branche mit der Branche, sondern eigentlich derjenige, den wir ja versichern, den müssen wir auch noch viel mehr mit einbeziehen. Was sind da deine Überlegungen? Wie schaut es aus?

Marc Pirmin Gorr [00:08:17]:
Wieder eine hervorragende Frage. Aus meiner Perspektive gibt es verschiedene Facetten 1 PKV oder 1 BU-Beratung. Anhauen, umhauen, abhauen. Mehr so den Vertriebler sozusagen machen. Dann natürlich den Berater, den Kunden informieren und den Überzeugungstäter. Und es kommt natürlich darauf an, welches, offen gesprochen, welches Vermittler-Klientel der Versichere auch anspricht. Wir können natürlich, gerade auch für die leistungsstarken Produktanbieter, die wir durch unsere Software identifizieren, wo sich wirklich herauskristallisiert, wie gesagt, es ist nicht alles Gold, was glänzt. Wir hatten additiv aktuell das leistungsstärkste Produkt, das wir auch hier eigentlich Angebot und Nachfrage miteinander vereinen.

Marc Pirmin Gorr [00:09:00]:
Wir identifizieren leistungsstarke Versicherer und geben den Vermittlern, die einen moralischen Anspruch haben, ohne jetzt die Moral allen anderen wegzudiskutieren. Oder sagen wir mal wirklich, die Scheuklappen wegklappen und wirklich den Markt objektiv betrachten und auch verstehen, was wir hier verkaufen. Das ist das Kleingedruckte und das Kleingedruckte unterscheidet sich und diese verbinden wir natürlich miteinander und können natürlich auch für eine Feedbackkultur suchen. Was brauchen diese leistungsstarken Vermittler oder die auf einen qualitativ hochwertigen Anspruch setzen, natürlich auch qualitativ hochwertige Produkte haben. Und natürlich auch vom Kunden das Feedback bekommen, was möchten die Kunden. Das war ja bei uns damals Alt-GVM genauso, dass wir irgendwann zu einem Punkt gekommen sind, wo wir sagen, wir müssen zu einem Produktgeber. Wir können das Feedback des Kunden ja nicht umsetzen, weil wir kein Versicherer sind. Und das ist die Stärke und natürlich auch die Chance der Zukunft, was sie in der Vergangenheit auch natürlich war.

Marc Pirmin Gorr [00:09:54]:
Und jetzt hoffentlich deutlich mehr in breiterer Masse, auch durch eine Premium Akademie, weil wir unsere Zugangswege erweitern, ein Versicherer natürlich letzten Endes auch nutzen kann, natürlich auch, ganz klar, seinen Mitbewerbern eine Nasenspitze oder vielleicht sogar eine Handlänge oder bei einigen auch auf dem Markt mehrere 100 Meter Vorsprung haben, diesen weiterhin natürlich behält.

Maximilian Schroll [00:10:18]:
Marc, bevor wir jetzt gleich über die Akademie sprechen, würde mich noch wahnsinnig interessieren, du hast es gerade ein sehr klares Bild gezeichnet, welche Rolle die Vermittler spielen werden, welche Rolle die Verbraucher und welche Rolle die Versicherer. Das passt ja alles sehr gut zusammen, weil die 3 Parteien eben auch klar natürlich miteinander in Beziehung stehen. Wie ist es denn, wenn man jetzt mal auf heute blickt? Wie nutzen die Versicherer denn eigentlich die Zusammenarbeit mit dem Premium Circle für ihr eigenes Marketing entweder Richtung Verbraucher oder Vermittler?

Marc Pirmin Gorr [00:10:48]:
Ja, unsere Stärke ist, dass wir uns jetzt mal auf diesen Siegel und Weighting-Unternehmen oder Vergleichsunternehmen zu beziehen, wo wir auch sagen, Wir sind kein Waiter, wir sind kein Vergleicher, wir sind Unternehmensberatung, Informationsdienstleister. Aber was wir einigen voraus haben, ist wirklich diese gnadenlose Präzision und auch dieses wirklich sich aus Verbraucherschutz ohne Bewertung, ohne Gewichtung, additive Zählweise, was bietet der Markt? Faktisches Beispiel, wenn wir diese 1900 Kriterien, die es im Bereich der privaten Krankenversicherung gibt, herunter aggregieren, ist unsere Messlatte 308 Punkte. Wir nehmen alle Leistungen, die der Markt zusammen hat und daraus ein fiktiv generiertes Produkt hat 308 und mit diesem fiktiven Produkt vergleichen wir alle Versicherer und der erstbeste hat 233. Bedeutet sollten wir Siegel und Ratings verteilen, würde es wahrscheinlich jetzt umgerechnet 3 plus und eine 3 minus, aber man kann trotzdem sagen gegenüber den anderen, da steht PKV drauf und ist auch drin. Und das ist natürlich auch mit unter anderem unsere Stärke, weil wir den Vermittlern fachlich klar machen und das ist nicht weg zu diskutieren, denn wir beziehen uns auf die AVB, die nachlesbar sind. Welche Produkte sind faktisch wirklich gut und welche eher weniger, weil wir auch immer echte Leistungsfallbeispiele bringen und natürlich auch einen echten objektiven Marktüberblick bringen Und jetzt das Feedback von den Vermittlern, was wir auch vor der Schaffung der Premium Akademie uns eingesammelt haben. Ihr seid die einzigen, so richtig, die wirklich über AVB-Inhalte sprechen. Welche Auswirkungen hat das? Kostenbeispiele haben und wirklich auch mal den Finger in die Wunde legen, auch wenn es vom Versicherer eine bezahlte Veranstaltung ist.

Marc Pirmin Gorr [00:12:37]:
Selbst den noch in gewissen Punkten zu kritisieren, das gibt es nirgendswo anders. Viele reden drum herum, was bedeutet das PKV, GKV und PKV in System- und Leistungsvergleich, aber das eher so auf der Makroebene. Das ist ein gutes Schlagwort. Wir gehen von der Makroebene in die Mikroebene. Wir sezieren das Produkt, machen die Auswirkungen klar und so identifizieren wir und stellen natürlich auch leistungsstarke Versicherer heraus und grenzen diese vom Markt ab und deswegen nutzen die mit unter anderem uns natürlich auch als Marketing. Was natürlich für uns auch, das war nicht das Ziel im Endeffekt, aber natürlich auch ein ganz netter, wie soll ich sagen, Nebeneffekt natürlich ist, weil da auch offen und ehrlich gesprochen ist für uns natürlich auch dann eine Bühne für uns und unsere Vision, dass wir den Vermittlermarkt da drüben aufklären können. Und warum dann nicht gemeinschaftlich?

Maximilian Schroll [00:13:31]:
Ist ja auch ein bold move, muss man sagen, als Versicherer, mit dem Wissen genau diese Entscheidung zu treffen und dann aber auch die Souveränität zu haben und zu sagen, okay, dann ist es hier eben ein Best-in-Class-Ansatz, den wir fahren. Und wenn wir da immer noch zu den Top 5% oder so gehören, dann ist das schon mal sehr, sehr gut. Und dann nutzen wir die Bühnen und die Austauschformate, eben rauszufinden, was brauchen wir denn, noch besser zu werden? Und vor allem auch immer wieder den Reality-Check durch die Vermittler zu bekommen, die genau diese Produkte spezialisiert vertreiben und die vor allem auch genau die Probleme eben der Kunden kennen. Also ich sehe da schon auch einen sehr, sehr, sehr großen Vorteil für den, also nicht nur im internen Marketing, sagen wir, brancheninternen Marketing, sondern ich sehe perspektivisch, auch wenn das vielleicht jetzt noch nicht so ist, dass man sagt, mit so einem Siegel wird man werben. Es ist natürlich für den Verbraucher wahnsinnig spannend, wenn er zum Beispiel sieht, okay, Versicherer A hatte 2025 noch 71 Punkte und in 2026 ist er schon bei 78. Und man kann natürlich da Fortschritte und so weiter und so fort ganz anders darstellen. Die 78 wäre, glaube ich, ja dann die absolute Höchstpunktzahl, die es gibt.

Marc Pirmin Gorr [00:14:48]:
Da würde sich wahrscheinlich trotzdem für gefeiert werden. Safe, safe.

Maximilian Schroll [00:14:52]:
Nee, aber ich glaube, du weißt, worauf ich raus will, nämlich, dass die Versicherer, wenn sie mit diesem Wert der Transparenz natürlich nicht nur spielen wollen, sondern den für sich nutzen wollen und das auch so nutzen wollen, dass es eben nicht wieder nur eine Marketingversprechung wird, sondern dass da auch die Substanz dahinter dann passt und der Verbraucher nicht irgendwann das Erwachen hat und sich denkt, so wurde mir anders versprochen, dann ist es ja eigentlich für die eigene Evolution ein super gutes Tool, sagen zu können, 2025 stand mal hier, 2026 hier, 2027 hier und so weiter und so fort.

Marc Pirmin Gorr [00:15:26]:
Und ergänzend dazu, das kann man jetzt, Ich denke mir schon die Antwort von der anderen Seite, seitens des Versicherers, aber aus unserer Perspektive eigentlich auch unser Vorteil. Wir sind Challenger und wir hören auch nicht auf zu challengen. Wir sagen es geht immer noch was, es geht immer noch was, es geht immer noch was. Das kann man natürlich jetzt sehr, sehr positiv aufnehmen. Du hast im vorherigen Podcast gesagt, quasi mit unter anderem dann vielleicht auch kostenlos und das bewegt natürlich auch und Bewegung, positive Bewegung, das ist mir besonders wichtig, ist natürlich für alle immer nachhaltig.

Maximilian Schroll [00:15:58]:
Absolut und Diese Challenger Perspektive, also wenn ich mich jetzt da auch wieder in so einen Versuch in so einen Vorstand rein zu versetzen, will der sich rum nur Ja-Sager haben? Ich glaube eigentlich nicht, oder? Also ich meine, der hat vielleicht überdurchschnittlich viele. Ich glaube, da ist wahrscheinlich kein Branchenthema, sondern mit Sicherheit ein Thema, das mit der Rolle, die man da in so 1 Hierarchie, die man erreicht hat, zusammenhängt. Aber wenn man ihn jetzt wahrscheinlich fragen würde, würden die wenigsten sagen, ja, ich finde es total geil, dass sich nur Ja-Sager

Marc Pirmin Gorr [00:16:30]:
mich herum machen.

Maximilian Schroll [00:16:30]:
Und ich will auch nicht damit sagen, dass alle Leute da Ja-Sager sind, aber auf 1 da wieder jetzt Abstraktionsebene. Ihr seid natürlich in der Branche, in der PKV und BU diejenigen, die halt keine Ja-Sager sind, sondern vor allem auch als die Nein-Sager bekannt, was verständlicherweise anstrengend ist, was verständlicherweise nicht immer Spaß macht, aber was in der Konsequenz ja trotzdem bedeutet, ich bekomme halt hier jemanden, der mir sagt, was Phase ist und der auch die Kompetenz fachlicher Seite hat, mir genau das sagen zu können und der nicht nur diese Kompetenz hat, sondern auch die ganzen Netzwerke, rauszufinden, was denken denn die Verbraucherschutzanwälte, was sagt denn hier ein Versicherungskammer, also Gerichtskammer und so weiter und so fort. Was glaubst du, wie können Versicherer, aber auch Makler vielleicht von genau dieser Vernetzung, die ihr habt, dieser Position, die ihr habt, auch in Zukunft noch mehr profitieren?

Marc Pirmin Gorr [00:17:25]:
Unsere Arbeit wird auf jeden Fall immer super, super wertgeschätzt. Und auch gerade diese, ich sage jetzt mal, ja, das muss jeder für sich entscheiden, kommt auf die Kultur natürlich drauf an. Aber ich hoffe mal, dass meine Perspektive ist immer, eigentlich müsste ich immer schlauere oder auch Leute einstellen, die andere Kompetenzen haben als ich, das Ganze natürlich weiter voranzubringen. Und vor allem auch immer einen kritischen Blick. Das habe ich selbst bei uns intern gemerkt und auch ganz offen gesprochen. Auch mein Vater und Herr Scherau, das Unternehmen, hat schon auch so in seiner eigenen Bubble gelebt. Als ich dann von außen reinkam, mal gewisse Strukturen aufzubrechen, die es auch dringend benötigt hat, oder auch wieder Feedback von außen seitens Vermittler oder seitens von Versicherer aufzunehmen und das intern zu challengen, finde ich zumindest hat das einen riesigen Mehrwert mitgebracht. Deswegen braucht man das auch immer.

Marc Pirmin Gorr [00:18:12]:
Das merke ich auch beim Versicherer. Und auch Gestern war mir jemand, mit dem wir noch gar keinen Kontakt hatten, und der hat auch gesagt, solche Informationen habe ich noch nirgendwo erhalten. Also auch diesen Blick auf die Branche, das war in dem Fall aus der BU-Perspektive, war mir schon bewusst, dass wir jetzt nicht das allerstärkste Produkt haben, aber dass es so eine Marktdifferenzierung gibt, das wusste ich nicht. Und das wird immer hervorragend gewertschätzt. Das ist natürlich für uns dann immer besonders wichtig und da ist auch so die Spreu von der Weizen trennt sich dann bei uns. Wie geradlinig gehen wir in solchen Gesprächen voran? Was in Anführungszeichen fordern wir? Und damit meine ich jetzt 0, 0 das Monetäre, sondern in der Zusammenarbeit steht für uns an allererster Stelle, wir müssen etwas am Produkt machen, weil Das ist das, was den Markt wieder bewegt. Der Vorteil von uns seitens Premium Circle ist natürlich, dass wir auf der einen Seite die Anlaufstelle sind, dass wir natürlich aus einem gestandenen Maklerunternehmen kommen, jetzt ein großes Maklernetzwerk haben, oder gut, was heißt groß, wir haben 80 Mitglieder sozusagen angebunden, subterrieren auch deren Feedback auch von deren Kunden und versuchen natürlich aus diesem Feedback, das ist mir auch besonders wichtig, auch zum Thema medizinische Unwendigkeit und Übermaßbehandlung, Wir sitzen ja nicht hier in schönem Friedberg, einmal in der Woche am Tisch und überlegen, wie können wir die Branche denn jetzt mal wieder so richtig ärgern. Nein, wir nehmen Feedback auf, entwickeln Verbesserungsvorschläge und gehen dann damit auch nach draußen.

Marc Pirmin Gorr [00:19:45]:
Und das ist schon der Vorteil, vor allem natürlich auch, weil wir bestens vernetzt sind im Bereich der Politik, aber auch im Bereich der Medizin. Also wir denken wirklich auch außerhalb unserer Versicherungs-Bubble, außerhalb unserer Branche und nehmen wirklich alle Branchenakteure mit rein, weil es ist für uns auch besonders wichtig zum Thema Scheuklappen. Wir müssen alle Beteiligten mit ins Boot nehmen. Und der ist nun mal nicht nur der Verbraucher, der Versicherer und der Vermittler. Da gehört noch deutlich mehr mit dazu.

Maximilian Schroll [00:20:12]:
So ist es, Mark. Und das ist mir auch während der letzten Folge, die wir auch zu dritt aufgenommen haben, ist mir das so klar geworden, was eigentlich auch bei dieser... Wir haben in der letzten Folge auch über die Studie gesprochen, die ihr veröffentlicht habt und den ZDF-Beitrag und so weiter. Und vor allem, ich möchte mich jetzt auf die Studie konzentrieren, weil da ist mir klar geworden, ihr habt das zum allerersten Mal 2013 gemacht und dann das nächste Mal 2018 und dann das dritte Mal halt 2025. Aber dass es eben diese Konsequenz und auch diese Konsistenz braucht, diese Sachen auch nicht aus den Augen zu verlieren. Also diese Hartnäckigkeit und auch diesen positiven Pedantismus. Also dass man weiß, okay, da gibt es Leute, die nerden sich komplett in die Themen rein, die machen das interdisziplinär, sprechen mit allen möglichen Leuten aus Gesundheitswesen, aus Politik, aus Rechtsbereich dazu und holen sich dann einfach so einen ganzheitlichen Überblick, zu einen die Zusammenhänge auch zu verstehen, auch zu verstehen, okay, wie sind denn jetzt vielleicht Interessenkonflikte gelagert, wie kann man die vielleicht auch auflösen oder befrieden. Ich finde auch das Thema natürlich mit dem Gipfel so gut, da diese Austauschfläche dann einfach mal auch zu bieten.

Maximilian Schroll [00:21:29]:
Und Ich glaube, das ist auch schwer zu verstehen. Also ich glaube, wenn er jetzt nicht so wie du zum Beispiel sein Daily Business damit verbringt, diese Schlachten zu schlagen und an diesen Themen zu arbeiten, dann ist es vielleicht auch einfach schwer verständlich, dass man den Wert erkennt, wieso es so jemanden braucht. Weil natürlich, ihr seid unangenehm im ersten Moment. Und ja, das sagst du ja selber. Und das ist ja auch ein Teil des Wertversprechens, dass man eben nicht die einfache Antwort bekommt, sondern halt die Bestmögliche. Und mit diesen Themen im Gepäckmark, wenn du jetzt an das Thema Akademie denkst, was bedeutet das denn dafür?

Marc Pirmin Gorr [00:22:11]:
Für mich ist die Premium Akademie persönlich definitiv, auch für mich wie gesagt, die Zukunft. Und was bedeutet das dafür? Mir war es besonders wichtig, wirklich diesen Datenschatz, den wir hier haben, nach draußen zu bringen und auch unseren USP. Wir sezieren die Produkte. Wir lesen nicht, wir sezieren und streichen Marketingfloskeln weg und geben wirklich richtige Orientierung. Und das muss nach draußen. Gerade auch diese Beratungsphilosophie, der Kunde kauft das Kleingedruckte und dieses unterscheidet sich nun mal. Und ich überzeuge meinen Kunden, indem ich mich wirklich als Fachexperte herauskristallisiere und es ist ein ganz anderer Beratungsprozess. Und das Positive aus meiner Perspektive auch über die Premium Akademie, sie ist überall individuell andockbar, weil wir sind eigentlich Nischenanbieter.

Marc Pirmin Gorr [00:23:01]:
Wir erklären nicht, wie verkauft man PKV, Produkt im Ende egal, aber wie ist der Weg dahin, sondern wir erklären, wie verkaufe ich denn jetzt wirklich das Kleingedruckte und wie überzeuge ich den Kunden im Kleingedruckten, dass auch der Kunde versteht, was kaufe ich denn da sozusagen. Und dieser Vorteil, den wir dadurch bieten, davon profitieren natürlich alle Beteiligten. Ich habe jetzt auch entschieden, weil es kam ja beim letzten Mal da auch ganz offen, dieses Jahr wird es sehr wahrscheinlich keine Best-of-PKV- Veranstaltung geben aufgrund der inneren Unruhen, weil die Versichere auch erstmal ein bisschen zurückgeschreckt sind, habe ich gesagt, es wird jetzt endlich Zeit seitens Premium Circle, dass wir mit unseren Fachinhalten nach draußen gehen, weil das möchten die Leute sehen. Deswegen haben wir uns auch dafür entschieden, natürlich auch noch mal so ein bisschen unsere Studie zu erläutern. Was meinen wir denn eigentlich? Also zurück zur fachlichen Diskussion und nicht wieder dieses schwarz-weiß-Denken Systemfeinde oder Kritiker. Ist die IGKV nun wirklich besser als die PKV? Etwas, was wir nie behauptet haben. Dass wir nach draußen gehen. Und das ist, wie gesagt, das auch, was die Personen wollen.

Marc Pirmin Gorr [00:24:04]:
Wir haben es gesehen. Ein E-Mail, 170 Anmeldungen. Klar, bitte Verzeihung. Natürlich kostenfrei, zweieinhalb Stunden und IDD- Punkte. Ich habe jetzt auch nichts anderes erwartet, aber man sieht es trotzdem. Es zieht. So schnell kriegt ein Versicherer mit unter anderem auch nicht seine Veranstaltung in Anführungszeichen voll und ich sage mal wie es ist, Teams lässt 1000 Leute zu, ich möchte mindestens 300 Party People drin haben, die wir dann letztendlich auch aufklären können Und es wird auch mehr kostenfreie Veranstaltungen geben, damit wir wirklich mehr Leute anteasern, mehr Leute uns verstehen und sagen, ja, wir verstehen auch das Übergeordnete. Was hat das mit unserem Image zu tun? Was müssen wir auch als Branche intern sozusagen ändern? Auch mal Vertriebsstrukturen wirklich aufbrechen, auch wenn es sich vielleicht monetär lohnt, ohne das Thema Leads jetzt so als Fass aufzumachen, aber dieses PKV jetzt unter 300 Euro oder bis zu 450 Euro, das ist ja wohl schon jedem klar, der sich in der Branche befindet, dass das nichts sein kann.

Marc Pirmin Gorr [00:25:04]:
Und das wird im Endeffekt negativ auf uns irgendwann, wenn der Kunde ein gewisses Alter erreicht hat und vielleicht verpasst hat, seinen Tarif oder seinen Versicherer zu wechseln, so negativ uns ins Markt treffen. Das sehen wir jetzt ja auch schon. Und gerade nach dem ZDF-Bericht oder auch nach dem Spiegelbericht, ja, jetzt kann man sagen, der hat sehr polarisiert. Natürlich kriegt man dann auch solche Antworten, die dazu passen. Das ZDF hat uns auch gesagt, wir haben über hunderte Fälle in gleicher Art oder noch drastischer Art, wir könnten easy eine ganze Reihe daraus machen. Das kann es ja im Endeffekt auch nicht so sein, weil das ist auch das, was nicht abzuschätzen ist und da appelliere ich auch noch mal. Natürlich treten oftmals solche Probleme auf, wenn der Kunde ein gewisses Alter erreicht hat und jeder auch weiß, der kann nicht mehr wechseln, der ist jetzt in meiner Gesellschaft gefangen, in Anführungszeichen, was soll er denn sozusagen auch groß tun? Und das ist etwas, worüber wir aufklären, im Bereich PKV, im Bereich BU Und umso mehr wir für Transparenz sorgen, umso mehr das auch mitbekommen haben, ist es ja letztendlich auch das Gleiche in den Bedingungen. Wie viele Jahre haben wir über gewisse Produktanbieter, wo wir auch Tacheles und Namen nennen, gesprochen, die jetzt nach und nach nachziehen, die nicht mit uns in der Verbindung stehen, aber wo wir auch das Feedback bekommen haben, es kamen immer mehr Vermittler auf, die genau diesen bunten Punkt, vielleicht in der AHB mit 1 Kannregelung oder auch mit Ausschlussstrahlenschäden in der Berufs- und Fähigkeitsversicherung angesprochen haben, dass die irgendwann auch gesagt haben, wir müssen hier was machen.

Marc Pirmin Gorr [00:26:33]:
Und deswegen müssen wir ganz dringend deutlich mehr über das Kleingedruckte reden, weil das ist das, was der Kunde kauft. Und dafür sorgen wir auch mit unter anderem über die Premium Akademie. Ich wiederhole mich, denn das ist unser USP.

Maximilian Schroll [00:26:44]:
Und Ich finde es so gut, Marc, wir haben uns da auch schon sehr viel dazu ausgetauscht und ich glaube, den Schritt zu machen, zu sagen, ihr müsst selber Barrieren abbauen. Und das finde ich auch wirklich gut, dass ihr aus diesen inneren Unruhen, wie du es jetzt gerade beschrieben hast, dieser turbulenten Zeit eben nicht den Schluss gezogen habt, okay, jetzt gehen wir noch mehr mit derselben Art von Kommunikation raus und verhalten uns quasi so, wie wir es schon immer getan haben, sondern jetzt ganz klar zu sagen, so hey, halt, stopp, jetzt müssen wir uns auch uns selber mal die Frage stellen, was müssen wir anders machen, wie müssen wir es anders machen, Weil offensichtlich kommt das, was wir senden, so gar nicht in der breiten Masse an.

Marc Pirmin Gorr [00:27:21]:
Ja, wir hatten und hatten, ich hoffe, ich spreche in der Vergangenheit vor, wir sind ja gerade dabei, etwas zu ändern, ein mieses Kommunikationsproblem. Also Wir haben natürlich in der Vergangenheit viele Leute erreicht. Wir hatten über 800 Veranstaltungen, über insgesamt 30.000 teilnehmende Vermittler. Aber ja, es war immer ein sehr geteiltes Bild. Und ich muss auch uns selbst kritisch challengen, Wenn ich überlege, uns gibt es schon seit 20 Jahren das Marken-Netzwerk, so roundabout seit 15 Jahren und wir haben da so 80 Vermittler drin, klar ist das wirklich die absolute Speerspitze und der Vermittlermarkt war auch nicht gewohnt, in seine Weiterbildung zu investieren und dann vielleicht auch nicht in unsere Premium-Mitgliedschaft, stand jetzt 950 Euro im Monat. Aber gerade bei den jungen Markenmerkern merke ich, oder auch bei den Personen, die deutlich sensibilisierter sind, was kosten eigentlich Coaching-Programme da draußen? Wir kriegen auch als Feedback, oh, das ist schon ganz schön teuer, aber dann, wenn sie Premium-Mitglieder sind nach einem halben Jahr, ihr seid deutlich zu günstig für das, wie ihr mir wirklich weiterhelft im Bereich Recht, im Bereich Medizin, im Bereich Vertrieb, aber natürlich auch im Bereich Fach. Wir haben bis jetzt bei fast allen angebundenen Maklern das Geschäft verdoppelt oder vertreifacht. Die haben auch gesagt, ihr habt uns die Angst abgenommen, dass ein Kunde eine Frage stellt, die ich vielleicht nicht beantworten kann, weil ich bin in jedem Moment fachlich so gewappnet, dass ich eigentlich wirklich überall über PKV oder BÜ sprechen kann.

Marc Pirmin Gorr [00:28:47]:
Mir kann keiner was vormachen. Und ich habe für mich auch herauskristallisiert, mit welchen Punkten ich meine Kunden kriege. Und das sind keine Vertriebsrhetoriken, sondern ich spreche über Inhalte und denen gehen die Augen auf. Ohne, und das ist ganz wichtig, ohne jemand anderen aus der Branche, beispielsweise den Vermittler zuvor, schlecht zu machen.

Maximilian Schroll [00:29:05]:
Ja, das ist glaube ich, das ist so ein Thema, da gibt es auch in der Branche ja so ein bisschen die Tendenz dazu, dass man sagt, ja nee, Ich mache niemanden schlecht und so weiter und so fort. Und ich finde, das hat dein Vater in der allerersten Folge, war es meine ich, auch schön rausgestellt, nämlich das Thema Vertrauen halt, dass die maßgebliche Währung ist zwischen Vermittler und Kunde. Und ich glaube, wir müssen uns nicht die Illusion machen, solange diese Fachlichkeit nicht vorhanden ist in der breiten Masse und es ist wünschenswert, dass es anders ausschaut. Wir können gerne auch mal so ein Modell der Qualifizierung diskutieren, wie das denn eigentlich sinnvollerweise ausschauen sollte. Ich glaube, da ist es aber natürlich schon so, dass ganz viele von diesen Vermittlern, die eben fachlich da nicht argumentieren beim Kunden, halt nur die eine Option haben, den anderen schlecht zu machen und das Vertrauen dadurch irgendwo zu erschüttern. Deswegen, Ich würde mir auch wünschen, dass es natürlich anders wäre und mit Sicherheit gibt es schon da mehr Rücksichtnahme aufeinander. Aber auf der anderen Seite ist es immer wieder eine knallharte ökonomische Entscheidung, wenn ich beim Kunden hocke und ich merke, ich könnte, Wenn ich da jetzt noch die richtigen Sachen dem sage oder einfach ein paar Fragen stelle, die ihn da vielleicht auf eine gewisse emotionale Fährte bringen. Deswegen finde ich den Vorschlag, den Gegenvorschlag, den du anbietest, so wahnsinnig sinnvoll, auch als Abwehrstrategie.

Maximilian Schroll [00:30:33]:
Also wenn ich mich jetzt als Vermittler sehe Sorry, den letzten Satz noch dazu. Wenn ich mich als Vermittler sehe und ich wüsste den Umstand, den ich gerade geschildert hab, der andere guckt sich an den selben Tisch und macht mich nieder, wie es nur geht, versucht mich in Diskredit zu

Marc Pirmin Gorr [00:30:47]:
bringen, dann kann

Maximilian Schroll [00:30:50]:
ich mich entweder auf dasselbe Schlachtfeld begeben und wir können uns gegenseitig mit Schlamm bewerfen oder ich kann ganz klar über das sprechen, worum es geht, nämlich die Vertragsinhalte und die Leistungen, die damit verbunden sind und dann ist es doch eigentlich aus Thema Kundenbindung und vor allem auch Abwehrstrategie das Beste, was man machen kann.

Marc Pirmin Gorr [00:31:07]:
Ich stimme dir vorhin ganz zu exemplarisches Beispiel. Wir selbst, wir haben nicht nur Freunde, wir haben vereinzelte Freunde. Wir haben ich will es jetzt nicht als Feinde betiteln, aber bleiben wir mal an diesem Freund und Feind. Wenn man mal überlegt, wenn wir uns auf die Bühne stellen und klarfachlich darlegen, dass es nur 4 bis 5, vielleicht auch 6 PKV-Versicherer von 32 gibt, haben wir mindestens mal mehr als 20, die uns doof finden und uns dann natürlich auch in so eine Ecke stellen. Und natürlich, und gerade wir verlieren das Vertrauen der Branche. Ich meine, letzte Imageplatzumfrage, muss man sich mal vorstellen, wir sind hinter den Politikern. Also wie geht das denn? Naja, aber trotzdem, Woran liegt es? Und im Endeffekt der Kunde macht es. Aber natürlich gibt es auch Versicherer, die natürlich an diesem älteren System, und das möchte ich gerne, das wollen wir auch aufbrechen, ich habe mich auch gerade vor der Premium Akademie mit sehr vielen Weiterbildungsdienstleistern unterhalten, Ich habe auch gesagt, es führt aus meiner Perspektive kein Weg an dem PKV und BU-Führerschein dran vorbei.

Marc Pirmin Gorr [00:32:08]:
Diese IHK-Prüfung, die ist nichts in Anführungszeichen für das, was ich dann machen kann, beraten kann und für die Fehler, die ich sorgen kann in meiner Beratung, wo ich nichts weiß. Du lächelst, wir haben einen Wundenpunkt angesprochen. Und da muss gegen vorgegangen werden. Aber natürlich haben mindestens 60 bis 70 Prozent, ohne jemandem was zu unterstellen in dieser Branche, kein Interesse daran, weil sie brauchen ja irgendwen, wenn sie keine AO haben, der ihre Produkte verkauft.

Maximilian Schroll [00:32:37]:
Marc, jetzt muss ich hier nochmal so den obligatorischen Folgenzynismus reinbringen. Willst du jetzt gerade etwas zum Ausdruck bringen, dass jemand, der sich ganze 2 Tage auf eine IHK-Prüfung vorbereitet hat, dass der nicht fachlich in der Lage ist, vom Industrieunternehmen bis zur alten Omi alles identisch, qualitativ, höchstwertig zu beraten. Ist das jetzt wirklich diese These, mit der du hier die Schlacht ziehst?

Marc Pirmin Gorr [00:33:04]:
Ich antworte mit 1 Antwort von meinem Vater. Wenn du eine Niere entfernen lassen möchtest, kannst du ja vielleicht auch deinen Nachbar fragen, der hat bestimmt auch ein scharfes Küchenmesser. Das

Maximilian Schroll [00:33:19]:
ist ein Vorschlag, über den ich mal nachdenken werde. Ich hoffe, ich komme nie in die Situation. Nachhaltig bestimmt. Aber Spaß beiseite. Wie könnte denn so ein Führerscheinmodell ausschauen? Also jetzt mal realistischerweise, wir werden wahrscheinlich nicht erwarten müssen, dass die BaFin oder die IHK von sich aus sagen, wir brauchen hier nochmal eine neue Art von Qualifizierungsmaßnahmen, aber man kann ja so ein Angebot trotzdem machen. Also wenn ich mich jetzt auch wieder in diese Rolle Versicherer reinsetze oder auch Makler, der sagt, ey, ich mache mir so einen Aufwand, dass ich fachlich top bin, dass ich meine Kunden gewissenhaft berate, dass ich alles mache, die irgendwo a, vernünftig abzusichern und b, dann auch im Fall der Fälle für die maximal gut da zu sein. Und die müssen ja ein intrinsisches Interesse haben, genauso wie der Versicherer, der eben sagt, ich bin 1 von den 5, 6, 7 Versicherern, die da mit an Bord sind und die damit ganz vorne stehen. Die müssten doch eigentlich das größte Interesse haben zu dieser Differenzierung oder sehe ich das falsch?

Marc Pirmin Gorr [00:34:18]:
100 Prozent sehe ich auch so und das ist auch etwas, was ich vorhin angesprochen habe. Wir versuchen jetzt Nachfrage und Angebot zu vereinen, in denen wir natürlich auch noch draußen gehen seitens Premium Circle. Wir haben da auch eine Marke gegründet. Das nächste Woche dann hoffentlich durch, dann kann ich auch den Namen endlich mal an den Start bringen, genau das zu erreichen. Aber wir sind viel zu klein, das in der Masse zu erreichen. Es müssen deutlich mehr sein und natürlich müssten auch die Versichere das unter anderem mit unterstützen. Tun ja auch schon viele. Also hier wirklich auch Shoutouts, bevor wir die Premium Akademie ins Leben gerufen haben, haben wir uns mit, ich sage jetzt mal, unseren in Anführungszeichen wohlgesonnenen Versicherern, Wegbegleitern auch der letzten Jahre, die auch natürlich einige Werte wie wir vertreten, zusammengesetzt, eben auch gesagt, natürlich unterstützen wir das, weil das braucht es in der Branche, es braucht mehr Qualifikation für so beratungsintensive Produkte, es braucht mehr Qualität, natürlich auch in den Produkten und vor allem braucht es übergreiflich mehr Transparenz auf allen Seiten und das ist von enormer Bedeutung.

Marc Pirmin Gorr [00:35:20]:
Aber es trennt sich natürlich auch so ein bisschen die die Spreu vom Weizen. Das hat man dann auch gesehen, so ein bisschen auch an unserer Studie, wo auch, ich habe es ja erwähnt, wir hatten sehr viele oder ich hatte auch einige Gespräche mit Versicherungsvorständen, die dann auch angerufen haben und auch gesagt haben, wir arbeiten super, super gerne mit euch zusammen. Aber wir sind auch so ein bisschen, ich sage jetzt mal nicht Zwiegespalten, aber wir kriegen auch Druck von unseren Mitbewerbern, nicht Wettbewerbern, sondern Mitbewerbern. Also die Branche ist zusammengerückt und man versucht nicht dem anderen irgendwie auf die Füße zu treten und es ist schon, ich meine mein Vater hat es ja offen kommuniziert, also es haben uns 2 erklärt, dass es schon Aktionen vom PKV-Verband gegeben hat, uns da so ein bisschen deutlich ins Aus zu stellen. Und das ist dann natürlich auch irgendwann eine moralische Entscheidung zu sagen, ja, ich stehe dazu, die bringen uns weiter, das brauchst, und Einblicke, Das war tatsächlich auch meine persönliche Intention und auch so ein bisschen die Strategie hinter einem Premium Marketplace, hinter 1 Best-of-BU-Veranstaltungsreihe, hinter 1 Best-of-PKV-Veranstaltungsreihe, die leistungsstarken Versicherer zusammenzubringen, so ein bisschen zu einem Kollektiv zu schaffen, dass man dann irgendwann sagt, okay, wir haben uns als die innovativen Spitzen- und leistungsstarken Spitzenreiter positioniert, Innovator mit unter anderem auch, weil wir diesen Weg gehen und grenzen uns schon ein bisschen so gemeinschaftlich vom Markt ab, gemeinschaftlich mehr in Anführungszeichen Druck auf die anderen, weil wir verstanden haben, wir brauchen besseres Image und wir verstehen auch das Ziel und wir wissen auch unter anderem wie wir dahin kommen. Und nicht sagen, das hören wir auch, ich war ja auch schon bei vielen GTV-Veranstaltungen mit dabei, wo ich ja auch weiß, das kann ich mir vielleicht jetzt hier gerade als F1-Position nicht so erlauben, wer weiß, wo ich vielleicht nächstes Jahr Vorstand bin oder sein möchte. Und das ist dann natürlich schwierig.

Maximilian Schroll [00:37:23]:
Diplomatisch ausgedrückt, aber ich bin da völlig bei dir und ich glaube, jeder sollte sich mal die Frage stellen, Warum stellen sich manche so sehr gegen so einen Wandel? Ich will da gar nicht selber die Antwort drauf geben, sondern ich möchte den Zuhörern nur die Frage mitnehmen, wer sind denn die Leute, wie sind die in diese Positionen gekommen und warum, was haben die davon Und was haben die für ein Risiko, wenn das eben nicht mehr funktioniert, sich gegen diese Sachen allen zu stellen? Weil wenn wir hier über Geschlossenheit im Auftritt usw. Sprechen, wir sind keine Partei. Also die Branche, es ist Marktwirtschaft. Eigentlich sollte das Konkurrenz, also Kooperation, ich bin ein Riesenverfechter von Kooperation, weiß jeder, der hier ab und zu mal reinhört, aber Konkurrenz ist absolut essentiell, auch in so 1 Branche, Innovation zu befördern und eben auch den Vermittlern, wie auch den Verbrauchern die Möglichkeit zu geben zu differenzieren zwischen unterschiedlichen Produkten mit ihren Vor- und Nachzügen am Markt, so wie es ja heute auch der Fall ist, aber eben nicht gleichbedeutend mit ja okay, wir müssen uns hier abschotten und gegen alle Angriffe von außen schützen oder was auch immer, weil da sind wir genau wieder bei dem Thema, wer greift euch denn an? Also warum werdet ihr denn, was ist Dieses Empfinden 1 Angriffs und warum wird das so empfunden? Hast du da eine Antwort drauf?

Marc Pirmin Gorr [00:38:51]:
Ich glaube, es gibt sehr viele Beispiele. Mal zur Politik, dieses Weiter-so. Es wird schon irgendwie Gras drüber wachsen, sind wir mal offen und ehrlich, ohne jetzt hier zu tief in die Politik zu gehen, aber auch so Sachen wie was in Corona eigentlich alles abgegangen ist und so nach dem Motto, ja die Bevölkerung wird das schon irgendwie vergessen. Viele Skandale, gar nicht mal auf Corona bezogen oder was anderes, werden schon ins Hinterraten irgendwann treten. Wenn man mal auch mal überlegt, wo früher Politiker zurücktreten mussten.

Maximilian Schroll [00:39:23]:
Wenn du Fraktionsvorsitzende von Regierungsparteien, ja.

Marc Pirmin Gorr [00:39:26]:
Versus was heute so alles passiert und du bleibst im Amt, da denkst du dir auch nur noch, what the fuck. Und ich glaube, das ist wahrscheinlich auch schon so ein bisschen, das ist ja so eine allgemeine Strategie, die man hat. Aussitzen, einfach abwarten, wird sich schon im Sande verlaufen. Und dass wir halt es nicht zulassen, dass Gras über die Sache wächst, in Anführungszeichen, weil wir langfristig und nachhaltig auch daran denken, weil wir sagen, das Problem ist doch faktisch da. Es bringt nichts, wegzuschweigen, weil es wird immer schlimmer, es wird immer größer, es wird immer größer, es wird immer größer. Und das müsste man eigentlich auch dann gemeinschaftlich irgendwann erkennen. Ich meine, es passiert ja schon vieles in der Branche. Und ich weiß auch, wir sind immer, das kam im Podcast zuvor, so von einem anderen Stern, weil wir sind schon 3, 4, 5 Meter weiter geradeaus oder sagen wir mal ein Kilometer, müssen wir das vielleicht, wie das Ziel aussieht und kennen den Weg dahin und versuchen davor zu warnen und das in allen möglichen Kommunikationsarten weisen.

Marc Pirmin Gorr [00:40:25]:
Aber ich glaube, es ist manchmal so ein bisschen auch so diese weiter so Mentalität. Ich höre ja oft, ja, die Branche ist sehr festgefahren. Und wir haben natürlich, kann ich auch nachvollziehen, gerade IT-Themen, KI-Themen, wir müssen uns intern neu aufstellen, wir haben strukturelle Veränderungen. Für das Produkt ist jetzt erstmal kein Platz, aber ich wiederhole mich, Das Produkt ist das, was der Kunde kauft und das ist letztendlich natürlich auch das, was für den Kunden am meisten zählt. Ich sage jetzt mal, wie es ist. Wenn er eine schnelle Leistungsablehnung erhält, würde er wieder wahrscheinlich auch lieber 3 Wochen warten auf eine Leistungsanerkenntnis. Das ist die Frage, was er davon besser findet. Ob er sagt, oh cool, die haben ja wenigstens schnell geantwortet oder, ah ja, super, das Produkt hält, was es verspricht.

Maximilian Schroll [00:41:09]:
Ja. Mark, jetzt ist, glaube ich, das Bild schon viel klarer geworden, als es für viele vorher war, auch was die Zukunftsperspektive angeht. Aber ich würde jetzt das mit dir gerne noch so richtig klar machen. Mach es doch mal so konkret wie möglich, was sind die Ziele des Premium Circles in den nächsten Jahren? Also aus Vermittlersicht ganz, ganz klar,

Marc Pirmin Gorr [00:41:30]:
Ich möchte mit Premium Circle und der Premium Akademie die erste Anlaufstelle sein, wirklich echte PKV- und BU-Experten auszubilden für eine nachhaltige, transparente und qualitativ hochwertige Beratung und eine offene und ehrliche Beratung, dass nichts irgendwie im langjährigen Prozess irgendwas auf unsere Branche negativ zurückfällt, dass der Kunde wirklich weiß, was geht hier ab, was kauft er. Und vor allem, das ist mir auch ganz wichtig, die Angst kann ich nehmen. Der Kunde kauft dann trotzdem. Gar kein Stress, ohne Vertriebsrhetoriken, weil er die Unterschiede kennt und darauf basierend wirklich eine emotionale Entscheidung auch für sich treffen kann. Auf Seiten der Versicherer natürlich ganz klar weiterhin auch mit unter anderem der Challenger zu bleiben und auch gemeinschaftlich für bessere, transparente, nachhaltige und verbindliche Produkte zu sorgen, auch wieder hier im Sinne unseres Verbraucher-Images. Und für Verbraucher, ich habe es schon gesagt, möchten wir natürlich auch eine Orientierung bieten können, dass sie uns natürlich erstens mal als das identifizieren, was wir sind, Schon so eine Art geheimer Verbraucherschutz im Bereich der PKV und BU zumindest. Und dass wir auch wirklich sagen, hey, genau so möchte ich beraten werden. Die verknüpfen mich auch genau mit diesen Vermittlern, die diese Beratungsqualität auch anbieten.

Maximilian Schroll [00:42:48]:
Marc, das ist doch eine perfekte Abrundung für dieses Gespräch, das mir wie immer viel Spaß gemacht hat. Und jetzt bleibt mir eigentlich nur zu sagen, vielen, vielen Dank für die Offenheit, vielen, vielen Dank für die tiefen Einblicke. Ich würde auch vorschlagen, wenn du da sagst, ja klar, lass uns das machen. Wir verlinken auf alle Fälle die Veranstaltung, die jetzt demnächst ansteht, dann unten in den Showloads. Dann kann jeder, der Lust hat, sich da sehr gerne eintragen und da dann teilnehmen. Ansonsten bleibt mir eigentlich nur zu sagen, vielen, vielen Dank und Du kennst das Spiel ja mittlerweile, die letzten Worte und so. The stage is yours.

Marc Pirmin Gorr [00:43:22]:
Sehr gut, jetzt kann ich all das platzieren, was ich vergessen habe zu erwähnen. Also, im Endeffekt sind es nur 2 Sachen. 1 in der gemeinschaftlichen Sinne. Nur gemeinschaftlich lassen sich Veränderungen auch durchführen. Einzelkampf ist immer doof. Robin Hood ist immer schön, sind Märchen, könnte natürlich auch passieren, so wie auch Donkey Shot, Aber gemeinschaftlich lässt sich deutlich mehr bewegen und wir müssen definitiv was machen und davon profitieren, auch wenn jeder etwas abgeben muss, aber wirklich wir alle. Und auf der anderen Seite ein vertriebliches Schlusswort, ich habe es nämlich ganz vergessen zu erwähnen. Wir haben bereits jeden Dienstag Online-Veranstaltung zur Berufs- und Fähigkeitsversicherung und jeden Donnerstag Online-Veranstaltung zur privaten Krankenversicherung.

Marc Pirmin Gorr [00:44:08]:
Natürlich alles schön IDD-zertifiziert und ich sage mal für alle Beteiligten, für dich Maximilian, vielen lieben Dank und natürlich auch an Sie und an euch, liebe Zuhörer, auf Wiedersehen.

Maximilian Schroll [00:44:20]:
Was für eine spannende Folge. Vielen Dank euch fürs Zuhören! Schaltet auch nächsten Donnerstag wieder ein, ladet Euch den Podcast in Euren Podcatcher runter, Hört ihn auf dem Weg zur Arbeit und schaut bitte auch noch in den Show Notes vorbei. Da sind nämlich alle Infos zu unserem Gast, alle Verlinkungen. Vernetzt euch, tretet in Kontakt und lasst uns gemeinsam die Zukunft der Versicherungs- und Finanzwirtschaft gestalten.

Marc Pirmin Gorr [00:44:49]:
Untertitel im Auftrag des ZDF, 2021

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